2110 Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. Dividenden 1913–1928: 0, 0, 6, 7, 10, 9, 9, 10, 15, 100, 0, 0, 0, 0, 6, 8 % (Div.-Scheine 2). Vorstand: Dipl.-Ing. Hans Kreisselmeier, Wiesbaden-Biebrich; Dr. Adolf Schweizer, Wiesbaden; Dipl.-Ing. Hugo Voss, Berlin; Dipl.-Ing. Alfred Wessely, Wiesbaden; Dr. jur. Gustav Wolff, Berlin. Aufsichtsrat: Ehren-Vors. Dr. Karl Dyckerhoff, Wiesbaden; Vors. Komm.-Rat Karl Dyckerhoff, Wiesbaden; I. Stellv. Gen.-Dir. Dr. jur. Erich Lübbert, Sommerswalde b. Schwante (Mark); II. Stellv. Komm.-Rat Paul Seifert, Wiesbaden; Gen-Dir. Max Dräger, Rittergut „Der Kohlhof“, Post Hohennauen; Dipl.-Ing. Alfred Dyckerhoff, Wiesbaden-Biebrich: Bankier Adolf Heckmann, Essen-Ruhr; Bankier Wilhelm Homberger, Frankf. a. M.; Dr.-Ing. e. h. Alfred Hüser, Obercassel (Siegkreis); Bankier Kurt Meyer, Bank-Dir. Henry Nathan, Berlin; Eisenbahn-Dir. Moritz Neufeld, Frankfurt a. M.; Bankier A. Schoenlicht, Amsterdam. Zahlstellen: Für Div.: Wiesbaden-Biebrich: Ges.-Kasse; Berlin: Dresdner Bank, Lazard Speyer-Ellissen K.-G. a. A.; Essen: Simon Hirschland; Barmen: Barmer Bankverein; Frank- furt a. M.: Wilhelm J. Homberger; sowie die Zweigniederl. dieser. Banken. Ivag Immobilien-Verwaltungs-Aktiengesellschaft in Wiesbaden, Wilhelmstr. 17. Gegründet. 3./2. 1923; eingetr. 21./3. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrgang 1924 25 I. Fa. bis Anfang 1924: Augsburger Str. 54 Grundstücks-A.-G. mit Sitz in Berlin. Zweck. Verwalt. des Haus- u. Grundbesitzes der Ges. Kapital. RM. 800 000 in 800 Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 1 000 000 in 1000 Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %, umgestellt auf RM. 5000, da nn lt. G.-V. v. 18./12. 1924 erhöht um RM. 995 000, zu pari begeben. Lt. G.-V. v. 2./12. 1927 Herabsetz. des A.-K. um RM. 200 000 auf RM. 800 000 durch Rückkauf von 200 Aktien. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht 1 Akt. 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1928. Aktiva: Immobil. 1 023 258, Wertp. 168 924, Hyp. 16 040, Kassa 239, Bank 91 337, Debit. 18 489, Disagio 11 500, Einricht. 1, Verlust 3245. –— Passiva: A.-K. 800 000, Hyp. 440 000, Kredit. 44 311, R.-F. 7500, Rückstell. 41 224. Sa. RM. 1 333 036. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 17 738, Steuern 16 708, Hyp.-Zs., Disagio, Zs. u. Prov. 23 918, Rückstell. für Steuern 22 000, Tant. 6000, Abschr. auf Wertp. 9700. – Kredit: Betriebsüberschuss 87 380, Gewinnvorträge von 1927 5439, Verlust 1928 3245. Sa. RM. 96 064. Dividenden. 1924–1927 je 5 %; 1928: 0 %. Direktion. Peter Ewert, Metz. Aufsichtsrat. Vors. Dr. Jacques Moog, Erstein bei Strassburg; Moritz Ewert, Robert Ewert, Metz. Zahlstellen. Ges.-Kasse; Wiesbaden: Böcker & Co., Darmstädter u. Nationalbank, K. a. A., Nass. Landesbank. „Lischu“ Akt.-Ges. in Wiesbaden, Marktplatz 7. Die G.-V. v. 30./4. 1929 sollte über Auflösung der Ges. u. Bestellung des Liquidators Beschluss fassen. Näheres wurde hierüber nicht bekanntgegeben. Gegründet: 25./8. 1921 u. 2./1. 1922; eingetr. 3./3. 1922. Gründer, Einbringungswerte sowie Gründungsvorgang s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1922/23. Zweck: Grundstücks-Verwaltung. Kapital: RM. 50 000 in 2500 Akt. zu je RM. 20. Urspr. M. 3 Mill. in 3000 Aktien, übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 26./5. 1923 um M. 7 500 000 in 7000 St.-Akt. zu M. 1000, begeben zu 3000 % u. 500 Inh.-Vorz.-Akt. zu M. 1000, begeben zu 112 %. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 24./11. 1923 um M. 20 Mill. in 20 000 St.-Akt. zu M. 1000, davon vorläufig erst 2500 Stück begeben, u. zwar 1000 Stück den bisher. Aktion. im Verh. 10: 1 zu 2 amerik. Dollars in wertbeständ. Zahlungsmittel plus Steuer angeboten, 1500 Stück unter gleichen Beding. dem A.-R. u. Vorst. zur Verfüg. gestellt. Lt. GM.-Bilanz v. 1./8. 1924 Umstell. von M. 13 Mill. auf RM. 250 000. Lt. G.-V.-B. v. 12./1. 1926 wurde das A.-K. um RM. 200 000 herabgesetzt durch Zus. legung der Aktien 5:1. Geschäftsjahr: 1/8 –31./7. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. bis 10 % des A.-K. Bis zu 5 % sind, jedoch lediglich auf besond. Beschluss des A.-R, einem besond. R.-F. so lange zuzuführen, als dieser den 15. Teil des A-K. nicht übersteigt; alsdann bis zu 4 % Div. auf das eingezahlte A-K.; aus dem verbleib. Überschuss sind die für den A-R. nach Massgabe der Satzungen festgesetzten Vergüt, zu bezahlen; Rest zur Verfüg. der G.-V. Bilanz am 31. Juli 1928: Aktiva: Gebäude 120 000, Vorratsaktien 23 600, Debit. 469, Kassa 421, Postscheck 328, Inv. 1, Aufwert.-Ausgleich 6600, Verlust 7546. – Passiva: A.-K. 50 000, Darlehn 80 000, Haus-Entwert. 8009, Hyp.-Aufwert. 6600, Kredit. 2472, Bank- schulden 11 883. Sa. RM. 158 965.