= M―‚――― 2366 Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. Kapital: RM. 12 000 in 200 Akt. zu RM. 60. Urspr. M. 2 000 000 in 2000 Akt., übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 15./5. 1925 Umstellung auf RM. 120 000 in 2000 Akt. zu RM. 60. Lt. G.-V.-B. v. 3./3. 1927 Herabsetz. des A.-K. auf RM. 12 000 durch Zus. leg. 10: 1. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im 1. „. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1928: Aktiva: Grundst. u. Geb. 30 000, Masch. u. Anlagen 8000, Debit. 12 950, Verlust 1665. – Passiva: A.-K. 12 000, Rückl. 1593, Kredit. 39 021. Sa. RM. 52615. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 150 651, Unk. 1021, Gewinn 16 740. Sa. RM. 168 412. – Kredit: Buchgewinn RM. 168 412. Dividenden 1921/22–1927/28: 0 %. Direktion: Jul. Hille, Gross-Schönau (Tschechoslow.); Wilh. Pickhardt, Werdohl i. W. Aufsichtsrat: Fabrikant Fritz Schürmann, Oeckinghausen b. Halver i. W., Fabrikant Gustay Weiss, Hilchenbach, ―― Rudolf Goebel, Hagen i. W. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Mefalk Ia Ludwigsburg, Schorndorfer Str. 42. Gegründet: 1872. Zweck: Fabrikation u. Verkauf von Metall-, Lackier- u. and. Waren. Die Fabrikation umfasst ein grosses Sortiment von Artikeln, vorzugsweise werden lackierte Blechwaren, darunter verschied. Spezialitäten sowie Vogelkäfige hergestellt. Besitztum: Das Grundst. hat eine Gesamtfläche von 1.38 ha, davon überbaut 5906 am mit insgesamt 21 Gebäuden. Die wertvollsten Bauteile sind kurz vor dem Kriege u. nachher erbaut, aber auch die älteren Gebäude befinden sich in bestem baulichen Zustande, einige sind als Wohn. vermietet. Ein Teil des Areals ist noch unbebaut u. steht zu einer Ver- grösserung der Fabrikanlagen zur Verfügung. Die Werkstätten sind vollständig eingerichtet u. mit allen erforderl. Masch. u. Einricht. neuester Konstruktionen versehen. Ca. 250 Arbeiter. Kapital: RM. 725 000 in 200 Akt. zu RM. 1000, 5200 zu RM. 100 u. 50 Nam.- Vorz.-Akt. zu RM. 100. – Vorkriegskapital: M. 450 000. Urspr. M. 300 000, erhöht 1906 um M. 60 000, 1913 um M. 90 000, 1920 um M. 450 000 in 375 Aktien zu M. 1200, 1921 um M. 600 000 in 250 Vorz.-Akt. u. 250 St.-Akt. zu M. 1200, 1922 um M. 1 920 000 in 1250 St.-Akt. zu M. 1200, 1923 um M. 4 980 000 in 4000 St.-Akt. u. 150 Vorz.-Akt. zu M. 1200. Lt. G.-V. v. 17./7. 1924 Herabsetz. des A.-K. von M. 8 400 000 auf M. 7 920 000. Lt. G.-V. v. 18./11. 1924 Umstell. des St.-Akt.-K. unter Einzieh. von M. 420 000 Vorrats-Akt. von M. 7 200 000 im Verh. 10: 1 auf RM. 720 000 des Vorz.-Akt.-K. von M. 300 000 auf RM. 5000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: RM. 10 St.-Akt. = 1 St, 1 Vorz.-Akt. = 100 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. bes. Abschreib. u. Rückl., 4 % Div. an St.-Akt., 6 % Div. an Vorz.-Akt., vom Übrigen vertragsm. Tant. an Vorst., 10 % Tant. an A.-R., Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Grundst. u. Geb. 319 561, Masch. u. Betriebseinricht. 127 765, Kassa u. Wechsel 5174, Material- u. Warenvorrat 480 208, Debit. 382 267. – Passiva: A.-K. 725 000, R.-F. 72 500, Delkr. 16 341, Aufwert.-Hyp. 48 500, nicht erhob. Div. 1012, Eigenwechsel 47 381, Kredit. 359 688, Gewinn- u. Verlustrechn. 44 552. Sa. RM. 1 314 977. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk. u. Abschreib. 302 895, Saldo 44 552. – Kredit: Gewinnvortrag 11 519, Waren-K. 335 928. Sa. RM. 347 448. Kurs Ende 1923–1928: 12, 7.2, 45, 80, 72, 94 %. Notiert in Stuttgart. Dividenden 1913–1928: 3, 0, 4, 5 6 ― 10, 12, 20, 100, 0, 10, 5, 0, 5, 5 % (Div.-Schein 4). Vorz.-Akt. 1921–1928: 6, 6, 0, 10, 6, 0, 6, 6 %. Direktion: Otto Alfred „. Aufsichtsrat: (5) Emil Mommendy, Rud. Behr, Otto Föll, Rud. Daser, Erwin Hoffmann, Bankier Frisch, Stuttgart. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Stuttgart: Württ. Vereinsbank, Filiale der Deutschen Bank, Bankhaus Joseph Frisch; Ludwigsburg: Deutsche Bank. Luxsche Industriewerke Aktiengesellschaft in Ludwigshafen a. Rh., Westendstr. 1–5. Gegründet: 30./4. 1898; eingetr. 5./7. 1898. Übernahmepreis M. 709 116. Zweck: Fabrikation von Gegenständen für das Gas-, Wasser-, Elektrizitäts- u. Heizungs- Fach, besonders von Wassermessern. Mai 1928 Vertrag mit einigen Wettbewerbsfirmen, nach welchem die Luxsche Industriewerke A.-G. und ihre Untergesellschaften die Neu- erzeugung von Wassermessern ab 1. Juli 1929 gegen Zahlung einer entsprechenden Ent- schädigung einstellen. Das Reparatur- u. Ersatzgeschäft bleibt der Ges. erhalten. Die Ges. besitzt das zu Ludwigshafen an der Doerrhorstr. u. Westendstr. geleg. Fabriketabliss.; das Grundst. umfasst netto 7934 qm u. ist mit Industriegleis versehen. 1915 Erwerb der Stamm- Anteile der A. C. Spanner G. m. b. H. in Frankfurt a. M. u. Wien.