Industrie der Steine und Erden. 4407 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk. einschl. Abschr. 448 227, Gewinn 88 160. Sa. RM. 536 388. – Kredit: Überschuss auf Waren RM. 536 388. Dividenden 1922–1928: 30, 0, 10, 20, 15, 15, 15 %. Direktion: Karl Mende. Aufsichtsrat: Justizrat Dr. Curt Hillig, Frau Margarete Mende geb. Evers, Leipzig; Gen.-Dir. F. Henet, Düsseldorf-Reisholz; Dir. Dr. Arbenz, Köln a. Rh. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Röthigs Modell-Baustein-Akt.-Ges. in Leipzig N. 22, Schkeuditzer Str. 27. Gegründet: 30./1., 13./5. 1922; eingetr. 23./6. 1922. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1924/25. Zweck: Ausbeut. einer Erfind. des Archit. Carl Ferd. Robert Röthig, Leipzig-Gohlis, 6 betr. Herstell. schneidbarer Modellbausteine u. Steinverbandpläne sowie Baukästen usw. als Lehr- u. Anschauungsmittel. Kapital: RM. 14 300 in 137 St.-Akt. u. 6 Vorz.-Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 400 000 in 400 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Dann erhöht lt. GV. v. 24./5. 1924 um M. 150 000 in 150 Aktien zu M. 1000. Gleichzeitig fand die Umstell. des erhöhten A.-K. im Verh. 10: 1 auf RM. 55 000 u. Erhöh. um RM. 2500 in 25 Vorz.-Akt. zu RM. 100 statt; letztere Aktien sind mit 4 % Vorz.-Div. u. 10fachem Stimmrecht ausgestattet. Zwecks Beseitigung des Kap.-Entwert.-K. beschloss die G.-V. v. 30./9. 1926 Herabsetzung des Kap. um RM. 43200 auf RM. 14 300. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Kassa 748, Postscheck 177, Bank 92, Debit. 2807, Darlehn R. R. 2454, Material 5246, Masch. 2700, Inv. 770, Patente 1. – Passiva: A.-K. 14 300, Kredit. 498, Gewinn 200. Sa. RM. 14 998. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 2761, Unk. 6481, Zs. 106, Verwalt.- Kosten 500, Abschr. auf Masch. 1193, do. Inv. 429, do. Patente 499, Gewinn 200. – Kredit: Fabrikationsbruttogewinn 12 147, Beiträge 24. Sa. RM. 12 172. Dividenden 1922–1928: 10, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Herbert Röthig, Wilh. Otto Max Möbius, Leipzig. Aufsichtsrat: Vors. Syndikus Dr. Hans Matthias, Stellv. Baumeister Paul Weber, Emil Heckel, Leipzig. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Porzellan-Fabrik Limbach, A.-G. in Limbach (Thür. Wald). Gegründet: 1772. Zweck: Fabrikation von Gelenkpuppen u. Zierporzellan. Kapital: RM. 335 000 in 1800 Nam.-Akt., 800 Inh.-Akt. u. 750 Vorz.-Akt. zu je RM. 100. Urspr. M. 270 000 (Vorkriegskapital). 1920 Erhöh. um M. 180 000 in 150 Aktien zu M. 1200, begeben zu 115 %. Lt. G.-V. v. 27./3. 1923 um M. 200 000 in 200 Akt. zu M. 1000, ausgeg. zu 100 %. Lt. G.-V. v. 1./11. 1924 Umstell. von M. 650 000 auf RM. 260 000 (5: 2) in 1800 Nam.-Akt. u. 800 Inh.-Akt. zu je RM. 100; gleichzeitig Erhöh. um RM. 75 000 in 750 Vorz.-Akt. zu RM. 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (bis 10 % des A.-K.); unter Berücksichtigung der gesetzl. Bestimmungen, Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Grundst. 19 720, Geb. 201 875, Masch. u. Inv. 38 176, Kassa 847, Postscheck 849, Wertp. 1761, Debit. 57 844, Waren 63 595, Verlust 88 042. – Passiva: A.-K. 335 000, Kredit. 24 858, Banken 123, Hyp. 112 731. Sa. RM. 472 713. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlust 102 220, Abschreib. auf Geb. 4119, do. auf Masch. u. Inv. 4241. – Kredit: Rohgewinn 22 540, Verlustvortrag 88 042. Sa. RM. 110 582. Dividenden 1914–1928: 6, 6, 10, 40, 25, 25, 20, 28, 250, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Karl Jacob, Ernst Hertwig. Aufsichtsrat: Vors. Hermann Ortelli, Sonneberg; Hans Hertwig, Geh.-Rat Herm. Bernhardt, München; Magnus Stellmacher, Steinheid; Hermann Brons, Nürnberg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Schmelzbasalt-Akt.-Ges. in Linz am Rhein, Linzhausener Str. Gegründet: 7./9. 1921: eingetr. 5./10. 1921. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1922/23. Zweck: Ausnutz. u. Weiterbild. von Verfahren zur Herstell. von Schmelzbasalt sowie sonstigen Produkten der Steinindustrie; Herstell. u. der Verkauf der Produkte aus diesen Verfahren. Kapital: RM. 600 000 in 600 Aktien zu RM. 1000. Urspr. M. 15 Mill. in 15 000 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 118 %. Erhöht lt. G.-V. v. 22./9. 1922 um