4274 Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. G.-V. v. 18./5. 1922 um M. 30 Mill. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 19./12 1922 um M. 150 Mill. in 150 000 Nam.-Akt. zu M. 1000. Lt. G.-V. v. 5./12. 1924 Umstell. von M. 200 Mill. auf RM. 30. Mill. (20: 3) in 30 000 Akt. zu RM. 1000. Anleihe: 7 % hypoth. Goldanleihe vom 2./4. 1926: Doll. 3 000 000 (erste Serie der Anleihe im Gesamtbetrage von Doll. 5 000 000; Stücke zu Doll. 500 u. 1000. – 1./4. u. 1./10. – Tilg.: Vom 1./10. 1931 ab in 20 Jahresraten von Doll. 150 000 zu 100 %; vom 1./10. 1931 ab verstärkte Tilg. u. Totalkündig. zu pari mit 6 monat. Frist zulässig. – Sicherheit: Die Anleihe ist sichergestellt durch eine Hypothek in Höhe von 9000 kg Feingold = ca. Doll. 6 000 000 auf 44 Parzellen in Stuttgart, bestehend aus Fabrikgebäuden, Verwalt.gebäuden, Wohnhäusern u. unbebauten Grundstücken mit einer Gesamtfläche von 5.9747 ha und auf 50 Parzellen in Feuerbach, bestehend aus. Fabrikgebäuden, Verwalt.gebäuden, Wohnhäusern u. unbebauten Grundstücken mit einer Gesamtfläche von 18.1863 ha. – Treuhänder: Darm- städter u. Nationalbank, Berlin. – Zahlstellen: Amsterdam: Amsterdamsche Bank; New York: Brown, Brothers & Co. – Zahlung von Kapital u. Zinsen frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen deutschen Steuern u. Abgaben in Amsterdam in holländ. Gulden zum jeweils festzustellenden Wechselkurs auf New York. – Von der Anleihe wurden in Holland am 20./5. 1926 Doll. 1 500 000 zu 94 % aufgelegt, während Doll. 1 500 000 unter der Hand placiert wurden. – Kurs in Amsterdam Ende 1926–1928: 94.75, 96, 97.25 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Anlagen (Grundst., Geb. u. Einricht.) 16 825 086, Beteilig. 3 738 963, Waren (Rohstoffe, Halb- u. Fertigerzeugnisse) 17 300 617, Kassa, Bank- u. Postscheckguth. u. Wertp. 18 067 824, Ausstände 25 836 662. – Passiva: A.-K. 30 000 000, R.-F. 4 000 000, Sonder-Rückl. 5 000 000, nicht ausgeschüttete Div. 2 400 000, Bosch-Hilfe 1 073 789, langfrist. Schulden 26 776 429, Lieferer u. andere kurzfristige Schulden 10 161 772, Gewinn 2 357 163. Sa. RM. 81 769 154. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäftsunk. 32 938 049, Gewinn 2 357 163 (davon Bosch-Hilfe 1 000 000, Vortrag 1 357 163). – Kredit: Vortrag von 1927 434 441, Roh- erträgnis 1928 34 860 771. Sa. RM. 35 295 213. Dividenden: 1916/17–1922/23: 10, 0, 10, 10, 25, 150, 0 %; 1924–1928: 8, 8, 0, 0, 0 %. Vorstand: Hermann Fellmeth, Hans Walz, Dipl.-Ing. Karl Martell Wild; Stellv. Guido Gutmann, Ing. Max Rall, Ing. Dr. Erich Rassbach. Aufsichtsrat: Vors. Dr.-Ing. e. h. Robert Bosch, Stellv. Rechtsanwalt Dr. Paul Scheuing, Fabrikant Julius Faber, Prof. Dr.-Ing. e. h. Rich. Stribeck; vom Betriebsrat: Robert Schan- bacher, Hans Heymer. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Carmenwerk Akt.-Ges. in Stuttgart, Rosenbergstr. 50a. Gegründet: 9./5. 1921; eingetr. 1./8. 1921. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1922/23. Zweck: Fabrikation von Schreibmaschinen, Werkzeugen sowie der Betrieb sonstiger Geschäfte. . 1921 Übernahme d. Fabrik von Otto Hopf. Kapital: RM. 75 000 in 3250 Akt. zu RM. 20 u. 100 zu RM. 100. Urspr. M. 1 Mill. Erhöht 1921 um M. 2 Mill., davon M. 300 000 zur Übern. der Fabrikanl. von Otto Hopf. 1922 erhöht um M. 3 500 000 in 3500 Akt. zu M. 1000. Umgestellt lt. G.-V. v. 28./6. 1924 durch Zus. legung im Verh. 100: 1 auf RM. 65 000 in 3250 Akt. zu RM. 20. Die gleiche G.-V. beschl. Erhöhung des A.-K. um RM. 10 000 in 100 Akt. zu RM. 100. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Betriebsmaschinen 16 850, Betriebsmittel, Werkzeuge, Modelle, Zeichnungen, Geschäftseinricht. u. Patente 7797, Bank 4420, Postscheck 6 16, Kassa 97, Scheck, Wechsel u. Eff. 6598, Schuldner 23 233, Verlust 1925 u. 1926 37 293, Waren 86 090. – Passiva: A.-K. 75 000, Bank u. Gläubiger 108 000. Sa RM. 183 000. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäftsunk., Betriebsunk., Steuern, Zs., Löhne u. Gehälter RM. 108 156. – Kredit: Waren u. Leistungen RM. 108 156. Dividenden 1922 –1928: 50, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %, Direktion: Otto Hopf, K. L. Müller. Aufsichtsrat: Vors. Albert Hopf, Stellv. Fabrikant Otto Zimmer, Frau Rosa Hopf, Stuttgart. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Stuttgart: Städt. Girokasse, Stuttgarter Bank. Gold- u. Silberscheide-Anstalt Stuttgart-Untertürkheim Akt.-Ges., Stuttgart-Untertürkheim. Gegründet: 24./2. 1923; eingetr. 19./3. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1924/25. Zweck: Betrieb einer Gold- u. Silberscheideanstalt, Handel u. Verwert. von Edelmetallen u. Chemikalien aller Art. Kapital: RM. 25 000 in 312 St.-Akt. zu RM. 20, 127 St.-Akt. zu RM. 100 u. 303 Vorz.- Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 7.2 Mill. Erhöht lt. G.-V. v. 7./7. 1923 um M. 13.4 Mill. in 6500 St.- Akt. zu M. 2000 u. 400 Nam.-Vorz.-Akt. zu M. 1000. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 11./8. 1923 um M. 5 Mill. in 2500 St.-Akt. zu M. 2000. Die G.-V. v. 28./3. 1925 beschloss in Abänder. des Beschlusses der G.-V. v. 25./6. 1924 (Umstell. auf RM. 6400) eine erneute Umstell. von M. 25.6 Mill. auf RM. 12 300 in 312 St.-Akt. u. 303 Vorz.-Akt. zu RM. 20.. Die gleiche G.-V. beschloss Erhöh. um RM. 12 700 auf RM. 25 000 durch Ausgabe von 127 St.-Akt. zu je