1912 Banken und andere Geld-Institute. Harris, Forbes & Company; Chicago: Harris Trust and Savings Bank. Zahl. von Kap. u. Zs. frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen deutschen Steuern. – Die Anleihe wurde unter Mitwirkung der Reichs-Kredit-Ges. A.-G. in Berlin in Amerika von Harris, Forbes & Company Lee, Higginson & Co. u. Brown Brothers & Co. am 18./12. 1925 zu 84.50 % auf. gelegt. – Kurs in New York Ende 1926–1927: 94.50, 93 %. 6½ % Gold-Anleihe von 1926. $ 6 000 000 in Stücken zu $ 1000; Zs. 1./5. u. 1./11.; Tilg. ab 1./11. 1929 aus einem Tilg.-F. durch Rückkauf nicht über 100 % oder durch Aus- losung zu 100 % zuzügl. Zs.; verstärkte Tilg. u. Totalkündig. mit 60täg. Frist zulässig u. zwar bis 1./11. 1938 einschl. zu 102 % u. danach zu 100 % einschl. Zs. Das Kap. ist spät. am 1./11. 1941 fällig – Sicherheit: Für die Anleihe ist eine besondere Sicherstell. nicht erfolgt. Falls die Ges. in Zukunft während der Laufzeit der Anleihe eine, durch ein besonderes Pfandrecht auf ihre Vermögensgegenstände oder Einnahmen gesicherte Anleihe ausgeben sollte, so ist sie verpflichtet, die 6½ % Gold-Anleihe vom 1./11. 1926 anteilsmässig in gleicher Weise wie die neue Anleihe sicherzustellen. Wenn das Deutsche Reich von seinem Besitz an Aktien der Viag soviel veräussert, dass es nicht mehr über die absolute Mehrheit des A.-K. verfügt, so wird die Viag dieses öffentlich bekanntmachen. Die Viag wird alsdann die noch ausstehenden Stücke zur Rückzahlung zu dem laufenden Rück- zahlungspreis kündigen. –— Treuhänder: National Bank of Commerce in New York. — Zahlst.: Boston u. New York: Harris, Forbes & Compagny: Chicago: Harris Trust and Savings Bank. – Zahl. von Kap. u. Zs. frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen deutschen Steuern. — Die Anleihe wurde in Amerika von Harris, Forbis & Company, Lee, Higginson & Co. u. Brown Brothers & Co. am 10./12. 1926 zu 97.50 % aufgelegt. – Kurs in New York Ende 1926–1928: 97.50, 93.50, 89.50 %. 7 % Anleihe von 1926. RM. 20 000 000; St. zu RM. 500, 1000, 2000 u. 5000, lautend auf den Namen der Reichskredit-Ges. oder deren Örder. Zs. 1.5. u. 1111 Die Laufzeit der Anleihe beträgt 25 J. Tilg. erfolgt zum Nennwert u. beginnt nach Ablauf von 5 Freijahren mit dem am 1./11. 1931 beginnenden Jahreslaufe durch Auslos. oder durch freihänd. Ankauf mit jährlich etwa 2.44 % des ursprüngl. Anleihebetrages zuzügl. ersparter Zs. Die Auslos. finden erstmalig zum 1./11. 1932 statt. Verstärkte Tilg. oder vorzeit. Gesamtkündig. der Anleihe ist seitens des Schuldners frühestens zum 1./11. 1932 zulässig. – Wenn das Deutsche Reich von seinem Besitz an Aktien der Viag soviel veräussert, dass es nicht mehr über die absolute Mehrheit des A.-K. verfügt, so wird die Viag dieses im Deutschen Reichsanzeiger u. Preussischen Staatsanzeiger sowie in einer Berliner Börsen- zeitung öffentl. bekanntmachen. Jeder Teilschuldverschr.-Gläub. ist alsdann berechtigt, innerhalb einer Frist von drei Monaten vom Zeitpunkt der erwähnten Veröffentlichung an seine Teilschuldverschreib. unter Angabe der Nummern mittels eingeschriebenen Briefes an die Schuldnerin zu kündigen. Die Rückzahl. der gekünd. Stücke geschieht alsdann zum Nennwerte zuzügl. Zs. zu dem dem Tage der Veröffentlich. der Bekanntmach. über den erfolgten Verkauf folgenden zweiten Zinstermin. –— Sicherheit: Für Kap. u. Zs. der Anleihe haftet die Ges. mit ihrem gesamten Vermögen. Falls die Ges. in Zukunft während der Laufzeit der Anleihe eine, durch ein besond. Pfandrecht auf ihre Vermögensgegenstände oder Einnahmen gesicherte Anleihe ausgeben sollte, so ist sie verpflichtet, die vorliegende Anleihe anteilsmässig in gleicher Weise wie die neue Anleihe sicherzustellen. – Aufgelegt im Dez. 1926 zu 96 %. Kurs Ende 1927–1928: In Berlin: 90, 86 %; in Frankfurt a. M.: 88.50, 84.50 %. Zugelassen zum Handel an der Berliner u. Frankfurter Börse im Mai bezw. Juni 1927. Geschäftsjahr. 1./4.–31./3. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 St, Bilanz am 31. März 1929: Aktiva: Beteil. u. Wertp. 185 707 666, Forder. 35 291 797, Bankguth. 12 359 876, Kassa 3927, Einricht. 1, (Bürgschaften für Elektrowerke-Anleihen 52 500 000, do. für Ostpreussenwerk- Anleihe 14 700 000, sonstige Bürgschaften für an- geschlossene Unternehm. 8 948 795). – Passiva: A.-K. 120 000 000, R.-F. 12 000 000, Sonder- Rückl. 1 000 000, 6 % amortis. Goldschuldverschreib. v. 1925 (5 550 000 $9) 23 310 000, 6½ „ v. 1926 (6 000 000 $) 25 200 000, 7 % do. RM.-Schuld-Verschr. v. 1926 20 000 000, Verbindllchk. 19 470 266, Gewinn 12 383 002, (Bürgschaft für Elektrowerke-Anleihen 52 500 000, do. für Ostpreussenwerk- Anleihe 14 700 000, sonst. Bürgschaften für angeschlossene Unternehm. 8 948 795). Sa. RM. 233 363 269. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. einschl. Steuern 783 146, Zs. 2 294 581, K= 12 383 002 (davon Div. 9 600 000, Sonderrückl. 2 000 000, Tant. 390 000, Vortrag 383 002). Kredit: Gewinnvortrag 324 165, Prov. 3680, Div. FEinnahmen 15132 884. Sa. RM. 15 460 730. Dividenden 1923/24–1928/29: Direktion: Geh. Reg.-Rat Dr. wilhelm Lenzmann, Dr. Edgar Landauer. Prokurist: Dr. Gustav Kraemer. Aufsichtsrat: Vors. Staatssekretär David Fischer, Stellv. Gen.-Dir. Dr.-Ing. e. h. Moritz von der Porten, Geh. Reg.-Rat Prof. Dr. Nikodem Caro, Geh. Reg.-Rat Richard Damm, Hermann Drewitz, Bank-Dir. Geh. Legat.-Rat Dr. Walther Frisch, Bankier Carl Fürstenberg, Bankier Dr. Jakob Goldschmidt, Reichsbahn-Dir. Dr.-Ing. e. h. Gustav Hammer, Bank-Dir. Geh. Reg.-Rat Felix Heimann, Dr. Paul Hertz, Dir. Dr. Hermann Jahncke, Bankier Gen.- Konsul Dr. Paul Kempner, Berlin; Dr. rer. pol. h. c. Florian Klöckner, Staatsfinanzrat Franz Köbner, Geh. Reg.-Rat Artur Norden, Geh. Reg.-Rat Dr. Reinh. Georg Quaatz, Min.-Dir. Dr. Hans Schäffer, Bankdir. Dr. Oskar Schlitter, Gen.-Dir. Dr. Max Schmidt, Präs. der Preuss.