――――ÜÜ‚ÜÜ‚‚―§―‚‚‚――§――― ――― ―――‚Ü‚ „ͥ――― Banken und andere Geld-Institute. 5401 Reichsmark-Bilanz am 1. Okt. 1924: Aktiva: Kassa u. fremde Geldsorten 3857, Guth. bei Noten- u. Abrechn.-(Clearing-)Banken 33 957, Wechsel u. Schecks 3830, Nostroguth. bei Banken u. Bankfirmen 3100, eig. Wertp. 6682, Debit. 377 711, Bankgebäude 250 000, Tresor- anlagen 1, Inv. 1. – Passiva: A.-K. 250 000, R.-F. 50 000, Kredit. 373 137, Sonderrücklage 4411, transit. K. 1593. Sa. RM. 679 142. Dividenden 1921/22–1925/26: 30, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Julius Honke vom Rhyn. Aufsichtsrat: Bankier Deter, Kaufm. Widmann, Dir. Julius Honke vom Rhyn, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Heimbank Akt.-Ges. in Berlin N. 24, Monbijouplatz 3. Gegründet: Mai 1924; eingetr. 18./9. 1924. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Zweck: Betreib. von Bankgeschäften jeder Art, insbes. die Gewähr. von Darlehen zu landwirtschaftlichen Zwecken u. zur Siedlung. Baudarlehen werden ausschliesslich für Minderbemittelte u. unter Bevorzugung der Flachbauweise gewährt. Kredite dürfen nur gegen Sicherheiten nach bestimmten Richtlinien des Aufsichtsrats gegeben werden. Auf Antrag v. 20./7. 1925 wurde die Bank zum geschäftsmässigen Betrieb von Depot- u. Depositengeschäften zugelassen. Gemäss § 4 des Gesetzes über die Erricht. der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt vom 18./7. 1925 wurde die Heimbank als landwirtschaftliches Zentralbank-Institut der in der Deutschen Bauernschaft vereinigten landwirtschaftlichen Verbände anerkannt. Auf Grund des Gesetzes vom 4./7. 1926, betr. die Kapitalkredit- beschaffung für landwirtschaftliche Pächter, wurde die Heimbank als Pachtkreditinstitut zugelassen. Kapital: RM. 1 100 000 in 2500 Nam.-Akt. zu RM. 200 u. 600 Nam.-Akt. zu RM. 1000. Urspr. RM. 200 000 in 2000 Nam.-Akt. zu RM. 100, übernommen von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 24./2. 1925 Erhöh. um RM. 300 000 in 3000 Akt. zu RM. 100. Die G.-V. vom 25./9. 1928 beschloss Erhöh. des A.-K. um RM. 600 000 auf RM 1 100 000 durch Neuausgabe von 600 Aktien zu je RM. 1000 zum Kurse von 100 %. Die vom 1./10. 1928 ab divid. ber. neuen Aktien wurden von den an der Bank interessierten Kreisen übernommen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je RM. 200 A.-K. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Kassa 30 470, Postscheck 17 500, Reichsbank 4368, Bankguth. 845 809, Wechselbestand 1 005 528, Effekten 39 175, Beteil. 11 750, Aussenstände 1731 206, Kundenforder. aus weiterbegeb. Wechseln 1 247 211, landwirtschaftl. Siedlungs- kredite aus Fonds öffentlich-gemeinnütziger Darlehen 3 434 820, Hausgrundst. 67 450, Inv. 13 417, (Avale 495 593). – Passiva: A.-K. 1 100 000, R.-F. 20 000, Banken 911 297, Kredit. 1 723 819, Fonds für öffentl.-gemeinnütz. Darlehen 3 435 070, in Anspruch genommene Kredite gegen Wechsel 1 247 211 (Avale 495 593), Gewinn 11 310. Sa. RM. 8 448 709. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter u. Sozialabgaben 62 860, allgem. Unk. u. Steuern 64 210, Abschr. 14 852, Reingewinn 11 310. – Kredit: Vortrag 4113, Diskont u. Zs. 99 477, Provis. 39 225, Eff. 9000, div. Einnahmen aus dub. Forder. 1418. Sa. RM. 153 234. Dividenden 1924–1928: 0, 5, 0, 0, 0 %. Direktion: Johannes Schmoll, E. Becker. Aufsichtsrat: Regierungsrat Albertsmann, Geheimrat Dr. Bachem, Oberregierungsrat a. D. Dr. Kämper, Präsident Klepper, Geschäftsführer Lübke, Geschäftsführer Müller, Bankdir. Dr. Schmidt, Bankdir. Otto Schoele. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Helfft & Friedländer K.-G. a. A. (in Konkurs) in Berlin. Über das Vermögen der Ges. ist am 4./11. 1925 das Konkursverfahren eröffnet worden. Konkursverwalter: Wunderlich, Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 26. Lt. dessen Mitteilung v. 20./12. 1926 werden die vorrechtslosen Forderungen leer ausgehen. Das Konkursver- fahren ist, nachdem der in dem Vergleichstermin vom 20./5. 1927 angenommene Zwangs- vergleich durch rechtskräftigen Beschluss von demselben Tage bestätigt ist, am 1./8. 1927 aufgehoben worden. Im Handelsregister wird die Firma nicht mehr aufgeführf, obgleich eine amtliche Bekanntgabe der Firmenlöschung bisher unterblieben ist. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1926. Industria-Treuhandverwaltung Akt.-Ges., Berlin W 50, Hardenbergstr. 29 ae. Gegründet: 3./9. 1923; eingetr. 8./4. 1924. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Sitz der Ges. war bis 19./4. 1926 in B.-Charlottenburg, dann bis 28./2. 1927 in Cottbus. Zweck: Übernahme von Vermögensverwaltungen, Prüfung und Begutachtung geschäft- licher Unternehmungen für fremde Rechnung. * Kapital: RM. 10 000 in 100 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 10 Mill., übern. von den Gründern zu 100 Md. %. Lt. G.-V. v. 30./10. 1924 Umstellung auf RM. 10 000 (1000: 1) in 100 Akt. zu RM. 100.