Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. 4223 H. G. B. gemacht wurde, beschloss Herabsetzung des Kapitals zur Beseitig. der Unterbilanz von RM. 360 000 auf RM. 36 000 durch Zus. legung der Aktien im Verh. 10): 1, sodann Erhöh. von RM. 36 000 auf RM. 360 000 durch Ausgabe von 648 St.-Akt. zu RM. 500 mit Div.-Ber. ab 1.11. 1928. Die neuen Aktien wurden von der Hamburger Hof A.-G. in Hamburg zu 100 % mit der Verpflicht. übern., sie den Besitzern der zusammengelegten bisherigen St.-Akt. zu ebenfalls 100 % zum Bezuge anzubieten. Geschäftsjahr: Kalenderj. (bis 1928: 1./7.–30./6.). Gen.-Vers.: Im 1. Sem. Stimmrecht: Je RM. 20 A.-K. =1 St. Bilanz am 30. Juni 1928: Aktiva: Grundst., Geb., Masch. 772 544, Rohstoffe, Fertig- waren 219 468, Debit., Bank, Kassa 90 416, Verlust 34 270. – Passiva: A.-K. 360 000, Kredit. 719 885, aufgewertete Hyp. 36 815. Sa. RM. 1 116 700. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 131 264, Betriebskosten 1 316 730, Steuern, soz. Abgaben 54 626, Abschr. 43 818. – Kredit: Betriebseinnahmen 1 188 169, Ertrag aus Kap.-Herabsetz. 324 000, Verlust 34 270. Sa. RM. 1 546 440. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Grundst., Geb., Masch. 689 192, Rohstoffe, Fertig- waren 160 470, Debit., Bank, Kassa 101 507, Verlust 92 283. – Passiva: A.-K. 360 000, Kredit. 646 639, aufgewertete Hyp. 36 815. Sa. RM. 1 043 454. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 34 270, Betriebskosten 527 778, Steuern, soz. Abgaben 23 344, Abschr. 12 000. – Kredit: Betriebseinnahmen 505 109, Verlust 92 283. Sa. RM. 597 393. Dividenden: 1921/22–1926/27: 0 %; 1928: 0 %. Direktion: Erich Kukat. Aufsichtsrat: Vors. Dr. W. Haensel, Hamburg; Dr. E. Söller, Mülheim-Ruhr; Friedrich Hoch, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Maschinenfabrik Kulmbach Akt.-Ges. in Kulmbach, Hardenbergstr. 32/34. Gegründet: 8./4. mit Nachtrag v. 11./8. 1920 mit Wirkung ab 1./4. 1920; eingetr. 20./9. 1920. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1922/23. Zweck: Der Fortbetrieb der unter der Firma Ernst Pensel, offene Handelsgesellschaft in Kulmbach, betrieb. Maschinenfabrik u. Eisengiesserei nebst Kesselschmiede u. Waggonbau. Kapital: RM. 100 000 in 800 St.-Akt. u. 200 Vorz.-Akt. zu je RM. 100. Urspr. M. 1 000 000 in 800 St.- u. 200 Vorz.-Akt. zu M. 1000; übern. von den Gründern zu 100 %, zuzügl. 10 % für Gründungskosten. Lt. G.-V. v. 25./8. 1924 Umstell. des A.-K. von M. 1 000 000 auf RM. 100 000. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Akt. = 1 St., 1 Vorz.-Akt. 6fach. St.-Recht. Bilanz am 31. März 1929: Aktiva: Grundst. 5000, Geb. 42 550, Masch. u. Werkzeuge 22 750, Mobil. 4550, Waren u. Halbfabrikate 18 157, Debit. 74 091, Kassa u. Wechsel 7054. – Passiva: A.-K. 100 000, R.-F. I 6953, Hyp. 11 482, Kredit. 30 746, Rückst. 15 651, Bruchversich. 1558, Reingewinn 7761. Sa. RM. 174 153. Dividenden 1920/21–1928/29: 7, 10, 100, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Ing. Emil Arnst. Aufsichtsrat: Rittergutsbes. Gen.-Dir. Dr. Hans Hilbenz, Schloss Wildenroth bei Mainroth; Dipl.-Kaufm. Dr. P. Arnst, Düsseldorf; Bücherrevisor Karl Ehemann, Bamberg. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Bayer. Hyp.- u. Wechselbk., Fil. Kulmbach. Graue Akt.-Ges., Langenhagen bei Hannover, Walsroder Str. Gegründet: 1912 als off. Handelsges. unter dem Namen: Maschinenfabrik Langenhagen, Paul Müller. Diese Firma wurde nachher in eine G. m. b. H., umgewandelt u. firmierte bis 1922: Maschinenfabrik Langenhagen G. m. b. H. Diese wurde sodann lt. G.-V.-B. v. 3./4. bzw. 6./6. 1922 in eine A.-G. umgewandelt; eingetr. 31./7. 1922. Firma bis 22./10. 1922: Maschinenfabrik Langenhagen. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1923/24. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Giessereieinrichtungen u. Hebezeugen, sowie von sonst. Erzeugnissen des allgem. Maschinenbaues. Es werden in der Hauptsache herge- stellt: sämtliche Arten von Hebezeugen, wie Krane, Drebkrane, Laufkrane, Fahrbrücken, sodann Wehr- u. Schleusenbau u. Giessereieinrichtungen, sämtl. Art. Einrichtungen für Fliessfertigung u. neuzeitliche Arbeitseinrichtungen. Kapital: RM. 500 000 in 6750 Aktien zu RM. 20, 1154 zu RM. 100, 488 zu RM. 200 und 152 zu RM. 1000. Ursprünglich M. 4 500 000 in 4500 Namen-Aktien zu M. 1000, übernommen von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 1./8. 1922 erhöht um M. 4.5 Mill. (auf M. 9 Mill.) in 4500 Inh.-Akt. zu M. 1000; gleichzeitig Umwandl. der bisher. Nam.-Akt. in Inh.-Akt. Ausgabekurs der neuen Aktien 100 %. Lt. G.-V. v. 22./10. 1922 erhöht um M. 45 Mill. (auf M. 13.5 Mill.) in 900 Inh.-Akt. zu M. 5000, den Aktion. im Verh. 2: 1 zu 135 % angeboten, weiter erhöht lt. G.-V. v. 24./2. 1923 um M. 6.5 Mill. auf M. 20 Mill. Die G.-V. v. 1./8. 1924 beschloss Umstellung des A.-K. von M. 20 Mill. auf RM. 300 000,