macht werden können. Bergwerke, Hütten- u. Salinenwesen, Erdöl- u. Torfgewinnung. 2147 obigen Vergüt. eine zusätzl. Vergüt. in Höhe der halben Mehrdiv. Der erste Pachtzins wurde hiernach im Frühjahr 1928 für das Geschäftsjahr 1927 fällig. Kapital: RM. 7 812 500 in 15 625 Akt. zu RM. 500. – Vorkriegskapital: M. 22 500 000. Urspr. M. 5 000 000, 1899 Erhöhung um M. 2 000 000. 1911 Erhöhung um M. 11 000 000 dann nochmals 1914 um M. 4 500 000. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 20./3. 1922 um M. 40 000 000. Anfang 1921 ging die Mehrheit der Aktien an Gebr. Stumm G. m. b. H. in Neun- kirchen (Saar) über. Lt. G.-V. v. 19./12. 1922 erhöht um M. 12 500 000 in 12 500 Aktien zu M. 1000. Lt. a. o. G.-V. vom 27./11. 1924 Umstellung von M. 75 000 000 auf RM. 18 750 000 (4: 1) in 75 000 Akt. zu RM. 250. In der G.-V. v. 18./8. 1926 wurde in Verbind. mit dem Pachtvertrag mit der Ver. Stahlwerke A.-G. (s. o.) beschlossen, das A.-K. der Ges. von RM. 18 750 000 zunächst herabzusetzen um RM. 3 125 000 auf RM. 15 625 000 dergestalt, dass RM. 3 125 000 Vorrats-Akt. (aus Kap.-Erhöh. v. 19./12. 1922) vernichtet wurden. Das verbleib. A.-K. von RM. 15 625 000 wurde dann im Verh. von 2:1 auf RM. 7 812 500 herabgesetzt. Auf 4 alte Akt. zu RM. 250 entfiel eine neue Akt. zu RM. 500. Grossaktionäre: Die Mehrheit des A.-K. ist im Besitz der Ver. Stahlwerke A.-G. Hypoth.-Anleihe: M. 12 000 000 in 5 % Teilschuldverschreib. v. 1914, rückzahlbar zu 102 %, Stücke à M. 5000, 2000, 1000 u. 500. Zs. 1./4. u. 1./10. – Zahlst.: Berlin: Dresdner Bank, Disconto-Ges. Darmst. u. Nationalbank u. die sämtl. Niederlass. dieser Banken. Kurs in Berlin Ende 1914–1928: 101.30*, –, 98, –, 100*, 101.50, 102.25, 106.25, 120, 500, 10.7, 6.25, 77.75, 74.25, 77 %. Für die Altbesitzgenussrechte erfolgte die Ausgabe besonderer Urkunden; davon noch im Umlauf RM. 416 200. Anleihe von 1922: M. 30 000 000. Aufwert.-Betrag RM. 2.25 für je nom. M. 1000. Ende 1925 noch nom. M. 25 653 000 im Umlauf. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., 5 % Div., 10 % Tant. an A.-R., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Angestellte, Rest weitere Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Grundst. 3 410 346, Geb. 4 783 250, Masch. u. Einricht. 5 162 208, Inv. 3, Wertp. u. Beteil. 2, Debit. 13 527, Verlust 76 105. – Passiva: A.-K. 7 812 500, R.-F. 27 259, Obl. 962 390, Obl.-Tilg. 87 375, rückst. Obl.-Zs. 14 799, Kredit. 4 541 120. Sa. RM. 13 445 444. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 16 599, Zs. 342 350. – Kredit: Brutto- ertrag 282 844, Verlust 76 105. Sa. RM. 358 950. Kurs Ende 1913–1926: 187, 157*, –, 176, 261.50, 140*, 227, 745, 995, 10 500, 28.5, 24, 30, 93.75 %. Notierte bis 1927 in Berlin. Dividenden 1913–1928: 12, 6, 10, 12, 20, 6, 6, 40, 40, 45, 0, 0, 0, 0, 5½, 5½ %. Direktion: Robert Rottmann, Duisburg; Eugen Schlitter, Düsseldorf. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Dir. Reg.-Rat Dr. W. Fahrenhorst, Düsseldorf; Gen.-Dir. Dr. Friedrich Flick, B.-Grunewald; Bank-Dir. Henry Nathan, Berlin; Dr. Fritz Thyssen, Mülheim-Ruhr; Gen.-Dir. Dr. Albert Vögler, Dortmund; vom Betriebsrat: Wilh. Frütel, F. Zimmermann. Zahlstellen: Duisburg-Hochfeld: Ges.-Kassen; Berlin: Dresdner Bank, Disconto-Ges., Darmstädter u. Nationalbank. Hohenzollernhütte A.-G. in Liqu., Emden. Gegründet: 27./6. 1906; eingetr. 9./7. 1906. Firma bis 27./3. 1908 mit dem Zusatz Roer, König & Co. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrgang 1906/07. Die G.-V. v. 27./6. 1928 beschloss Auflosung u. Liqu. der Ges. Liquidator: Karl Windthorst, Dortmund, Rheinische Strasse 173. Zweck: Bau u. Betrieb von Hochöfen u. solchen Betrieben, welche diesen nutzbar ge- Kapital: RM. 207 900 in 1386 Akt. zu RM. 150. – Vorkriegskapital: M. 3 186 000. A.-K. urspr. M. 3 Mill. Nach Sanierung im Jahre 1909 (Zuzabl. u. Neuausgabe von Vorz.-Akt.) betrug das A.-K. M. 3 186 000; 1923 Herabsetz. auf M. 1 386 000. Die G.-V. v. 3./1. 1925 beschloss Umstell. von M. 1 386 000 auf RM. 207 900 in 1386 Akt. zu RM. 150. Liquidations-Eröffn.-Bilanz am 30. Juni 1928: Aktiva: Anlagen 27 250, Debit. (Nordsee- werke) 28 280, Verlust 152 869. – Passiva: A.-K. 207 900, Arbeiter-Unterstütz.-F. 500, Sa. RM. 208 400. Dividenden 1912–1924: Bisher 0 %. Vorz.-Aktien bisher 0 %. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Dir. Dr. Albert Vögler, Dortmund; Bank-Dir. von Simson, Berlin; Gen.-Dir. W. Borbet, Bochum; Dir. Franz Burgeis, Gelsenkirchen. Essener Bergwerksverein „König Wilhelm“ zu Essen Essen-Borbeck (Zeche Wolfsbank). (Börsenname: König Wilhelm.) Gegründet: 6./4. 1872, eingetr. 14./11. 1872. Zweck: Ausbeutung von Steinkohlenfeldern im Revier Essen I mittels der Tiefbau. anlagen Wolfsbank II/III, Christian-Levin 1/II u. Neucöln III. Entwicklung: Die Werke gehörten urspr. zu den Berechtsamen u. Anlagen des Kölner Bergwerksvereins u. wurden 1871 von einem Konsort. für M. 1 875 000 angekauft. Die neue 135*