Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. 5817 Kurs Ende 1923–1928: 1.1, 0.49, 0.19; – (25), 23, 20 %. Notiert in Frankfurt a. M. Notiz 1929 eingestellt. Dividenden 1921/22––1927/28: St.-Akt. 22, 1000, 0, 0, 0, 0, 0 %. Vorz.-Akt.: 6, 6, 6, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Paul Kraus, Federico Jorge Melber; Stellv. Friedrich Wilhelm Bernbard Kraus, Frankf. a. M. Prokurist: J. Seipel, Mühlheim a. M. Aufsichtsrat: Konsul Friedrich Melber, Syndikus Dr. Fritz Amberger, Bankier Adolf Melber, Frankf. a. M. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Frankf. a. M.: J. Ph. Kessler. Heil & Paul, Eisenindustrie Akt.-Ges., Lahr i. 6. 2 (In Konkurs.) Nachdem über die Ges. die Geschäftsaufsicht angeordnet war, musste über das Ver- mögen der Ges. am 4./11. 1925 Konkurs eröffnet werden. Konkursverwalter: Rechtsanw. Gebhardt, Lahr in Baden. Das Konkursverfahren wurde am 18./6. 1927 nach Abhaltung des Schlusstermins und Vornahme der Schlussverteil. aufgehoben. Im Handelsregister wird die Firma nicht mehr aufgeführt, obgleich eine amtliche Bekanntgabe der Firmenlöschung bisher unterblieben ist. Letzte ausführliche Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1926. Honnefwerke, Akt.-Ges., Lahr i. B. Gegründet: Entstanden durch die Vereinigung der aus der Firma Hermann Honnef (eingetragen Mai 1908) hervorgegangenen Firmen Eisenbau Dinglingen und Mittelbadische Holzindustrie. Eingetragen als Honnefwerke Akt.-Ges. Lahr i. B. 13./8. 1923. Gründer u. Gründungsvorgang s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1924/25. Zweck: Herstell. u. Lieferung von Eisenkonstruktionen, Brücken, Hallen, Gittermasten, Grossfunktürmen, drahtlosen Stationen, kittlosen Glasdächern, Oberlichten, Fenstern, Toren, Bau u. Lieferung kompletter industrieller Anlagen, eigenes Sägewerk, Holzbearbeitung. Holzkonstruktion, Lohnschnitt, Eisen- u. Holzhandlung. Kapital: RM. 500 000 in 500 Aktien zu RM. 1000. Urspr. M. 5 Mill. in Aktien zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 30./12. 1924 umgestellt auf RM. 1 Mill. in 1000 Akt. zu RM. 1000 u. erhöht um RM. 200 000 in 200 Akt. zu RM. 1000. Lt. G.-V. v. 17./5. 1926 bzw. 24./6. 1927 Zus. legung des Kap. von RM. 1.2 Mill. auf RM. 250 000. Dez. 1927 Erhöh. um RM. 250 000 auf RM. 500 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Grundst. 109 000, Geb. 560 000, Gleisanlagen 12 000, Masch. 196 000, Werkz. 8000, Mobil. 1, Geräte u. Krane 57 000, Vorräte 58 500, Kasse 3223, Bankguth. 3327, Debit. 244 738. – Passiva: A.-K. 500 000, R.-F. 10 000, Hypoth. 404 910, Wechsel 82 668, Kredit. 132 222, transitor. K. 50 000, Gewinn 71 987. Sa. RM. 1 251 789. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 87 667, Steuern 34 337, Betriebs-Unk. 359 356, Holzfabrikation 21 011, Feldbestellung 251. R.-F. 6797, Abschr. 189 786 Kto. Dubio 33 245, Verlustvortrag von 1927 146 795, Gewinn (Bilanz-K.) 71 987. – Kredit: Fabrikation (Eisen) 944 133, Kreditorenausgleich 5199, Wohnungswesen 1903. Sa. RM. 951 236. Dividenden 1924–1928: 0 %. Direktion: Dipl.-Ing. Xaver Lorz, Dinglingen. Aufsichtsrat: Hermann Honnef, Heidelberg, Volkswirt R. D. V. Robert Richter, Berlin; Dipl.-Ing. Heinz Honnef, Dinglingen. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Eisengiesserei Landau Gebrüder Bauss, A.-G. in Landau, Pfalz, Maximilianstr. 26/28. Die a. o. G.-V. v. 19./6. 1929 sollte beschliessen über Herabsetz. u. Wiedererhöh. des A.-K., oder Liqu. der Ges. oder Verpachtung des Werkes. . Gegründet: 18./1. 1899 mit Wirk. ab 1./1. 1898. Gründung s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahr- gang 1899/1900. Zweck: Betrieb einer Giesserei, An- u. Verkauf von Metallen, sowie Herstell. u. Ver. kauf von Giessereiprodukten u. Handel in denselben; Fabrikation landw. Masch. u. Handel mit denselben. Besitztum: Die Ges. besitzt in Landau Fabrikgebäude von etwa 7000 am Grösse, ausser- dem in Queichheim 4 Wohnhäuser mit 3 Morgen Ackerland. Kapital: RM. 120 000 in 600 St.-Akt. zu RM. 200. Urspr. M. 300 000, dazu lt. G.-V. v. 20./3. 1920 noch M. 300 000, übernommen von einem Konsort., angeboten M. 200 000 den alten Aktionären zu 105 %. Die G.-V. v. 5./5. 1923 beschloss. Erhöh. um M. 1 200 000 durch Umwandl. der 600 Aktien zu M. 1000 in solche zu M. 3000 durch Abstempelung. Lt. G.-V. v. 20./9. 1924 Umstell. von M. 1 800 000 auf RM. 120 000 in 600 St.-Akt. zu RM. 200. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., alsdann bis 4 % Div., vom verbleib. Überschuss ver- tragsm. Tant. an Vorst. und Beamte, 10 % Tant. an A.-R., Rest zur Verf. der G.-V. event. auch zur weiteren Dotierung des R.-F. oder Bildung von Sonderrücklagen. ――――