5922 Elektrizitätswerke, elektrotechnische Industrie, Feinmechanik, Optik. Elektro-Werkzeugbau-Akt.-Ges. in Berlin-Johannisthal. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. wurde am 24./9. 1925 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Wunderlich, Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 26. Lt. Mitteilung des Konkursverwalters v. 14./12. 1926 entfällt auf die vorrechtslosen Forderungen keine Konkurs- dividende. Lt. Bekanntm. v. 6./8. 1928 ist der Konkurs durch Schlussverteilung beendigt u. aufgehoben. Amtl. Firmenlöschung steht noch aus. Letzte ausführl. Aufnahme s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927. Erag Radio Aktiengesellschaft, Berlin, Ritterstr. 11. Gegründet: 10./4. 1924; eingetr. 13./5. 1924. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Firma lautete bis OÖkt. 1925: Emil Robitschek Radio-Akt.-Ges. Zweck: Fabrikmässige Herstell. von Apparaten aller Art der Radioindustrie sowie Einricht. von Radiostationen. Kapital: RM. 50 000 in 50 Nam.-Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Debit. 36 811, Masch. 6885, Inv. 2025, Konto der Aktionäre 37 500, Verlustvortrag 49 836. – Passiva: A.-K. 50 000, Bankschulden 10 620, Kredit. 72 436. Sa. RM. 133 057. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag aus 1927: 49 367, Zs. 259, Handl.- Unk. 209. Sa. RM. 49 836. – Kredit: Verlust per 1928 RM. 49 836. Dividenden 1924– 1928: 0 %. Direktion: Hans Habl. Aufsichtsrat: Vors. Max Herzig. Zahlstelle: Ges.-Kasse. „Famag'' Fabrik medizinisch-technischer Apparate Akt.-Ges., Berlin NW. 6, Karlstr. 36/37. (In Konkurs.) Am 29./10. 1926 wurde über die Ges. die Geschäftsaufsicht angeordnet; diese wurde am 31./3. 1927 aufgehoben, da ein Zwangsvergleich nicht zustande kam. Zugleich wurde über das Vermögen der Ges. das Konkursverfahren eröffnet. Verwalter: Kaufmann Dam- mann, Berlin, Stralauer Str. 36/37. Das Konkursverfahren ist infolge Schlussverteilung nach Abhaltung des Schlusstermins am 7./6. 1929 aufgehoben worden Letzte ausführliche Auf- nahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1928. „Fameda-Labag“ Fabrik medizinischer und Laboratoriums- Apparate Akt.-Ges. in Berlin NW. 6, Karlstr. 36/37. (In Konkurs.) Am 29./10. 1926 wurde über die Ges. die Geschäftsaufsicht angeordnet; diese wurde am 31./3. 1927 aufgehoben, da ein Zwangsvergleich nicht zustande kam. Zugleich wurde über das Vermögen der Ges. das Konkursverfahren eröffnet. Verwalter: Kaufmann Dammann, Berlin. Stralauer Str. 36/37. Das Verfahren wurde nach Schlusstermin am 21./6. 1928 aufgehoben. Amtl. Firmenlöschung noch nicht bekanntgegeben. Letzte ausführliche Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927. Paul Funke Akt.-Ges. für Apparatebau in Berlin, Chausseestr. 8. Gegründet: 31./10. 1921; eingetr. 15./12. 1921. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1922/23. Firma lautete bis zum 16./2. 1927: Akt.-Ges. für Isoliergefässe. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Isoliergefässen aller Art, insbes. aus Glas u. Blech, sowie Herstellung u. Vertrieb anderer Gegenstände aus Glas u. Blech. In der G.-V. v. 16./10. 1924 wurde der Vorstand ermächtigt, die Betriebsmittel und Betriebseinricht. zu verkaufen, da die Herstellung von Isolierflaschen nicht mehr nutz- bringend ist. Kapital: RM. 116 000 in 5800 Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 1 600 000 in 1600 Aktien, übern. von den Gründern zu 100 %. 1921 erhöht um M. 1 000 000 in 1000 Aktien à M. 1000 u. lIt. G.-V. v. 3./5. 1923 weiter erhöht um M. 17 400 000 auf M. 20 000 000 in 17 400 St.-Akt. zu M. 1000 zu 200 %, davon 2600 Akt. angeb. den bisher. Aktion. im Verh. 1:1 zu 200 % plus Bezugsrechtsteuer u. 5 % Stückzinsen. Lt. G.-V. v. 29./11. 1924 Umstell. des A.-K. von M. 20 Mill. nach Einzieh. von M. 2 600 000 Vorrats-Akt., also von verbleib. M. 17.4 Mill. auf RM. 116 000 (M. 3000 = RM. 20). Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: ImI. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.