Banken und andere Geld Institüle 1967 42 752). – Passiva: A.-K. 100 000, R.-F. 14 000, Kredit. 417 680, unerhob. Div. 724, Hyp. 36 000, (Bürgsch.-Kredit. 42 752), Reingewinn 13 950. Sa. RM. 582 355. Gewinn- u. Verlust-Konto. Debet: Handl.-Unk. einschl. Steuern 34 597, Verlust beim Hausverkauf Viktoriastrasse 1946, Reingewinn 13 950 (davon Abschr. 3200, Tant. 2550, Div. 8000, Vortrag 200). – Kredit: Vortrag 258, Gewinn auf Zs. u. Wechsel, Provis., Eff., Coupons u. Sorten 50 237. Sa. RM. 50 494. Dividenden 1923–1928. 0, 8, 8, 8, 8, 8 %. Direktion. Rudolf Schwalm. Prokurist. Gustav Strube. Aufsichtsrat. Vors. Fabrikbes. Ernst Bohne, I. Stellv. Kaufm. Richard Winkler, Bad Schmiedeberg; II. Stellv. Rittergutsbes. Richard Lüdicke, Schloss Trebitz; Ziegeleibes. Max Dietrich, Kaufm. Willi Hepprich, Bad Schmiedeberg; Rittergutsbes. Wilhelm Hertwig, Schloss Reinharz; Buchdruckereibes. Willy Höffler, Bad Pretzsch. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Land-Aktiengesellschaft Ostmark, Schwiebus. Gegründet: 25./8. 1923; eingetr. 26./10. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Zweck: Kreditgewährung an landwirtschaftl. Genossenschaften oder Ges. u. die damit verbundenen Geschäfte. Kapital: RM. 120 000 in 2500 St.-Akt. zu RM. 20, 500 zu RM. 100 u. 200 Vorz.-Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 6 Md. St.-Akt. u. M. 1 Md. Vorz.-Akt., erhöht lt. G.-V. v. 29./12. 1924 um M. 24 Mill. St.-Akt. u. M. 4 Mill. Vorz.-Akt. Lt. G.-V. v. 22./11. 1924 unter Herabsetz. des A.-K. um M. 24 Mill. Zus. legung des übrigen Kap. auf RM. 120 000 in 2500 St.-Akt. zu RM. 20, 500 zu RM. 100 u. 200 Vorz.-Akt. zu RM. 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je RM. 20 St.-Kap. 1 St., je RM. 20 Vorz.-A.-K. 7 St. in best. Fällen. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Lauf. Rechn.-K. 37 059, K. für noch nicht abgesetzte Aktien 75 880. – Passiva: A.-K. 105 000, lauf. Rechn.-K. 217, R.-F. 3523, nicht erhob. Div. 640, Reingewinn 3557. Sa. RM. 112 939. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Bilanz-K. RM. 3557. – Kredit: Zs.-K. RM. 3557. Dividenden 1924–1928: 20, 10, 10, 10, 10 %. Direktion: Prof. Dr. Thiele, Bank-Dir. Georg Risse, Stellv. Georg Dittebrand, M. Leskien. Aufsichtsrat: Rittergutsbes. Joseph Herter, Zion; Rittergutsbes. Willi Rosenfeld, Gräditz; Landwirt Otto Hilsenitz, Rentschen; Landwirt Herm. Schön, Langegasse; Rittergutsbes. Hans von Sydow, Kalzig; Rittergutsbes. Max von Kracht, Walmersdorf. Zahlstelle: Schwiebus: Ges.-Kasse, Landwirtschaftl. Bank. Deutsch-Asiatische Bank, Shanghai mit Filialen in Berlin NW. 7, Mittelstr. 2–4, Hamburg, Alsterdamm 41, Kanton, Hankau, Peking, Tientsin, Tsingtau u. Kobe. Gegründet: 12./2. 1889; eingetr. 15./5. 1889. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1922/23. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften u. Förder. des Handelsverkehrs zwischen Deutschl. u. Asien. Die Ges. hat die Eigenschaft einer deutschen A.-G. u. unterwirft sich für alle ihre inneren Verhältnisse ausdrücklich dem H.-G.-B. u. dem in Berlin geltenden bürgerl. Recht. Näheres über die Banknotenkonzession u. die Hyp.-Pfandbrief-Abteil. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1923/24. Die früheren Niederlass. in Kalkutta, Hongkong u. Singapore wurden bei Ausbruch des Krieges im Aug. 1914 zur Abwicklung ihrer Geschäfte gezwungen. Die Fil. Tsingtau wurde nach der japanischen Besetzung geschlossen u. konnte erst nach Kriegsbeendig. ihre Tätigkeit in beschränktem Umfang wieder aufnehmen. Die Fil. Vokohama u. Kobe mussten nach anfängl. Einschränkung die Geschäfte 1916 ganz einstellen, konnten sie aber nach Friedensschluss unbehindert wieder ausüben. Der Abt. Vokohama ist 1923 durch das Erdbeben ein Ende bereitet worden. Die chinesischen Filialen konnten zunächst in beschränktem Umfang weiterarbeiten, wurden aber 1917, nach Eintritt Chinas in den Krieg liquidiert. Von den Bankgebäuden in China erhielt die Ges. nur die in Hankau u. Peking zurück. Später erwarb die Ges. neue Häuser in Schanghai u. Berlin, so dass sie z. Zt. 4 eigene Bankgebäude besitzt. Nachdem durch das Dekret v. 15./9. 1919 u. den Staatsvertrag v. 20./5. 1921 die Mög- lichkeit einer Wiederbetätigung in China für die Ges. gegeben war, wurden die Geschäfte der Bank in Schanghai, Kanton, Hankau, Peking u. Tientsin wieder in Gang gebracht. Die Aussichten für die Zukunft sind in der Hauptsache von der Entwickl. der Verhältnisse in China abhängig. Kapital: Shanghai-Taels 4 600 000 in 7500 St.-Akt. zu Taels 600 u. 100 Nam.-Vorz.-Akt. zu Taels 1000. – Vorkriegskapital: Taels 7 500 000. Urspr. Taels 5 000 000. Die G.-V. v. 28./6. 1904 beschloss Erhöh. um Taels 2 500 000 in 2500 Aktien zu Taels 1000, begeben zu 115 % an ein Konsortium. Die G.-V. v. 17./4. 1923 beschloss Erhöh. um Taels 100 000 6 % Nam.-Vorz.-Akt., zu pari ausgegeben. Die a. o. G.-V. v. 8./11. 1928 beschloss Herabsetz. des A.-K. von Taels 7 600 000 auf Taels 4 600 000 durch Zus.- legung der St.-Akt. 5: 3 unter Abstempel. der 1000-Taels-Aktien auf Taels 600.