% .. 3 Holz-Industrie, Schnitzstoffgewerbe, Musikwerke, Spielwaren. 4747 Kapital: RM. 50 000 in 90 Aktien zu RM. 500 u. 50 zu RM. 100. Urspr. M. 20 Mill. in Aktien, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 10./11. 1924 ist das A.-K. von M. 20 Mill. auf RM. 50 000 in 90 Aktien zu RM. 500 u. 50 zu RM. 100 umgestellt worden. Geschäftsjahr: Kalenderj. (bis 1926: 1./7.– 30./6.) Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Kassa 148, Postscheck 124, Debit. 66 435, Kommission 1353, Lager in Möbeln usw. 77 658, Büroeinricht. 1160, Masch. 18 900, Werkz. u. Geräte 3400, Auto 2000. – Passiva: A.-K. 50 000, R.-F. 7696, Bankschulden 24 367, Kredit. 29 464, Akzepte 37 738, Darlehen 18 622, transit. Konto, Reserve für Umsatz- und Gewerbesteuer 2800, Gewinn 492. Sa. RM. 171 181. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 4653, Steuern 1179, Betriebs-Unk. 30 792, Provis. u. Zs. 16 162, Löhne u. Gehälter 99 353, Dubiose 3248, transitor. K., Res. für Umsatz- u. Gewerbesteuer 2800, Überschuss 492. – Kredit: Vortrag 124, Fabrikation 157 439, Prov. 91, Hausertrag 1028. Sa. RM. 158 683. Dividenden 1923/24–1924/25: 0, 0 %; 1926–1928: 0 %. Direktion: Otto Dünnebeil, Werner Dünnebeil. Aufsichtsrat: Finanzdir. Leop. Eisele, Verlagsdir. Karl Friedrich Knabe, Bankprokurist Dr. Wolfgang Maas, Weimar. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Römhildt Akt.-Ges. zu Weimar, Hinterm Bahnhof 12. Gegründet: 1845, Akt.-Ges. seit 6./5. 1891. Firma bis 22./6. 1911: Römhildt-Pianoforte- fabrik A.-G., dann von 1911 bis 26./4. 1918 Römhildt-Heilbrunn Söhne A.-G., jetzt wie oben. Zweck: Betrieb der Pianofortefabrikation sowie anderer damit zu verbindenden Fabri- kationszweige. Herstell. und der Vertrieb musik. Werke u. Beteiligung an industriellen und kaufmännischen Unternehmungen, die zu dem Zwecke der Gesellschaft in Beziehung stehen. Am 1./4. 1899 wurde die neuerbaute Fabrikanlage in Betrieb genommen. 1910 wurde ein grosser Erweiter.-Bau errichtet. Die Ges. unterhält ein Filialmagazin in Erfurt u. Filialen in Berlin u. Hamburg. Kapital: RM. 600 000 in 10 000 Aktien zu RM. 60. – Vorkriegskapital: M. 1 200 000. Urspr. M. 300 000, erhöht 1898 um M. 200 000, 1899 um M. 100 000, 1911 um M. 600 000. Lt. G.-V. v. 21./1. 1921 Erhöh. um M. 2 400 000 in 2400 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./1. 1921. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 9./5. 1923 um M. 6 400 000 in 6400 Akt. à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923. Von den neuen Aktien wurden M. 1 800 000 von einem Konsort. übern. (Commerz- u. Privatbank) u. den bisher. Aktionären angeb. im Verh. 2: 1 zu 1250 % plus Stempel. Die übrigen M. 4 600 000 Aktien sind seitens der Allg. Musikinstrumenten Ges. m. b. H. zur Verfüg. der Ges. zu halten. Die G.-V. v. 8./9. 1924 beschloss Umstell. des A.-K. von M. 40 000 000 auf RM. 600 000. Anleihe: M. 400 000 in Obl., begeben 1911. Rest war gekündigt zum 1./12. 1923. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Bis Dez. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., Dotierung sonst. R.-F. etc., Rest Div., Tant., Überrest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Grundst., Geb. u. Wohnhäuser 221 860, Masch. u. Werkz. 15 132, Modelle 1, Inv. 2, Fuhrpark 2400, Kassa 2449, Postscheck 1528, Debit. 546 458, Waren 383 322. – Passiva: A.-K. 600 000, R.-F. 60 000, Oblig. 45 000, Oblig.-Zs. 220, Akzepte 43 006, Rückstell. 4000, Kredit. 407 475, Gewinn 13 452. Sa. RM. 1 173 154. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 9239, allg. Unk. u. Ausgaben 598 572, Bilanz-K. 13 452. – Kredit: Fabrikations-Überschuss 608 916, Gewinnvortrag 12 347. Sa. RM. 621 264. Kurs Ende 1925–1928: 18, 27, 18.75, 28 %. Freiverkehr Leipzig. Dividenden 1915–1928: 0, 0, 0, 0, 6, ?, 10 – (Bonus) 10, 50, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Wilh. Pape. Aufsichtsrat: Bank-Dir. Günther Knaudt, Weimar; Dir. Ernst Kuckuck, Berlin; Alexander Herrmann, Sangerhausen. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Weimar: Commerz- u. Privatbank. Otto Rothe Akt.-Ges., Weimar, Bernhardstr. 11. Gegründet: 30./8. 1923 mit Wirk. ab 1./1. 1923; eingetr. 27./9. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925 III. Zweck: Betrieb von Sägewerken u. Holzwarenfabriken, verbunden mit Holzhandel. Dazu dient insbes. der Erwerb u. die Fortführung der unter der Firma Otto Rothe, Weimar, betrieb. Sägewerke u. Holzwarenfabriken in Tannroda u. Kranichfeld. Kapital: RM. 300 000 in 2500 Akt. zu RM. 100 u. 2500 Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 15 Mill. in 5000 Akt. zu M. 3000, übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 9./5. 1924 beschloss Umstell. von M. 15 Mill. auf RM. 300 000 in 2500 Akt. zu RM. 100 u. 2500 Akt. zu RM. 20. – Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. ――――――