Versicherungs-Gesellschaften. 3281 Kurs: Ende 1913–1925: M. 3350, 3250*, –, 3000, 3700, 3100*, 3100, 3000, 1175, 2500, 20, 60 per Aktie, RM. 18.50 für je RM. 20. Ende 1926–1928: Akt. Nr. 1–14 000: RM. 36.75, 50.50, 64 für je RM. 20; Akt. Nr. 14 001–50 000: RM. 37, 55, 71 für je RM. 100. Notiert in Berlin. Dividenden 1913–1928: 29, 29½, 29½, 33%, 33, 33½, 26¾, 33, 40, 400, 0, 6, 8, 12, 15, 15 % (Div.-Schein 5). Direktion: Joh. Nordhoff; Stellv. M. Frömbling, H. Jaekel, Oskar Steininger. Prokuristen: Th. Fischer, G. Mehlitz, Br. Reinicke, E. Schmidt, K. von Schmidt, Gg. Stöbe, K. Zimmer- mann, G. Germer. Aufsichtsrat: Vors. Bankier Franz Urbig, Stellv. Bankier Dr. L. Raehmel, Komm.-Rat Bankier Paul Boehme, Berlin; Handelsrichter a. D. Walter Quincke, B.-Lichterfelde; Geh. Reg.-Rat Präs. a. D. Hans v. Klitzing, Gen.-Konsul Jean George, Berlin; Hofrat Gen.-Dir. a. D. Ernst Drumm, München; Gen.-Dir. Dr. Carl Raiser, Stuttgart. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Disconto-Ges., Raehmel & Boellert, Gebr. George. Berlinische Spiegelglas-Versicherungs-Actien-Gesellschaft in Berlin C. 54, Rosenthaler Str. 20/21. Gegründet: 1878. Zweck: UÜbernahme von Versicherung von Bruchschäden aller Art an belegten u. unbelegten Spiegelgläsern sowie an Scheiben von Doppelglas u. anderen Glasarten gegen Prämienzahlung. Kapital: RM. 200 000 in 150 Akt. zu RM. 1000, 20 Akt. zu RM. 1300 u. 20 Akt. zu RM. 1200. Urspr. M. 12 000 (Vorkriegskapital). Lt. G.-V. v. 24./10. 1924e wurde das Kapital auf RM. 50 000 in 20 Akt. zu RM. 1300 u. 20 Akt. zu RM. 1200 umgestellt. Lt. G.-V. v. 4./6. 1925 Erhöh. um RM. 150 000 in 150 Nam.-Akt. zu RM. 1000; die Ausgabe der neuen Akt. erfolgt zu 100 %; sie werden mit 25 % eingezahlt und sind ab 1./1. 1925 div.-ber. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im März. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Noch nicht eingezahltes A.-K. 112 500, Hyp. 112 291, Wertp. 71 592, kurzfrist. verbriefte Forder. 125 053, Guth. bei Banken 21 142, do. bei ander. Versich. 30 125, rückständ. Zs. 1593, Aussenstände bei Gen.-Agenten 37 857, Rückstände bei Versich. 14 185, Kassa einschl. Postscheck 1390, Inv. 1, sonst. Aktiva 24 294. – Passiva: A.-K. 200 000, R.-F. 40 000, Prämienüberträge 211 000, Schadenres. 79 000, sonst. Passiva 14 527, Gewinn 7500. Sa. RM. 552 026. 3 Gewinn-u. Verlust-Konto: Einnahmen: Überträge aus dem Vorjahre 271 243, Prämien- Einnahme 468 525, Nebenleistungen der Versicherungsnehmer 13 877, Kapitalerträge 21888, Gewinn aus Kapitalanl. 112. – Ausgaben: Schäden aus den Vorj. 65 755, do. im Geschäfts- jahr 189 013, Rückversich.-Prämien 46 877, Verwaltungskosten: Provis. u. sonst. Bezüge der Agenten 111 117, sonst. Verwaltungskosten 133 946, Steuern u. öffentl. Abgaben 8237, Kurs- 915, Prämienüberträge 211 000, an den Kap.-R.-F. 4000, an die Aktionäre 3500. Sa. 775 647. Dividenden 1913–1928: M. 28 320, 28 920, 28 920, 28 920, 28 920, 26 040, 20 520, 28 320, 36 120, 72 000, 20, 20, 7, 0, 0, 0 %. Vorstand: Max Dörken, Rich. Jander. Aufsichtsrat: Vors. Albert Alt; Gen.-Konsul Adolf Oehme, Gen.-Dir. A. Kessel, Köln. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Brandenburgische Transport- und Rückversicherungs- Akt.-Ges. in Berlin. Die Ges. wurde lt. Bek. v. 3./1. 1929 aufgefordert, binnen 3 Mon. Widerspruch gegen die Löschung ihrer Firma zu erheben. In Nichtachtung dieser Aufforderung wurde die Firma am 23./4. 1929 von Amts wegen gelöscht. Letzte ausführliche Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1928. Deutsche Feuerversicherung Akt.-Ges. in Berlin-Schöneberg, Post Friedeneu, Hähnelstr. 15a. Gegründet: 21./7. 1920; eingetr. 8./2. 1921. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1922/23. Zweck: Übernahme von Versich. gegen Feuer-, Blitz- u. Explosionsschäden, direkt oder im Wege der Rückversich. Auf dem letzteren Wege können auch Lebensversich. über nhommen werden. Das Unternehmen kann auch andere Versich.-Zweige betreiben, namentlich die Versich. a) gegen Einbruch u. sonst. Diebstahlschäden, b) gegen Unfall- u. Haftpflicht- schäden, c) gegen Wasserleitungsschäden, Glasschäden u. Transportschäden. Die unter a) u. 10 Versicherungszweige werden zurzeit neben der Feuerversicherung tatsächlich etrieben. 1922 hatte die Ges. mit der durch Personalunion mit ihr vereinigten Deutschen Volks- versich. A.-G., jetzt Deutsche Lebensversicherung Gemeinnützige Aktiengesellschaft Berlin, eine eigene Vermögensstelle durch Erricht. der Deutschen Finanz- u. Lombard G. m. b. H. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften. 1929. 206