Industrie der Steine und Erden. 5999 Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Grundst. 76 812, Geb. 2 880 073, Verlust 69 333. – Passiva: A.-K. 1 500 000, Kredit. I 1 500 000, do. II 26 218. Sa. RM. 3 026 218. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Vortrag 26 483, Handl.-Unk. u. Steuern 13 758, Abschr. 29 091. Sa. RM. 69 333. – Kredit: Verlust RM. 69 333. Dividenden 1924–1926: 0 %. Direktion: Gen.-Dir. Dr.-Ing. Alfr. Pott, Essen. Aufsichtsrat: Komm.-Rat Dr. Gerhard Küchen, Hugo Stinnes jr., Mülheim (Ruhr); Gen.-Dir. Walter Spindler, Essen (Ruhr); Gen.-Dir. Dr. Carl Hold, Karnap. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Lozalit-Aktiengesellschaft, Fabrik keramisch- technischer Artikel, Essen (Ruhr). Gegründet: 15./8. 1928; eingetr. 26./9. 1928. Gründer: Erich Quincke, Montevideo (Uruguay); Dr. jur. Arnulf Pritsch, Carl Degen, Heinrich Wolf, Kfm. Gustayv Müller, Berlin. Sitz bis 23./4. 1929 in Höhr. Zweck: Herstell. u. gewerbsmässige Ausnutzung keramisch-technischer Erzeugnisse aller Art, die Errichtung u. der Erwerb solcher Anlagen u. Unternehmungen im In- u. Auslande sowie die Ausführung aller zur Erfüllung dieses Zweckes dienenden Geschäfte. Die Ges. besitzt Betriebe in Höhr u. Baumbach (Westerwald). Die Anlage in Höhr arbeitet mit 25 cbhm Ofenraum. Die Fabrik in Baumbach wird noch ausgebaut. Im Okt. 1929 soll sie mit 70 cbm Ofenraum in Betrieb kommen. Kapital: RM. 500 000 in 500 Aktien zu RM. 1000. Urspr. RM. 200 000 in 200 Aktien zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 23./4. 1929 Erhöh. um RM. 300 000 in 300 Aktien zu RM. 1000; ausgegeben zu 100 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. 1 St. Vorstand: H. Simon, Höhr, Ringstr. 4; Ernst Otto Tengelmann, Essen. Aufsichtsrat: Bergassessor Walter Tengelmann, Essen; Dir. Dietrich Stahl, Berlin; Dir Wilhelm Strelow, Berlin-Zehlendorf; Bank-Dir. Erwin Blauert, Berlin-Lichterfelde. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Steingutfabrik Witteburg A.-G. zu Farge (Hannover). Nachstehender Abschnitt enthält die letzten veröffentlichten Daten über die Gesellschaft. Gegründet: 1853; die A.-G. 22./4. 1898. Gründung s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1899/1900. Zweck: Herstellung von Mosaikplatten. Kapital: RM. 550 000 in 1100 Nam.-Aktien zu RM. 500. Urspr. M. 1 100 000 in 1100 Nam.- Aktien à M. 1000. Die G.-V. v. 3./11. 1924 beschloss Umstell. von M. 1 100 000 auf RM 550 000 in 1100 Aktien zu RM. 500. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % 2. R.-F., sodann 4 % Div., vom Rest 15 % Tant. an A.-R., Überrest Super-Div. bezw. zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Grundstücke 127 500, Immobil. 329 000, Wohn- häuser 38 000, Masch. u. Geräte 135 000, elektr. Licht- u. Kraftanl. 6000, Bahnanschlussgleis 1, Formen 4000, Modelle 1, Debit. 828, Eff. 19 500, Waren u. Materialbestände 251 398, Feuer- versicherung 560. – Passiva: A.-K. 550 000, R.-F. 4056, Kredit. 353 846, Rückstell. 2000, Reingewinn 1886. Sa. RM. 911 788. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 33 128, Reingewinn 1886. Sa. RM. 35 014. – Kredit: Betriebserträgnis abzügl. Betriebsunk., Reparat. u. Zs. RM. 35 014. Gewinn 1913–1925: –, –, –, –, –, –, 277 873 (15 % Div.), 8766, 5191, 6 969 353, –, –, 1886. Direktion: Otto Freise. Aufsichtsrat: (3–5) Bankier J. F. Schröder, Bankier Dr. A. Strube, Rechtsanw. Dr. jur. D. Danziger, Bremen; Dir. F. Klippert, Grohn. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Basalt- u. Montan-Industrie Westerwald Akt.-Ges. in Frankfurt a. M. Nachstehender Abschnitt enthält die letzten veröffentlichten Daten über die Gesellschaft. Lt. Bek. v. 11./4. 1929 wird die Eintragung v. 31./1. 1929 (Löschung von Amts wegen) von Amts wegen wieder gelöscht. Gegründet: 5./2., 16./4. 1923 mit Wirkung ab 1./2. 1923; eingetr. 2./4. 1923. Gründer u. Einbringungswerte s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1924/25 I. Zweck: Ausbeutung von Basaltbrüchen u. Montanvorkommen aller Art, deren Ver- edelung und der Handel mit ihren Produkten u. Erzeugnissen sowie die Beteilig. an ähnl. Unternehm.