5744 Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. Tochtergesellschaft: Sächsische Mineralöl Raffinerie G. m. b. H., Dresden: Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 1. Juli 1927: Aktiva: Fabrik-Grundst. 69 300, Masch. u. Apparate 234 878, Tankanlage 53 913, Kesselwagen 19 333, Gleisanlage 14 900, Mobil. u. Utensil. 6163, Auto 2000, Beteil. 1260, Debit. 64 827, Bank 4259, Kassa 52, Postscheck 300, Wechsel 350, Waren 106 561. – Passiva: A.-K. 100 000, R.-F. 397, Akzepte 75 359, Hyp. 290 000, Kredit. 77 755, Gewinn 34 585. Sa. RM. 578 098. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 102 466, Versich. 5297, Dubiose 322, Abschr. 18 488, Gewinn 34 585. Sa. RM. 161 159. – Kredit: Bilanz 2133, Bruttogewinn 159 026. Sa. RM. 161 159. Dividenden 1923/24–1926/27: 3, 0, ?, ? %. Direktion: Fabrikbes. Arthur Pretzschner. Aufsichtsrat: Rechtsanw. u. Notar Dr. Herzfeld, Fabrikbes. Dr. Paul Gruhl, Dresden; Dir. Dr. Steinbrecher, Freiberg in Sa. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Bankverbindung: Dresdner Bank. Postscheckkonto: Dresden 6116. 34 606 u. 35 804. £ Prewa. Code: Standart. Wort- u. Warenzeichen: „Mexas“, „Prewa“. Versandadresse: Pirna-Neundorf. Stroyman Pianobau Akt.-Ges., Dresden, (In Konkurs.) Ende 1924 trat die Ges. in Liqu., doch musste am 3./10. 1924 über das Vermögen der 3 Ges. das Konkursverfahren eröffnet werden. Konkursverwalter: Joh. Ludewig, Dresden, Dürerstr. 13. Nur die Vorrechtsforderungen erhalten einen Prozentsatz. Die Firma ist verkauft (jetzt Stroyman-Pianobau Nachf. Fischer & Naumann, Heidenau, Bez. Dresden). Das A.-K. ist verloren. Am 26./4. 1927 wurde das Verfahren aufgehoben (Schlusstermin). Im Handelsregister ist die Firma nicht mehr aufgeführt, obgleich eine amtl. Bekanntgabe der Firmenlöschung bisher unterblieben ist. Letzte ausführl. Aufnahme s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Übigau Aktiengesellschaft, Schiffswerft, Maschinen- u. Kesselfabrik in Dresden-N., Rethelstr. 49. Gegründet: 29./6. 1927 mit Wirk. ab 1./6. 1927; eingetr. 20./9. 1927. Gründer u. Ein- bringungswerte s. Hdb. d. Dt. A.-G. 1928. Zweck: Anfertig. u. Vertrieb von Masch., Kesseln u. Apparaten aller Art sowie von Dampfschiffen, Motorschiffen u. Frachtkähnen im In- u. Ausland sowie der Betrieb aller hiermit im Zusammenhang stehenden Geschäfte. Kapital: RM. 1 500 000 in 1500 Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: 1./6.–31./5. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Mai 1928: Aktiva: Grundst. 537 064, Geb. 628 700, Nebenanlagen 2, Betriebsanlagen 322 891, Werkzeugmasch. 300 467, Vorricht. u. Leeren 2, Automobile u. Fuhrpark 2, Werkz. 2, Modelle u. Formen 2, Mobil. u. Utensil. 2, Kassa 3772, Bankguth. u. Wechsel 77 689, Forder. an Kunden 289 962, geleistete Anzahlungen 38 889, Material- vorräte u. halbfert. Erzeugnisse 1 041 075, Übergangsposten 47 435, (Bürgschaften 189 286). – 8 Passiva: A.-K. 1 500 000, Passivhyp. 88 874, Schiffshyp. 73 125, Gläubiger 906 580, empfang. Anzahl. 448 823, Rückstell. 96 176, noch nicht bezahlte fällige Steuern 33 042, Übergangs- posten 52 909, Gewinn 88 425, (Bürgschaften 189 286). Sa. RM. 3 287 957. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 1 152 003, Abschr. 89 247, Gewinn 88 425. Sa. RM. 1 329 677. – Kredit: Bruttoüberschuss RM. 1 329 677. Dividende 1927/28: 5 %. Vorstand: Alfred Hirsch, B.-Dahlem; Conrad Geerling, Görlitz. Aufsichtsrat: Gen.-Dir. Otto Henrich, Berlin; Gen.-Dir. Hans Tillmanns, Görlitz; Bank-Dir. Julius Rosenberger, Bankdir. Gustav Pilster, Berlin; Konsul Wilhelm J. Weissel, Leipzig; Komm.-Rat Dr. Weil, Görlitz. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Dresden: Commerz- u. Privatbank, Deutsche Bank, Allg. Deutsche Creditanstalt, Reichsbank. ―――§――――― „Wuka“ Schnittwerkzeug- und Maschinenfabrik Akt.-Ges. in Dresden-Laubegast. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. (die unter Geschäftsaufsicht stand) wurde am 12./11. 1925 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Johs. Laemmerhirt, Dresden, Rietschel- strasse 11. – Unter dem 12./1. 1927 teilt der frühere Konkursverwalter mit, dass weder auf die nichtbevorrechtigten Gläubiger noch auf die Aktionäre etwas entfällt. Nach der gegenwärtigen Sachlage steht zu erwarten, dass nur die Vorrechtgläubiger Rang I (Löhne und Gehälter) volle Befriedigung erlangen werden. Die Vorrechtgläubiger Rang II (Steuern, Abgaben und dergl.) werden voraussichtlich nur prozentual befriedigt werden können. Vor