Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. 5707 unter Stellung eines Kapitalentwert.-K. von RM. 190 000, das /aus dem Reingewinn des Geschäftsj. 1924/25 getilgt wurde. Nom. RM. 700 000 des A.-K. sind im Besitz der Ges. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Bilanz am 31. März 1929: Aktiva: Reichsbank 107, Wertp. 8000, Wechselbestand 218 233, Grundst. Bet. Luisenstr. 51: 1000, Beteil. 60 753, Schuldner 1 517 807, Verlust 149 290, Bestand eig. Aktien (siehe Passiva) 700 000. – Passiva: Nominal-A.-K. 1 000 000, (davon: 700 000 eig. Akt. (siehe Aktiva) 300 000 in d. Händen d. Aktion.) Gläubiger 1 655 191. Sa. RM. 2 655 191. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag aus 1927/28 133 667, Unk. 15 623. Sa. RM. 149 290. – Kredit: Verlust pro 1928/29 RM. 149 290. Dividenden 1922/23–1928/29: 500, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Leon Sklarz, Otto Talaszus. Aufsichtsrat: Georg Sklarz, Major a. D. Walther von Erckert, Berlin; Dr. J. H. von Gurland, Paris. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Metall-Union Akt.-Ges., Berlin. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. ist am 26./7. 1924 das Konkursverfahren eröffnet worden. Konkursverwalter: Aug. Belter, Berlin W 30, Haberlandstr. 3. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1928. . Metallytwerke Akt.-Ges. für Metallveredelung München in Berlin W 9, Linkstr. 11. (In Konkurs.) Unterm 7./8. 1924 wurde das Konkursverfahren über die Ges. eröffnet. Konkurs- verwalter: Rechtsanw. Justizrat Meinhold Rau, München, Landwehrstr. 4, nach dessen Mittlg. die nichtbevorrecht. Gläubiger leer ausgehen. Das A.-K. ist verloren. Im Handels- register wird die Firma nicht mehr aufgeführt, obgleich eine amtliche Bekanntgabe der Firmenlöschung bisher unterblieben ist. Letzte ausführl. Aufnahme s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. „Mibag“ Maschinen- u. Industriebedarfs-Aktiengesellschaft in Berlin. Am 16./2. 1927 wurde die Ges. aufgefordert, gegen ihre Löschung binnen 4 Wochen Widerspruch zu Protokoll zu geben. Am 31./3. 1927 erfolgte dann die amtl. Löschung. Nach einer Bek. v. 3.J11. 1927 ist die Liqu. wieder eröffnet worden. Liquidator: Kfm. Max Loeser, Berlin. Letzte ausführliche Aufnahme s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Minksits Söhne Eisenkonstruktionen u. Maschinenbau-A.-G., Berlin-Reinickendorf-West. (In Konkurs.) Februar 1925 Stellung unter Geschäftsaufsicht. –— Am 20./2. 1926 Konkurseröffnung. Konkursverwalter: Otto Schmidt, Berlin NW. 52, Melanchthonstr. 15. Letzte ausführliche Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1928. Motorfahrzeugbau Akt.-Ges., Berlin-Wilmersdorf, Joachim-Friedrich-Str. 54 bei M. Perkuhn. Gegründet: 17./9. 1923; eingetr. 1./10. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925 IV. Zweck: Herstell. u. Ausführ. von Repar. von Motorfahrzeugen aller Art sowie Ver- trieb solcher Fahrzeuge u. ihrer Zubehörteile. Kapital: RM. 5000 in 10 Akt. zu RM. 500. Urspr. M. 500 Mill. in 50 000 Akt. zu M. 10 000, übernommen von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 13./5. 1925 Umstellung auf RM. 5000 in 10 Akt. zu RM. 500. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Debit. 5504, Verlust (in 1928 1048, Gewinnvortrag 552) 495. – Passiva: A.-K. 5000, R.-F 1000. Sa. RM. 6000. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. RM. 1048. – Kredit: Gewinnvortrag 1./1. 1928 552, Verlust 495. Sa. RM. 1048. Dividenden 1924–1928: 0 %. Direktion: Walter Schumacher, Theodor Cassel, Ernst Joseph. Aufsichtsrat: Berthold Hirschberger, Arnold Meyer, Willi Eisfeld, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse.