5836 Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. Automaten-Akt.-Ges., Mainz, Christofstr. 2. (Socicte anonyme des distributeurs automatiques.) Lt. Bekanntm. v. 28./11. 1925 ist die Ges. gemäss Verordnung über Goldbilanzen v- 28./12. 1923 für nichtig erklärt. Im Handelsregister wird die Firma nicht mehr aufgeführt, obgleich eine amtliche Bekanntgabe der Firmenlöschung bisher unterblieben ist. Letzte ausführl. Aufnahme s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925 IV. Gasapparat und Gusswerk A.-G. in Liqu. in Mainz. Sept. 1925 Geschäftsaufsicht über die Ges. Die G.-V. v. 15./4. 1926, der Mitteil. nach § 240 gemacht wurde, beschloss Liqu. der Ges. Liquidatoren: Rechtsanwalt Dr. Rich. Schreiber-Gastell, Mainz, Flachsmarktstrasse 91, Dir. Josef Ganz, Mainz. Die bevorrecht. Gläubiger sind voll befriedigt, den andern Gläubigern ist bereits eine Ausschüttung von 15 % zugeflossen. Als Rest erhalten diese noch 4.8 %. Für die Aktion. ist nichts übrig geblieben. Die Löschung der Fa. wird, nach Mitteil. des Liqu. v. Dez. 1929, nach Ablauf der gesetzl. Frist erfolgen. Bilanz am 30. April 1929: Aktiva: Büroeinricht. 1, Debit. 1341, Banken 27 745, Post- scheck 16, Verlust 796 109. – Passiva: A.-K. 385 000, neue Forderungen 2958, gewöhnl. Forderungen 242 216, Banken 195 038. Sa. RM. 825 214. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 788 853, Verlust bei Verkauf Haus Neutorstr. 3: 10 000, Verwalt.-Unk., Steuern, Prozesskosten usw. 5160. – Kredit: Einnahmen aus Mieten, Vergleichen, Zs. usw. 7904, Verlust 796 109. Sa. RM. 804 014. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1928. Rheinische Metallwarenfabrik Akt.-Ges., Mainz. (In Konkurs.) Der G.-V. v. 5./10. 1927 wurde Mitteil. nach §$ 240 H. G.B. gemacht. UÜber das Vermögen der Ges. wurde dann am 23./4. 1929 das beantragte Vergleichsverfahren abgelehnt u. das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Rechtsanw. Franz Mayer, Mainz, Kaiserstr. 24. Gegründet: 27./12. 1923; eingetr. 12./1. 1924. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. – Die Firma lautete bis 10./5. 1928: Rheinische Bijouteriewarenfabrik, Akt.-Ges. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Metallwaren aller Art u. von Haushalt.- u. Geschenk- artikeln, u. zwar in Halb- u. Fertigfabrikaten sowie der Handel mit diesen Gegenständen. Kapital: RM. 11 300. Urspr. M. 450 Mill. in 4500 Akt. zu M. 100 000, übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 20./1. 1925 beschloss Umstell. von M. 450 Mill. auf RM. 22 500 in 450 Akt. zu RM. 50. Lt. G.-V. v. 10./5. 1928 Herabsetz. des A.-K. um RM. 11 200, eine gleichzeitig beschlossene Erhöh. um RM. 48 700 ist nicht durchgeführt worden. Bilanz am 30. Juni 1926: Aktiva: Postscheck 191, Debit. 9640, Masch., Einricht. 13 797, Mobil. 1800, Fabrikeinricht. 5850, Werkz. 11 500, Waren 14 750, Verlust 7657. – Passiva: A.-K. 22 500, Bank 9992, Kredit. 31 121, lauf. Akzepte 1568, Porto 3. Sa. RM. 65 185. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 18 693, Masch.-Abschr. 575, Mobilien- do. 200, Fabrikeinricht.- do. 650, Werkz.- do. 2243, Betriebsunk. 2884. – Kredit: Fabrikat. 17 588, Verlust 7657. Sa. RM. 25 245. Dividenden 1924/25–1925/26: 0 %. Direktion: Friedrich Burckhardt, Louis Harf. Aufsichtsrat: Mühlenbesitzer Heinrich Maus, Wallertheim, Weinhändler Philipp Krämer, Partenheim; Fräulein Else Krämer, Partenheim. Roos & Elbert, Rheinische Maschinenfabrik Akt.-Ges. in Mainz. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Firma wurde am 4./6. 1926 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Rechtsanw. Josef Schmitt in Mainz, Ludwigstr. 16. Lt. dessen Mitteil. v. Dez. 1927 ist der Massebestand so gering, dass er nicht einmal zur Deckung der bevor- rechtigten Forder. ausreicht. Die Quote für die nichtbevorrechtigten Gläubiger hing von dem Ausgang eines Prozesses ab. Nachdem dieser Prozess zu Ungunsten der Masse aus- gefallen ist, sind alle Aussichten für die nichtbevorrechtigten Forderungen geschwunden. Die Masse reicht lange nicht zur Befriedigung der im I. Rang bevorrechtigten Forderungen. Die Aktionäre gehen leer aus. Letzte ausführliche Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1928. Dampfkesselfabrik Baden Akt-Ges., Mannheim-Rheinan, Ruhrorter Str. 1. (In Konkurs.) Nachdem die Ges. unter Geschäftsaufsicht gestanden hat, wurde über das Vermögen der Firma am 17./9. 1924 das Konkursverfahren eröffnet. Verwalter: Rechtsanw. Dr. Gerhard,