―――― 5244 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. Kapital: RM. 240 000 in 100 St.-Aktien zu RM. 1000 u. 700 St.-Aktien zu RM. 200. Urspr. M. 1.005 Md. in 12 Aktien zu M. 50 Mill., 30 Akt. zu M. 10 Mill., 21 Akt. zu M. 5 Mill., übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 4./12. 1924 wurde das A.-K. von M. 1.005 Md. auf RM. 241 200 in 201 Aktien zu RM. 1200 umgestellt. Lt. G.-V. v. 27./6. 1927 Herabsetz. des A.-K. um RM. 1200. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Kassa 204, Städtische Sparkasse 222, Debit. 5226, Grundst. 387 500, Eff. 100 600, Verlustvortrag 727. – Passiva: A.-K. 240 000, Hyp. 250 000, Steuerrückstell. 3000, Gewinn 1480. Sa. RM. 494 480. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 44 181, Abschr. 2000, Steuerrückstell. 3000, Gewinn per 31./12. 1928 1480. Sa. RM. 50 662. —– Kredit: Bruttoeinnahmen RM. 50 662. Dividenden 1923–1928: 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Emanuel Frank. Aufsichtsrat: Rechtsanw. Justizrat Dr. Michael Erlanger, Dir. Wilhelm Sutter, Gross- kaufmann Wilhelm Dick, Ing, Ludwig Pittroff, Komm.-Rat Ferdinand Munkert, Vürnberz. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Passauer Innsteg-Akt.-Ges. in Passau. Gegründet: 23./12. 1912; eingetr. 16./11. 1916. Gründer: Die Passau u. eine grössere Anzahl Firmen u. Einwohner von Passau. Zweck: Erbauung u. Betrieb einer die Stadt Passau mit ihren Friedhöfen verbindenden Innbrücke, welche gegen Entrichtung eines Zolles dem öffentlichen Fussgängerverkehr gewidmet wird. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Kapital: RM. 85 000 in 100 Nam.-Akt. zu RM. 500 u. 350 Nam.-Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 170 000 (Vorkriegskapital) in 100 Nam.-Akt. zu M. 1000, 350 Nam.-Akt. zu M. 200. Lt. G.-V. v. 26./1. 1926 Umstell. auf RM. 85 000 (2: 1). Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Innsteg 70 000, Zollhaus 7500, Grundst. 2000, Bank- guthaben 6300, Eff.-Konto-Res. 1747, Eff. 6017, Motorboot 2500. – Bassiva: A.-K. 85 000, R.-F. 5747, unerhob. Div. 82, Gewinn 5235. Sa. RM. 96 065. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Überweisungs-R.- -F. 2000, Abschreib. 3500, Betriebs- unkosten 7461, Div. 1927 3400, Gewinn 5235 (davon Div. 4250, Vortrag 985). – Kredit: Gewinnvortrag 4612, Zs. 903, Brückenzolleinnahmen 15 943, rückvergüt. Steuern 137. Sa. RM. 21 597. Dividenden 1917–1928: 3, 3, 0, 0, 0, 0, 1, 0, 3, 4, 4, 4 %. Die Div. für 1923 wurde aus dem' Gewinn für 1928 nachgezahlt. Direktion: O. Schneider. Aufsichtsrat: Vors. Paul Egger, Prof. Jakob Fürst, Rechtsrat Dr. Listl, Ottmar Schneider, Alois Pfaffinger, Franz Müller. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Passau: Bayer. Vereinsbank. . G. Immobilienverein in Stuttgart bei Aktienbrauerei Wulle. Gegründet: 16./3. 1898. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1899/1900. Zweck: Erwerb des bisher dem Buchhändler Konrad Wittwer gehörigen Anwesens Friedrichstr. Nr. 32 zu Stuttgart übernommen für M. 1 000 000); Umbau des Anwesens in ein Restaurant, Einrichtung u. Betrieb einer Wirtschaft in diesem Anwesen, Verpachtung, Ver- äusserung, sowie jede anderweitige Ausnutzung dieser Liegenschaft. Kapital: RM. 400 000 in 400 Akt. (Nr. 1–400) zu RM. 1000 (Vorkriegskapitah). Die Gründerin, Aktienbrauerei Wulle in Stuttgart, garantiert den Aktionären vom 1./7. 1899 ab auf die Dauer von 20 J. eine Div. von 4½ %; hiergegen werden ihr die sämtl. Wirtschaftsräumlichkeiten von der Ges. auf die Dauer von 20 J. verpachtet. Die Aktienbrauerei Wulle hatte das Recht, während der Dauer von 20 J. vom Tage dieses Eintrages ab gerechnet die sämtl. Aktien von den jeweiligen Inhabern derselben zu einem Preise, der im J. 1899 u. von da ab jedes weitere Jahr um ½ % des Nennwertes steigt, also 1899 100½ %, 1918 110 % beträgt, unter den im Ges.-Vertrag näher bestimmten Modalitäten käuflich zu erwerben. Die Brauerei Wulle übernahm im Febr. 1918 nahezu sämtl. Aktien. Lt. G.-V. v. 26./11. 1924 wurde das A.-K. von M. 400 000 unverändert auf Reichsmark umgestellt. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., 4½ % Div., ferner nach Vornahme aller ausserord. Ab- schreib. u. Rückl. 5 % Tant. an A. KE.; bis 5 % an Vorst. u. Angestellte, Rest zur Verf. der G.-V. als Super-Div., zur Amort. der Aktien oder anderweitiger Verwendung. Bilanz am 30. Juni 1929: Aktiva: Geb. 965 000, Einricht. 14 170, Kassa, Posse Bankguth. 27 736, Hyp. 268 500. – Passiva: A.-K. 400 000, R.-F. 40 000, Umstell. 46 015, Aufwert. 51 664, Buchschulden 117 608, Hyp. 577 500, Gewinn 42 617. Ga. RM. 1 275 406.