Verkehrs-, Transport- und Lagerhaus-Gesellschaften. 3407. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebskosten einschl. Steuern 27 564 448, Abgaben an die Stadt Berlin 121 000, Zinsen der Amerika-Anleihe von 1926 4 008 210, Zs. der Schuld an die Stadt Berlin 1 498 860, Rückl. für Bahnanlage-Tilg.-F. 2 250 000, do. für Ern.-F. 3 000 000, Abschr. auf Geb. 241 429 do. auf Disagio u. Ausgabeunk. der Amerika-Anleihe von 1926 207 264, Saldo: nicht zu erhebender Ausgleichsbetrag 6 437 236, Überschuss 89 263, Vortrag aus 1927 685 699. – Kredit: Vortrag aus 1927 685 699, Betriebseinnahmen: Hoch- u. Untergrundbahn 35 632 158, Flachbahn 185 480, Ausgleichsbetrag von Strassenbahn und Omnibus auf Grund des Interessengemeinschaftsvertrages 6 437 236, verschied. Einnahmen 3 162 838. Sa. RM. 46 103 413. Kurs der Aktien Ende 1913–1928: In Berlin: 138, 125.50*, –, 103, 118.80, 102*, 105, 107, 249, 2499, 34, 67.75, 61, 95, 90 , 87.75 %. In Frankf. a. M.: 137, 126*, –, 103, –, 102*, 105, –, 250, 1600, 19, 67.50, 61, –.(95), 96.50, – (91) %. Dividenden 1913–1927: 6, 4½, 4, 3, 3½, 5½, 5½, 5½, 5½, 40, 0, 5, 7, 5, 5 %. Aufsichtsrat: Vors.: Stadtrat Ernst Reuter; Stellv.: Geh. Komm.-Rat Max Steinthal, Mitgl.: Stadtbaurat Dr.-Ing. Leonhard Adler, Geh. Baurat Dr.-Ing. e. h. Hermann Görz, Oberreg.-Rat a. D. Dr. Max Haaselau, Wirkl. Geh. Rat Dr. jur. Dr. phil. h. c. Alfred von der Leyen, Reichsmin. a. D. Hans von Raumer, Dr.-Ing. e. h. Carl F. von Siemens, Unterstaats- sekr. a. D. Wirkl. Geh. Rat Dr.-Ing. e. h. Eduard Stieger, Bankdir. Oscar Wassermann; Stadtkämmerer Dr. jur. G. H. Lange, Stadtbaurat Hermann Hahn, die Stadtverordneten: Hermann Amberg, Friedrich Lange, Dr. Paul Michaelis. Dr. Richard Lohmann, Paul Schwarz, Dr. Karl Steiniger, Richard Krille, Prof. Dr.-Ing. Erich Giese, Geh. Baurat Dr.-Ing. Gustav Kemmann. Zahlstellen: Für Div.: Berlin: Deutsche Bk. u. deren Fil., Berliner Stadtbk. – Girozentrale der Stadt Berlin, Berl. Handels-Ges.; Mitteld. Creditbank u. deren Fil., Jacquier & Securius; Frankf. a. M.: Deutsche Bk., Mitteld. Creditbank, Jacob S. H. Stern, Lazard Speyer-Ellissen. Internationale Transporte Hermann Schubert & Co., Akt.-Ges., Berlin. Die Ges. wurde lt. Bek. v. 5./1. 1929 aufgefordert, binnen 3 Mon. Widerspruch gegen die Löschung ihrer Firma zu erheben. In Nichtachtung dieser Aufforderung wurde die Firma am 19./4. 1929 von Amts wegen gelöscht. Letzte ausführliche Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1928. Junkers Luftverkehr A.-G. in Berlin SW. 68, Lindenstr. 35. Gegründet. 23./2. 1923; eingetr. 3./3. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1924/25 I. Sitz der Ges. bis 1924 in Dessau-Ziebigk. Zweck. Betrieb des Luftverkehrs in Deutschland u. über dessen Grenzen hinaus, Reparatur von Flugzeugen, Ausbild. von Flugzeugführ. sowie Vornahme von Handelsgesch. aller Art in Verbind. mit dem Luftverkehr, damit zus. häng. Agenturen u. Umsatz von Flug- zeugen. Die Ges. beschäftigt sich nur noch mit Abwicklungsarbeiten, ein Luftverkehrs- betrieb wird nicht mehr unterhalten. Kapital. RM. 2 Mill. in 10 000 Akt. zu RM. 200. Urspr. M. 10 Mill. in Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Umgestellt lt. G.-V. vom 14./7. u. 7./8. 1924 durch Zus. leg. im Verh. 5: 1 von M. 10 Mill. auf RM. 2 Mill. in 10 000 Akt. zu RM. 200. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1928. Aktiva: Inv. u. Material 1912, Beteil. 10 003, Kassa u. Bankguth. 179 564, Forder. 243 079, Saldo der Abwicklung 1 962 566, (Bürgsch. 350 000). – Passiva: A.-K. 2 000 000, Verbindlichk. 394 284, (Bürgsch. 350 000), Gewinn 2841. Sa. RM. 2 397 126. Gewinn- u. Verlust-Konto. Debet: Verlustvortrag 160 080, Unk. 59 032, Gewinn 2841. Sa. RM. 221 954. – Kredit: Erfolge RM. 221 954. Dividenden 1924–1928. 0 %. Direktion. Rudolf Heinemann, Erhard Milch, Berlin. Aufsichtsrat. Vors. Gen.-Dir. Oberbaurat Dr. Bruno Heck, Dessau; Stellv. Ober-Reg.- Rat Max Koch, Dir. Dr. Wilhelm Adler, Ministerialrat Dr. Erich Greiner, Ministerialrat Walter Panzeram, Geh. Ober-Reg.-Rat Rud. Schulze, Berlin. Zahlstelle. Ges.-Kasse. Mitropa Mitteleuropäische Schlafwagen- und Speise- wägen-A.-G. in Berlin NW. 7, Universitätsstr. 2–3a. Gegründet: 24./11. 1916; eingetr. 6./1. 1917. Der Aufbau der Ges. unter obiger Firma geschah durch ein unter Führung der Deutschen Bank u. der Dresdner Bank stehendes Bankkonsortium (s. auch Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1926). Zweck: Erwerb u. Betrieb von Schlafwagen, Speisewagen, Luxuswagen u. Luxuszügen sowie Betrieb aller Geschäfte u. Unternehm., die nach dem Ermessen des Aufsichtsrates dem ――――