Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 5269 Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., etwaige Sonderrücklagen, bis 4 % Div., der weiter noch zur Verfüg. stehende Betrag wird, soweit er nicht vorgetragen wird, zur Erhöh. der Div. u. zur Vergüt. an A.-R. u. Vorstand verwendet. Bilanz am 30. Juni 1929: Aktiva: Grundst. u. Geb. 98 000, Masch. 80 000, Fuhrwerk 500, Kontokorrent 158 436, Kassa 1349, Wechsel 4750, Eff. 15 000, Fabrikation 47 502, Verlust 11 334. – Passiva: A.-K. 300 000, Kontokorrent 76 874, Rückl. 40 000. Sa. RM. 416 874. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Fabrikationsverlust 7702, Abschr. 12 750. – Kredit: Vortrag 9118, Verlust 11 334. Sa RM. 20 452. Dividenden 1912/13–1928/29: 0, 0, 0, 5, 8, 10, 5, 5, 7, 10, 0, 4 6, 4, 5, , 0, 0 %. Direktion: Herm. Wicht. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Frau Martha Wicht geb. Hössler, Crimmitschau; Stellv. Fabrikbes. Hans Freitag, Raschau, Erzg.; Dr. Erich Wicht, Halle a. S. Zahlstellen: Crimmitschau: Ges.-Kasse, Commerz- u. Privatbank. Ariston-Elka Maschinenfabrik Akt.-Ges. in Dresden, Chemnitzer Str. 28. Gegründet: 22./10. 1920; eingetr. 8./2. 1921. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1921/22. Firma bis 18./7. 1924: Popella Maschinen A.-G., dann bis 22./10. 1928: Werkzeug-Maschinen- fabrik Ariston A.-G. 1928 fand aus Rationalisierungsgründen eine Fusion mit der Elka- Druckmaschinen G. m. b. H. statt. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Masch. u. Werkzeugen aller Art, sowie die Errich- tung oder der Ankauf von Maschinenfabriken oder die Beteiligung an solchen. Kapital: RM. 500 000. Urspr. M. 100 000, übern von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 21./2. 1921 um M. 400 000, It. G.-V. v. 4./3. 1922 um M. 1 500 000 u. lt. G.-V. v. 15./2. 1923 um M. 30 000 000. Die G.-V. v. 26./5. 1924 beschloss die Umstell. des A.-K. von M. 32 Mill. auf RM. 406 000 derart, dass unter Herabsetz. des bisher. Kap. der Rest auf RM. 406 000 in Aktien zu RM. 20 bemessen wurde. Dann erhöht It. G.-V. v. 26./5. bzw. 10./9. 1924 um RM. 406 000 in 4060 Aktien zu RM. 100, begeb. zu 100 %; davon übernahm die R. Frister Akt.-Ges., B.-Oberschönweide, RM. 203 000 gegen Überlass. ihres Grundst. Chemnitzer Str. 28 in Dresden, während die andere Hälfte von der Firma Breitenfeld & Scholz, Bunzlau, jetzt Dresden, u. der Firma Weissenberg in Breslau übern. wurde. Lt. G-V. v. 6./9. 1928 Herabsetz. des A.-K. von RM. 812 000 auf RM. 324 000 u. nachfolg. Erhöh. auf RM. 500 000 durch Ausgabe von 176 Akt. zu RM. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderj. (bis 1928: 1./4.–31 /3.). Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Masch. 209 000, Werkzeug 74 300, Konstruktions-, Vorrichtungs- u. Modell-K. 85 100, Patente 18 000, Licht- u. Kraftanlage 15 500, Inventar 4300, Kassa, Wechsel u. Postscheck 17 928, Bank u. Debitoren 281 430, Waren 504 228. – – Passiva: A.-K. 500 000, Akzepte 244 261, Bank u. Kreditoren 465 060, Gewinn 465. Sa. RM. 1 209 787. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 241 665, Fabrikations-Unk. 81 974, Abschr. 25 791, Gewinn 465. Sa. RM. 349 897. – Kredit: Waren-K. RM. 349 897. Dividenden: 1920/21– 1922/23: 10, 50, ? %. 1./10. 1923 –31./3. 1924: 0 %; 1924/25–1927/28: 0 %. 1928 (9 Mon.): 0 %. Direktion: Franz Schwabach. „ Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Kurt Nebelung, Oskar Breitenfeld, Dresden; Dir. Felix Israel, Dir. Alfred C. Becker. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Hille-Werke, Akt.-Ges. in Dresden, Otto Mohrstr. 15. Gegründet: 29./9. bezw. 7./12. 1892; eingetr. 22./12. 1892. Die Ges. übernahm die von Moritz Hille im Jahre 1879 gegr. u. im Jahre 1888 bedeutend erweiterte Gasmotorenfabrik. Kaufpreis M. 1 005 447. Gründ. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1900/1901. Firma bis 24./4. 1918: Dresdner Gasmotoren-Fabrik vorm. Moritz Hille. Zweck: Herstell. u. Verkauf von Masch., Apparaten u. Beförder.-Mitteln aller Art, von deren Bestandteilen u. Materialien u. and. Erzeugnissen der Metallbranche. Fabrikation: Hergestellt werden: stehende kompressorlose Dieselmotoren, Guss für eig. Bedarf sowie für fremde Rechnung, ferner Spezial-Bohrmasch. u. Bohrmasch. jeder Art für Metallbearbeitung. Entwicklung: 1905 Ankauf der Masch.-Fabrik u. Eisengiesserei: von A. Kühnscherf jr. (früher F. Wachsmuth) in Dresden-Friedrichstadt, Vorwerkstr. 8 (Flächeninhalt 10 400 qm); 1909 Übernahme des Jacobiwerkes in Meissen (Flächeninhalt 55 000 qm): 1911 Übernahme der Dresdner Bohrmasch.-Fabrik vorm. Bernhard Fischer & Winsch in Dresden (Flächen- inhalt 8160 qm); 1927 erwarb die Ges. von der Stadt Dresden ein unmittelbar am Güter- bahnhof Dresden-Reick gelegenes Grundst. zu günstigen Beding. unter langfristiger Stundung des Kaufpreises. Auf diesem Areal wurde eine allen modernen Anforder. entsprechende Fabrik nebst Verwalt.-Gebäude u. Anschlussgleis errichtet, welche die Fabrikation der