― Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 1671 aleichem Zinsertrage gedeckt sein, welche an preuss. Körperschaften des öffentl. Rechts = Provinzen, Kreise, Städte etc.) gewährt sind, oder für welche eine solche Körperschaft die volle Gewährleistung übernommen hat. Wenn infolge der Rückzahlung von Komm,- Darlehen oder aus einem anderen Grunde die vorgeschriebene Deckung nicht mehr vor- handen ist, so muss der Fehlbetrag einstweilen durch Schuldverschreibungen des Reichs oder eines Bundesstaats oder durch Geld ersetzt werden. Die zur Deckung der Komm.- Oblig. bestimmten Darlehen u. die ersatzweise zur Deckung bestimmten Wertpapiere eind von der Bank einzeln in das Kommunaldarlehens-Register einzutragen. Der staatlich bestellte Treuhänder hat die Eintragung zu überwachen u. auf den Komm.-Oblig. vor deren Ausgabe das Vorhandensein der vorschriftsmäss. Deckung u. die Eintragung in das Register mit seiner Unterschrift zu bescheinigen. Die Urkunden über die in das Register eingetrag. Komm.-Darlehen, sowie die sonst. zur Deckung der Schuldverschreib. der Bank bestimmten Werte hat der Treuhänder unter dem Mitverschlusse der Bank zu verwahren. Für die pünktl. Zahl. von Kapital u. Zs. der Komm.-Oblig. haftet die Bank mit der Gesamtheit der zur Deck. dienenden Komm.-Darlehen, mit dem A.-K. u. mit ihrem gesamten übrigen Vermögen. Kommunal-Obligationen alter Währung: 4 % von 1908, 1909 u. 1911. Kurs Ende 1924 bis 1928: in Berlin: 2.75. 2.01, 6.80, 4.45, 4.70 %; in Frankfurt a. M.: –, 2.05, 6.50, 4, – %. – 4 % von 1920. Kurs in Berlin Ende 1924–1928: – %; 4 % von 1922. Kurs in Berlin Ende 1924–1928: – %. Die Aufwertung der Kom m. Oblig. kann erst mit der Aufwert. der Komm.-Darlehen erfolgen. Teilungsmasse am 31. Dez. 1928, nachdem auf die teilnahmeberechtigten PM.-Pfand- briefe bereits 15 % in 4½ % Liquidationspfandbriefen zur Ausschüttung gelangt sind: Pfandbriefe: Aktiva: I. Anlage der Masse: 1. Bareingänge aus Rückzahl. sowie Hyp.- u. Anlage-Zs., angelegt a) in Bankguth. 6 146 383, b) in Goldhyp. 707 C00, 2. 4½ % Liqu.- Pfandbriefe u. Zertifikate aus Hyp.-Rückzahl., eingestellt zum Nominalbetrag mit 1 610 570. II. Sonstiger Massebestand: 1. Hyp.- u. Aufwert.-Ansprüche 6 903 038, 2. Ersatzdeckung in Staatspapieren, Reichsanleiheablösungsschuld, eingestellt mit dem 5fachen Auslosungs- betrag 135 700, 3. Zinsrückstände 66 715. Sa. GM. 15 569 406. – Passiva: Gesamtbetrag der teilnahmeberechtigten Pfandbr. GM. 300 701 124, auf welche 15 % in 4½ % Goldpfand- briefen ausgeschüttet sind. Kommunalschuldverschreibungen: Aktiva: I. Anlagen der Masse: 1. Bareingänge aus Darlehnsrückzahl. u. Zs., in Bankguth. angelegt, sowie Goldhypoth. u. deren Zs. 609 538, 2. Wertp. 244 234. II. Sonstiger Massebestand: 1. Kommunaldarlehnsforder. 970 915, 2. fest- stehends Aufwert.-Hyp. 446 315. Sa. GM. 2 271 005. In diesen Zahlen ist der Beitrag der Bank gemäss Art. 76 der DVO. zum Aw.-G. im Betrage von GM. 514 250 mit enthalten. –— Passiva: Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Kommunalobligationen GM. 28 140 260. 4½ % Liquidations-Goldpfandbr, von 1927: Ser. X GM. 30 000 000: erweitert um GM. 18 600 000, erweitert um GM. 427 350. Stücke zu GM. 50, 100, 200, 500, 1000, 2000. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Die Liquidations-Goldpfandbriefe wurden vom 1./4. 1927 ab als Aus- schütt. von 15 % des Aufwert. betrages den Pfandbrief-Gläubigern alter Währ. ausgefolgt, Für Beträge, die mit der Stückel. der Liquidations-Goldpfandbriefe nicht darzustellen sind, wurden Pfandbrief-Zertifikate über GM. 10, 20, 30 u. 40 gegeben. Zertifikate über zus. je GM. 50 oder ein Vielfaches davon können in Goldpfandbriefe umgetauscht werden. Spitzen- beträge unter GM. 10 werden in bar in Höhe ihres Nennwerts vergütet. Die Zinsen der Zertifkate werden nicht halbjährl. sondern zuzügl. der gesetzl. festgesetzten Zinseszinsen erst bei Einlös. mit dem Goldmarkbetrage des Zertifikats ausgezahlt. Kurs Ende 1927–1928: 79.50, 79 %. Zugelassen in Berlin im Juni bzw. Sept. bzw. Nov. 1927. – Zulass. an der Frankfurter Börse im Mai 1928, Kurs Ende 1928: 78.25 %. Anteilscheine zu den 4½ % Liquidations-Goldpfandbr. Ausserdem gelangten zur Ausgabe Anteilscheine über die weiteren Ausschüttungen aus der Hyp.-Teilungsmasse, die gleichzeitig mit den vorgenannten 4½ % Liquidationspfandbr. ausgehändigt wurden u. im Anschluss an dieselben Nennwerte nach Serien, Literas u. Nummern wie die Pfandbriefe eingeteilt sind. Sie sind mit vier Ratenscheinen (Nr. 1–4) versehen, welche nach der ersten 15 % Ausschüttung zu den weiteren Ausschüttungsbeträgen aus der Teilungsmasse berechtigen. Die Endausschüttung wird gegen Rückgabe des Anteilscheins u. der noch nicht aufgerufenen Ratenscheine ausgezahlt. Kurs Ende 1927–1928: RM. 20.30, 25.20 für 1 Ant. Schein ausgegeben zu 1 Liqu.-Pfandbr. v. GM. 100. Zulass. an der Berliner Börse im Juni bzw. Sept. bzw. Nov. 1927. Zulass. an der Frankfurter, Börse im Mai 1928. Kurs Ende 1928: RM. 24 50. Goldhyp.-Pfandbriefe: 8 % Goldhyp.-Pfandbr. von 1924, Ser. I, GM. 2 Mill. in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 31./3. u. 30./9. Seitens der Inh. unkündbar, seitens der Bank bis 31./12. 1929 Kündig. ausgeschlossen. Dann Kündig. mit 3 monatl. Frist zu jedem Quartalsletzten zulässig, entweder auf die ganze Ausgabe oder einzelne Teile derselben. Eingef. in Berlin April 1925. Kurs Ende 1925–1928: 85, 104, 99. 97.25 % 8 % Goldhyp.-Pfandbr. von 1925, Ser. II, GM. 4 Mill. in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 31./3. u. 30./9. Seitens der Inh. unkündbar, seitens der Bank Kündig. bis 30./6. 1930 ausgeschlossen. Einlös. mit 100 % des Nennwertes. Eingef. in Berlin Mai 1925. Kurs Ende 1925–1928: 85, 104, 99, 97.25 %.