1726 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 20 % St.-Kap. der Bodenges. Spandau-Berlin m. b. H. u. GM. 57 000 Aktien der Bahnhofs- Platz A.-G., Stuttgart. — Mit Ausnahme der letzteren unterstehen die sämtl. genannten Gesellschaften der Ver. waltung u. Leit. der Südd. Immobil.-Ges. 1926 Beteiligung an der Gründung der „Vereinigte Grundstücksgesellschaften A.-G.“ in Berlin u. Erwerb von 2 Häusern in Berlin zus. mit Geschäftsfreunden. Kapital: RM. 3 000 000 in 17 000 Akt. zu RM. 50 u. 21 500 Akt. zu RM. 100. —– Vor. kriegskapital: M. 10 200 000. 4 Urspr. A.-K. M. 30 000 000, herabgesetzt bis 1914 auf M. 10 200 000. Erhöht lt. G.-V. v. 22./12. 1922 um M. 13 800 000. Die G.-V. v. 20./6. 1923 beschloss Erhöh. um M. 6 000 000 in 5000 Aktien zu M. 1200 unter Ausschluss des gesetzl. Bezugsrechts der Aktionäre. Sie dienten zur Anglieder. mehrerer Ges., wie der A.-G. für Bauausführ. vorm. Gg. Lönhold & Söhne, der Frankfurter YVorort-Terrainges. A.-G., der Terrainges. Berlin u. Vororte A.-G. u. der Frankf. Grund u. Boden-Verwalt.-Ges. m. b. H. zwecks Aktienaustausches. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G-V. v. 29./11. 1924 von M. 30 Mill. im Verh. 12: 1 auf RM. 2 500 000 derart, dass der bisher. Nennwert der Aktien zu M. 600 u. M. 1200 auf RM. 50 bzw. RM. 100 denominiert wurde. Lt. G.-V. v. 22./5 1928 Erhöh. um RM. 500 000 durch Ausgabe von 5000 Akt. zu RM. 100, div.-ber. ab 1./1. 1928. RM. 240 000 der neuen Aktien dienten zur Durchführung der Fusion mit der Frankfurter Vorort-Terrainges. A.-G. Die verbleibenden Aktien werden von einem Konsortium unter Führung der Darmstädter u. Nationalbank zu 100 % zuzüglich Spesen gezeichnet u. zur Verfüg. der Ges. zum Zwecke weiterer An- gliederungen gehalten. Lt. Bek. v. Dez. 1928 werden die Aktien zu RM. 50 in Aktien zu RM. 100 umgetauscht (2 à 50 = 1 à 100). Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Spät. Juni in Frankfurt a. M., Mainz oder einem anderen Orte Deutschlands. Stimmrecht: Je RM. 50 A.-K. = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % zum R.-F., event. Dotierung v. Sonderrückl. etc., 4 % Div., vom verbleib. Betrage 10 % Tant. an A.-R. (jedoch mind. RM. 1200 für jedes Mitglied, RM. 2400 für den Vors.), vertragsm. Tant. an Vorst., Rest Super-Div Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Kassa u. Bankguth. 14 090, eig. Unternehm. 1 317 624, Eff., Konsortialgeschäfte u. Beteilig. 2 655 172, ausstehende Kaufpreisforder. u. sonstige Debit. 974 365, noch nicht abgerechnete Baukosten 253 371. Aufwert.-Forder. 383 520, Auf- wert.-Ausgleich 50 842, (Avale 31.550). – Passiva: A.-K. 3 000 000, R.-F. 130 000, noch nicht erhobene Div. 2482, Restkaufpreisschulden u. Hyp. 844 425, Baugeldkredite 335 781, diverse Kredit. 258 987, Guth. nahestehender Ges. 500 224, Aufwert.-Schulden 308 191, Gewinn 268 894, (Avale 31 550). Sa. RM. 5 648 987. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäftsunk. in Frankfurt a. M. u. Berlin 116 549, Steuern 71 465, Zs. 30 764, Verwalt.-Spesen für Terrains u. Häuser 17 047, Gewinn 268 894 (davon: R.-F. 13 000, Div. 240 000. Vortrag 15 894). – Kredit: Gewinnvortrag aus 1927 16 992, Gewinn in 1928 487 728. Sa. RM. 504 720. Kurs Ende 1913–1928: In Berlin: 59, 51.75*, –, 40, 73, 47*, 54.50, 90, 260, 4100, 4, 3.90, 42.50, 89.50, 102, 91.75 %. – In Frankf. a. M.: 57.25, 51.30*, –, 40, 71.70, 48*, 54, 100, 265.50, 3000, 4.5, 4.20, 44 50, 89, 102.75, 91 %. Auch in Köln notiert. Dividenden 1914–1928: 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 30, 0, 0, 6, 5, 8, 8 % (Div-Schein 56). Direktion: Dr. Ferd. Weyl, Ludw. Rheinboldt, Frankf. a. M.; Reg.-Baumeister a. D. Hans Sternberg, Berlin. Aufsichtsrat: Vors. Bankier Ferd. Rinkel, Köln; Stellv. Bankier Dr. Arthur Rosin, Berlin; Justizrat Carl Eltzbacher, Köln; Freih. Max von Goldschmidt-Rothschild, Frankf. a. M.; Bankier Carl Gunderloch, Mainz; Rechtsanw. u. Bankier Heinr. Kirchholtes, Bank-Dir. Julius Jacob, Bankier Albert Strauss, Frankf. a. M. Zahlstellen: Eigene Kasse: Darmstadt, Berlin, Köln, Mainz u. Frankf. a. M.: Darm- städter u. Nationalbk. u. deren Fil.; Köln: Sal. Oppenheim jr. & Co.; Frankf. a. M.: Gebrüder Sulzbach, Baruch Strauss. Gemeinnütziger Bauverein für Reuss j. L., A.-G. in Gera. Gegründet: 22./12. 1911; eingetr. 17./4. 1912. Gründung s. Hdb. d. Dt. A.- G. Jahrg. 1914/15. Zweck: Für minderbemittelte Familien des Fürstentums, Reuss j. L. (in erster Linie Arbeitern aber auch Angestellten, Kleingewerbetreibenden us w.) gesunde und zweckmässig eingerichtote Einfamilienhäuser mit Gartenland, einzeln, in Gruppen oder in Siedlungen zu errichten. Erwerb, Veräusserung u. Vermietung von Grundstücken u. Wohnhäusern. Grund- besitz Ende 1928 etwa 391 000 qm. Bis Ende 1928 wurden errichtet: 176 Häuser in der Siedlung Heinrichsgrün, 82 in der Siedlung Tinz, 94 in der Siedlung Lusan, 4 in Wurzbach, 14 in Schleiz u. 6 in Hirschberg. Kapital: RM. 100 000 in Nam.-Aktien à RM. 40. Vorkriegskapital: M. 150 000. Urspr. M. 104 000. Erhoön. It. G.-V. v. 31./3. 1913 um M. 40 000) Die G.-V. . 29./3.1919 beschloss weitere Erhöh. bis um M. 70 000. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 27./3. 1920 um M. 70 000. Dann erhöht auf M. 300 000. Lt. G.-V. v. 27./3. 1922 um M. 200 000 (auf M. 500 000) erhöht. Lt. G-V. v. 22./12. 1924 Umstell. des A.-K. von M. 500 000 auf RM. 100 000 durch Abstempel. der Aktien von M. 200 auf RM. 40.