41906 Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. feste Vergütung von jährlich RM. 2000 für jedes Mitglied, RM. 3000 für den stellv. Vor- sitzenden u. RM. 4000 für den Vorsitz.), vom Rest 8 % Div., Rest Super-Div. Bilanz am 30. Juni 1929: Aktiva: Grundst. 2 691 175, Geb. 4 746 526, Nebenanlagen 88 292, Betriebsanlagen 1 324 244, Werkzeugmasch. 1 279 703, Vorrichtungen u. Leeren 2, Automobile u. Fuhrpark 2, Werkz. 2, Modelle u. Formen 2, Mobil. u. Utensil. 2, Kassa 3357, Bankguth. 1 322 394, Wechsel 43 300, Beteil. 1 477 338, Wertp. u. Aktiv-Hyp 59 513, Forder. 2 211 501, Anzahl. 20 620, Materialvorräte u. halbf. Erzeugnisse 2 684 043, Übergangsposten 102 453, (Bürgschaften 459 959). – Passiva: A.-K. 6 000 000, R.-F. 417 500, Öbl. 142 856, langfristiges Bankdarlehn 5 000 000, Genussrechte 61 950, Passiv-Hyp. 28 690, Warenschulden 2 384 836, Akzeptschulden 835 609, Anzahl. 363 701, Rückstell. 1 175 205, noch nicht abgehob. Div. 8983, Rückstell. für Steuern 463 092, Übergangsposten 493 544, Gewinn 678 502, (Bürg- schaften 459 959). Sa. RM. 18 054 474. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebsunk. 3 819 220, Abgaben u. Steuern 402 923, soziale Lasten 449 130, Handl.-Unk. 1 339.763, Zs. 473 075, Abschr. 830 308, Gewinn 678 502 =―= (davon Div. 600 000, Zs. u. gesetzl. Tilg. für Genussrechte 3717, R.-F. 45 425, Vortrag 29 360). – Kredit: Vortrag 28 573, Brutto-UÜberschuss 7 964 353. Sa. RM. 7 992 926. Kurs Ende 1913–1928: In Berlin: 241.50, 200.25* –, 195, 251.50, 180*, 244, 530, 840, 6725, 8.6, 4.7, 22, 21, 21, 111 %. In Dresden: Ende 1925– 1928: 19, 21, 21, – %. Zulassung des sanierten A.-K. erfolgte in Berlin im Nov. 1928, in Dresden im Jan. 1929. Dividenden 1913/14–1928/29: St.-Akt.: 8, 9, 10, 13, 17, 17, 17 £ (Bonus) 7, 27, 30 (£―ͤ 15 % Bonus), 0 %, GM. 2 für je M. 1000 St.-Akt.-K., 0, 0, 8, 10, 10 %. Direktion: Vors.: Hanns Tillmanns; stellv. Vors.: Conrad Geerling, Gustav Bock. Aufsichtsrat: Vors. Bank Dir. Gust. Pilster, Berlin; Gen.-Dir. Otto Henrich, Berlin; Fabrik-Dir. Karl Joschinski, Finsterwalde; Bank-Dir. Hugo Marcus, Wien; Bank-Dir. Karl Peters, Bank-Dir. Julius Rosenberger, Berlin; Oberbürgermeister a. D. Georg Snay, General- bevollm. Otto Urbig, Dresden; Komm.-Rat Dr. phil. Albert Weil, Görlitz; Bank-Dir. Konsul Wilhelm J. Weissel, Leipzig; Geh. Komm.-Rat Gen.-Konsul Otto Weissenberger, Dresden; Oberbürgermeister Dr. Georg Wiesner, Görlitz; vom Betriebsrat: R. Pfennig, O. Schwartz. Zahlstellen: Eigene Kasse; Berlin: Commerz- u. Privat-Bank, Deutsche Bank, Georg Fromberg & Co.; Dresden: Allg. Deutsche Credit-Anstalt, Deutsche Bank, Commerz- u. Privat- Bank, Philipp Elimeyer; Görlitz: Deutsche Bank, Communalständ. Bank für die Preuss. Oberlausitz, Commerz- u. Privatbank. Motorenwerk Gotha Akt.-Ges., Gotha. Gegründet: 2./5. 1924; eingetr. 18./7. 1924. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Zweck: Fortführung der von der Firma Fritz Neumeyer A.-G., München in Gotha betriebenen Eisengiesserei u. Maschinenfabrik, insbes. der Bau von Motoren. Kapital: RM 250 000 in 2500 Akt. zu RM. 100, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Grundst. 60 000, Geb. 169 750, Verlust 121 909. – Passiva: A.-K. 250 000, Kredit. 101 659. Sa. RM. 351 659. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 120 752, Geschäftsunkosten 1157. Sa. RM. 121 909. – Kredit: Verlust RM. 121 909. Dividenden 1924–1928: 0 %. Direktion: Franz Klebe. Aufsichtsrat: Dipl.-Ing. Ernst Röchling, Mannheim; Gen.-Dir. Fritz Neumeyer, Nürnberg: Max Heinrich von Seubert, Dir. Egon Kaufmann, Mannheim. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Vereinigte Maschinenfabriken, A.-G. in Gumbinnen, Königstr. 48. (Börsenname: Ver. Gumbinner Masch.) Gegründet: 3./9. 1917 mit Wirkung ab 1./1. 1917; eingetr. 27./10. 1917. Gründer: S. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1918/19. Zweck: Fortbetrieb der von den Vereinigten Maschinenfabriken Gumbinnen und Pill. kallen G. m. b. H. betriebenen Maschinenfabriken und Reparaturwerkstätten, Herstell. u. Reparat. von, Handel mit Masch. aller Art, Erzeugung von Giessereiprodukten, ferner Abschluss aller damit mittelbar oder unmittelbar zus.hängenden Geschäfte u. Beteilig. an Unternehm. ähnl. Art. Besitztum: Das Werk in Gumbinnen besteht aus einer Maschinenfabrik u. einer Eisen- giesserei. Die Giesserei hat durch Einstell. auf Temperguss eine Erweiterung erfahren. In der Maschinenfabrik werden hergestellt: ortsfeste u. fahrbare Motoren, insbes. der Zeit- entwicklung entsprechend für Rohöl, grosse Dreschmaschinen u. Torfbearbeitungsmaschinen. Die innere Ausrüstung weist alle für die Fabrikation erforderl. Hilfsmaschinen auf. Das Werk in Pillkallen wurde 1925 verkauft. Gelegentlich der russischen Invasion im August 1914 wurde das Werk in Gumbinnen teilweise zerstört, der Wiederaufbau erfolgte unter erheblicher Erweiterung in dem Jahre 1916/17 mit Hilfe staatl. Entschädigungsmittel. Das ――― §]k ―――