0 5 5256 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. ihre eigenen Anteilscheine ausgeschüttete Div. mehr- als $ 7 pro Anteilschein beträgt, u. zwar um 0.05 % für jeden angefangenen ¼ Doll. Kap. u. Zs. werden bei Fälligkeit nach Wahl des Inhabers entweder in New York: in Dollars der Vereinigten Staaten zum gegen- wärtigen Gewichts-Standard u. Feingehalt, oder in Berlin: in Reichsmark zum festen Kurse von RM. 4.20 = $ 1, nordamerik. Währung, oder in Amsterdam: in Gulden zum festen Kurse von fl. 2.50 = $ 1, nordamerik. Währung, oder in Luxemburg u. Brüssel: in luxem- burgischen bzw. belgischen gesetzl. Zahlungsmitteln zum Sichtwechselkurs auf New York, u. zwar zu dem letzten dem Tage der Fälligkeit vorhergehenden Kurse bezahlt. Die Arbed verpflichtet sich, solange diese Anleihe nicht zur Rückzahl. gelangt ist, keiner andern Anleihe bessere Rechte auf das Vermögen der Ges. einzuräumen, als der vorliegenden Anleihe gewährt sind. Die Zahl. von Zs., Zusatz-Zs. u. Kap. der Oblig. erfolgt für den Inhaber spesenfrei u. ohne Abzug von irgendwelchen gegenwärtigen u. künftigen luxem- burgischen Steuern oder Abgaben. – Die Oblig. sind 1927 zum offiziellen Handel an der Berliner Börse eingeführt. Kurs Ende 1927: 92.50 %. Kapital: RM. 22 800 000, in 1 Aktie zu RM. 1200 u. 25 332 Aktien zu RM. 900. – Vor- kriegskapital: M. 38 000 000. Das Grundkapital betrug urspr. Tlr. 3 000 000. Erhöht bis 1910 auf M. 38 000 000 (über Kapitalsbeweg. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927). Kap.-Umstell. lt. G.-V. v. 20./5. 1926 von M. 38 Mill. auf RM. 22 800 000 durch Abstempel. der Aktien zu M. 300, M. 1200, M. 1500 u. M. 1100, auf RM. 180 bzw. RM. 720 bzw. RM. 900 bzw. RM. 660 in 39 397 Akt. zu RM. 180, 21 809 Akt. zu RM. 720 (Global-Akt. je 4 zu RM. 180), 6 Akt. zu RM. 900 (Global-Akt. je 5 zu RM. 180) u. 1 Akt. zu RM. 660. Lt. G.-V. v. 11./8. 1927 Ander. der Stückel. in 126 636 Akt. zu RM. 180, 6 Akt. zu RM. 900 (Global-Akt. je 5 zu RM. 180) u. 1 Akt. zu RM. 120. Lt. G.-V. v. 25./10. 1929 Anderung der Einteilung des A.-K., u. zwar in 1 Aktie (Nr. 1) zu RM. 1200 u. 25 332 Akt. (Nr. 2–25 333) zu je RM. 900. Grossaktionäre: Ca. 91 % des A.-K. sind im Besitz der Gruppe Burbach-Eich-Düdelingen. Dawesbelastung: GM. 4 872 320. Anleihen: I. M. 6 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. von 1909. Zwecks Barablös. gekündigt zum 1./12. 1926. Ablös.-Betrag einschl. Zs. für 1925 u. 1926 = RM. 136.25 für je M. 1000. Barablös. der Altbes.-Genussrechte mit RM. 60 für je M. 1000. II. M. 5 500 000 in 4 % Verpflicht.-Scheinen von 1897 (Anleihe der früh. Vereinig.-Ges. für Steinkohlenbau im Wurmrevier). Zwecks Barablös. gekündigt zum 1./8. 1926. Ablös.- Betrag einschl. Zs. für 1925 u. 1926 = RM. 133 (Neubesitz) bzw. RM. 193 (Altbesitz). III. M. 10 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. v. 1919. Zwecks Barablös. gekündigt zum 1./12. 1926. Ablös.-Betrag einschl. Zs. für 1925 u. 1926 = RM. 14.25 für je M. 1000. Ablös. der Altbes.-Genussrechte mit RM. 6.40 für je M. 1000. 6 % Gulden-Anleihe vom 1./3. 1927: hfl. 12 000 000; Stücke 12 000 zu hfl. 1000. Das Stück zu hfl. 1000 kann in 2 Stücke zu je hfl. 500 geteilt werden; die Stücke zu hfl. 500 behalten die Nummern der Obl. u. unterscheiden sich durch die Buchstaben A u. B. – 1./3. u. 1./9. – Tilg.: Vom 1./3. 1933 ab durch Verlos. im Dez. (zuerst Dez. 1932) zum 1./3. des folg. Jahres oder durch Rückkauf unter 100 % nach einem Tilg.-Plan bis spät. 1952; vom 1./3. 1937 ab verstärkte Tilg. u. Totalkündig. mit zmonat. Frist zulässig. – Sicherheit: Die Anleihe wird nicht hypothekarisch eingetragen, jedoch hat die Ges. sich verpflichtet, falls sie es für gut findet, für zukünftige Anleihen eine Hyp. zu bestellen, eine solche gleichzeitig u. mit den gleichen Rechten auch für die 6 % Anleihe von 1927 eintragen zu fassen. – Zahlstellen: Amsterdam: Amsterdamsche Bank, Internationale Bank te Amster- dam; Rotterdam: R. Mees & Zoonen. Zahlung von Zinsen unter Abzug von deutscher Kapitalertragssteuer u. Kapital in Holland in holländ. Gulden u. in Deutschland in Reichs- mark zum offiziellen Mittelkurs des holländ. Guldens, der zuletzt vor der Fälligkeit an der Berliner Börse festgestellt wurde. – Von der Anleihe wurden in Holland am 25./2. 1927 hfl. 8 000 000 zu 96 % aufgelegt, während die restl. hfl. 4 000 000 schon vorher vom deutschen Bankenkonsort. unter der Hand placiert waren. Kurs Ende 1927–1928: 87.50, 8518à6 %. Notiert in Amsterdam Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Spätestens im Oktober. Stimmrecht: 1 Aktie zu RM. 1200 = 7 St., 25 332 Akt. zu RM. 900 = 5 St. Gewinn-Verteilurg: 10 % z. gesetzl. R.-F. bis zu 10 % des A.-K. (ist bereits überschritten), event. Sonderrücklagen, bis 2 % an Angestellte, vertragsm. Tant. an Vorst. etc., hierauf 4 % Div., vom Rest 8 % Tant. an A.-R. Die Bestimmungen der Satzung über die Verteilung des Reingewinns kommen während der Dauer des Interessengemeinschaftsvertrages mit den Vereinigten Hüttenwerken Burbach-Eich-Düdelingen nicht zur Anwendung, weil den Aktionären durch diesen Vertrag eine bestimmte Div. garantiert ist. Diesbezüglich schreibt §2 des Vertrages über die Verteilung der bei beiden Gesellschaften festgesetzten Über- schüsse folgendes vor: Zunächst erhält der Eschweiler Bergwerks-Verein denjenigen Betrag, der ihn in die Lage setzt, nach Deckung aller Abgänge, aller erforderlichen Abschreibungen, der gesetzlichen sowie etwaiger sonstiger im Einvernehmen mit den Hüttenwerken beschlossener Rückstellungen, der satzungs- u. vertragsmässigen Gewinnanteile die nach- stehende Dividende des jetzigen Aktienkapitals des Bergwerkvereins, und zwar auf den Nennwert der Aktien auszuzahlen: in jedem der vier Jahre, beginnend 1./7. 1912, endigend 30./6. 1916, 10 %; in jedem der vier Jahre, beginnend 1./7. 1916, endigend 30./6. 1920, 12 %;