5670 Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. besitzers, zu veräussern. Zur Begründung der Liqu. wurde mitgeteilt, dass der Betrieb seit Oktober 1927 infolge eines Betriebsunfalles stillgelegt werden musste u. dass zu seiner Wiederaufnahme die erforderlichen Mittel nicht beschafft werden konnten. Nach Beendig. der Liqu. wurde die Firma am 25./10. 1929 gelöscht. Am 4./12. 1929 nochmal. Eröffnung der Liqu. (Liquidator wie vor.) Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1928. Liquidations-Eröffnungs-Bilanz am 1. Sept. 1928: Aktiva: Kohlenfeld 14 000, Grundst. 12 000, Wohngeb. 54 000, Fabrikgeb. 68 400, Fabrikgrundst. 7600, Zechenbahnanlage 24 300, Grubenanlage 3100, Drahtseil- u. Feldbahn-K. 4600, elektr. Grubenbahn 2000, Geschirr 275, Inv. 3000, Materialienbestand 1129, Holzbestand 3042, Kassa-K. 36, Kontokorrent 204, Ostelbisches Syndikat-K. 675, Seitenausgleich 122 446. – Passiva: Hyp. 235 000, Konto- korrent 85 808. Sa. RM. 320 808. Bilanz am 31. August u. Schlussbilanz am 15. Okt. 1929: Aktiya: Kredit. RM. 0. –— Passiva: Debit. RM. 0. Arensdorfer Braunkohlenwerke und Brikettfabrik A.-G., Sitz in Zielenzig. Durch G.-V.-B. vom 30. Dez. 1922 ist eine Fusion der Ges. mit den Ver. Neumärkischen Kohlenwerken A.-G. (die inzwischen in Konkurs geraten ist) beschlossen. Die Auflösung der Ges. durch die Fusion ist ebenfalls beschlossen. Näheres ist darüber nicht veröffent- licht worden. Im Handelsregister wird die Firma nicht mehr aufgeführt, obgleich eine amtliche Bekanntgabe der Firmenlöschung bisher unterblieben ist. Letzte ausführliche Aufnahme s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Vereinigte Neumärkische Kohlenwerke Akt.-Ges. in Zielenzig. (In Konkurs.) Die G.-V. v. Sept. 1924 beschloss die Liquid. Am 20./12. 1924 wurde Konkurs eröffnet. Konkursverwalter: Rechtsanwalt Kopp, Zislenzig. Lt. Bek. v. 18./11. 1929 wurde das Konkursverfahren nach erfolgter Abhaltung des Schlusstermins und Ausschüttung der Konkursmasse aufgehoben. Letzte ausführliche Aufnahme s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1928. = Letallindustrie, Maschinen-, Apparate- und Tahrzeugban, HIkgaelmctall- und Schmuckwaren. Brause & Co., Akt.-Ges., Aachen, Reichsweg 19–42. Gegründet: 29./3. 1923; eingetr. 22./6. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1924/25. Zweck: Herstellung u. Vertrieb, insbes. der Export von Nadeln aller Art. Kapital: RM. 6000 in 120 Akt. zu RM. 50. Urspr. M. 12 Mill. in Aktien zu M. 50 000, übern. von den Gründern zu pari, umgestellt lt. G.-V. v. 18./6. 1925 auf RM. 6000 (unter Zuzahl. von RM. 4875). Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 1. Juli 1928: Aktiva: Debit. RM. 38 262. – Passiva: A.-K. 6000, Kredit. 32 262. Sa. RM. 38 262. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter 5220, Unk. 1613. Sa. RM. 6833. – Kredit. Gewinn RM. 6833. Bilanz am 1. Juli 1929: Aktiva: Debit. RM. 28 543. – Passiva: A.-K. 6000, Kredit. 22 543. Sa. RM. 28 543. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter 5220, Unk. 1427. Sa. RM. 6647. – Kredit: Gewinn RM. 6647. Dividenden 1923/24–1928/29: 0 %. Direktion: Walther Hesse. Prokuristen: Christ. Nicolin, Dr. jur. Fritz Baus, Gottfried 9 ürgensmeyer, Christ. Krings. Aufsichtsrat: Fabrikant August Heinrigs, Komm.-Rat Arthur Pastor, Aachen; Beda Herzer, Ichtershausen. Zahlstelle: Ges.-Kasse.