* 3154 Holz-Industrie, Schnitzstoffgewerbe, Musikwerke, Spielwaren. in 60 Akt. zu RM. 1000, 300 zu RM. 100 u. 500 zu RM. 20. Lt. G.-V. v. 3./4. 1925 Erhöh. des A.-K. um RM. 100 000 in 60 Akt. zu RM. 1000, 300 zu RM. 100 u. 500 zu RM. 20, an- geboten 100: 100 zu 107½ %. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Barmittel 45, Debit. 4949, Verlust 201 087. – Passiva: A.-K. 200 000, Kredit. 6082. Sa. RM. 206 082. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 220 526, Gen.-Unk. 35 214, Abschr. 34 774. – Kredit: Gen.-Betriebs-K. 89 428, Verlust 201 087. Sa. RM. 290 515. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Barmittel 35, Debit. 12 101, Verlust 201 771. – Passiva: A.-K. 200 000, Kredit. 13 908. Sa. RM. 213 908. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 201 087, Gen.-Unk. 13 715. – Kredit: Gen.-Betriebs-K. 13 031, Verlust 201 771. Sa. RM. 214 802. Liquidationsschluss-Bilanz am 31. März 1929: Aktiva: Verlust RM. 200 000. – Passiva: A.-K. RM. 200 000. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 201 771, Gen.-Unk. 4601. – Kredit: Von den Gläubigern übernommen 6373, Verlust 200 000. Sa. RM. 206 373. Dividenden 1922/23–1925/26: 0, 0, 0, 0 %. Aufsichtsrat: Vors. Komm.-Rat Max Trinkaus, Düsseldorf; Rechtsanw. Arthur Gerhardi, Dir. Eberhard Breuninger, Düsseldorf. Sächsische Sperrholzfabrik, Aktien-Gesellschaft in Erfenschlag bei Chemnitz. Gegründet: 3./7. 1923 mit Wirk. ab 1./7. 1923; eingetr. 12./2. 1924. Gründer u. Einbring.- Werte s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Zweck: Fabrikation von Sperrholz und sonstige Holzbearbeitung sowie Holzhandel. Kapital: RM. 100 000 in 1000 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 20 Mill. in 2000 Akt. zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 23./5. 1924 wurde das A.-K. von M. 20 Mill. auf RM. 16 000 in 160 Akt. auf RM. 100 umgestellt. Die gleiche G.-V. beschloss Erhöh. um RM. 84 000 in 480 Akt. zu RM. 100. Lt. G.-V. vom 29./5. 1926 Herabsetzung des Kap. um RM. 80 000 durch Zus. legung der Aktien im Verh. 5: 1. Die G.-V. v. 17./3. 1928 hat Erhöh. auf RM. 100 000 beschlossen durch Ausgabe von 8000 Akt. zu RM. 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Grundst. 27 932, Geb. 28 000, Masch.- u. Betriebs- einricht. 12 150, Kassa 257, Debit. 29 634, Waren- u. Materialvorräte 39 000, Neuanlagen 65 482. – Passiva: A.-K. 100 000, Hyp. 10 000, R.-F. I 2000, do. II 4980, Kredit. 76 560, Rückstell. für Steuern, Zs. usw. 6459, Reingewinn 2456. Sa. RM. 202 456. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 29 470, Abschr. 2916, Reingewinn 2456. – Kredit: Fabrikationsgewinn 34 206, Vortrag 637. Sa. RM. 34 843. Dividenden 1923–1928: 0, 0, 0, 0, 10, 0 %. Direktion: Heinrich Scheerer. Aufsichtsrat: Vors. Arthur Schindler; Stellv. Ernst Goebels, Stadtrat Otto Schmalholz, Fabrikant Bruno Vieweg, Bank-Dir. Paul Kuntze, Fabrikbes. Richard Schubert, Prokurist Graefe, Chemnitz. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Bürstenfabrik Emil Kränzlein, A.-G. in Erlangen, Östl. Stadtmauer. Gegründet: 9./11. 1896 m. Wirkung ab 1./1. 1896; eingetr. 25./11. 1896. Errichtet 1872 unter der Firma Emil Kränzlein. Firma bis 29./4. 1922: Bürstenfabrik Erlangen A.-G. vorm. Emil Kränzlein. Zweck: Fabrikat. v. Bürsten für Toilette u. Haushalt., Zahn- u. Nagelbürsten, sowie aller sonst. fein. Bürstengattungen, Rasierpinseln. Grosshandl. in Toilette- u. Haushaltungsartikeln. Fortführ. der früheren Firma Emil Kränzlein. Besitztum: Der Fabrikationsbetrieb der Ges. befindet sich in Erlangen, Uttenreuth u. Neustadt a. Aisch, in Berlin Verkaufsfiliale u. Musterlager. Der Grundbesitz der Ges. beträgt in Erlangen 3.171 ha, Uttenreuth 1.618 ha, Neustadt a. Aisch 0.517 ha, Berlin 0.116 ha = zus. 5.422 ha, davon ca. %, überbaut. Beschäftigt werden 450 Personen, ferner ca. 70 Heimarbeiter. Entwicklung: 1921 Erwerb eines mehrstöckigen Gebäudes in Berlin für eine Ver- kaufsfiliale. 1922 Erwerb einer stillgelegten Brauerei u. deren Ausbau zu Arbeitsräumen, ferner Anglieder. der Borstenzurichterei Heidecker in Neustadt a. A. – Zur Verringerung der allgemeinen Unkosten u. zur Verminderung der Bankverpflichtungen sind 1929 Vor- kehrungen technischer u. kaufmännischer Art getroffen worden, die insbesondere eine Zusammenlegung der Zweigbetriebe in das Hauptgeschäft u. ein Abstossen aller für den Betrieb nicht benötigten Immobilien bezwecken. Kapital: RM. 2 000 000 in 33 500 St.-Akt. zu RM. 40, 3000 St.-Akt. zu RM. 200, 700 Vorz. Akt. zu RM. 40 u. 160 zu RM. 200. – Vorkriegskapital: M. 1 200 000. Urspr. M. 700 000, erhöht 1898 um M. 200 000, 1906 um M. 300 000. Dann weiter erhöht von 1920 bis 1923 auf M. 50 Mill. in 33 500 St.-Akt. zu M. 1000, 3000 St.-Akt. zu M. 5000