6376 Holz-Industrie, Schnitzstoftgewerbe, Musikwerke, Spielwaren. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Rundholz u. Schnittwaren 263 550, Unk. 90 185, Abschr. 15 265, Gewinn 12 340. Sa. RM. 381 341. – Kredit: Schnittwaren RM. 381 341. Dividenden 1923–1927: 3% .... Direktion: Hermann Rehfuss; Stellv. Friedrich Hofmann, Gottlob Falkenstein, Balingen. Aufsichtsrat: Vors. Schuhfabrikant Theodor Strasser, Stellv. Karl Roller, Oberamtsbaumstr. Wilhelm Heinz, Balingen; Möbelfabrikant Jakob Münze, Frommern. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Adler Phonograph Akt.-Ges., Berlin S0 36, Maybach-Ufer 48/51. Gegründet: 27./2. 1923 mit Wirkung ab 1./1. 1923; eingetr. 10./4. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A. 5 Jahrg. 1924/25 I. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Sprechmaschinen aller Art u. ähnl. Waren, insbes. der Erwerb u. die Fortführ. des unter der Firma „Adler Phonograph Comp. Claus & Co.“ zu Berlin betriebenen Sprechmasch. fabrikationsgeschäfts. Im Herbst 1928 hat die Ges. ihr ges. Sprechmaschinengeschäft in die unter Beteilig. der Vocalion (Foreign) Ltd. gegründete Orchestrola Vocalion A.-G. eingebracht, die als Rechtsnachfolgerin der Clausophon A.-G. in Thalheim deren gesamte Betriebe übernahm. Durch diesen Zus schluss wurde die Ges. eine reine Holding-Company, in deren Portefeuille sich sämtl. Anteile der Belle-Alliance-Str. 7/10, Grundstücksges. m. b. H., sowie die Majorität der neuen Orchestrola Vocalion A.-G. befanden. Im Jahre 1929 ist die Aktienmajorität der Orchestrola Vocalion A.-G. an die N. V. Küchenmeister Acoustik in Amsterdam teils gegen Barzahlung teils gegen Gewährung von Aktien dieser Ges. übergegangen. Kapital: RM. 650 000 in 6350 Akt. zu RM. 100 u. 750 zu RM. 20. Urspr. M. 25 000 000. 1923 erhöht um M. 40 000 000. Lt. G.-V. v. 29./11. 1924 Umstell. des A.-K. von M. 65 000 000 auf RM. 650 000 (10: 1) in 6320 Akt. zu RM. 100, 50 Akt. zu RM. 60 u. 750 Akt. zu RM. 20. Die Akt. zu RM. 60 wurden lt. G.-V. v. 6./11. 1929 in 30 Akt. zu RM. 100 umgetauscht. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Debit. 159 574, Beteil. 1 761 087. – Passiva: A.-K. 650 000, R.-F. 85 527, Bankschulden 1 014 512, Kredit. 46 108, Akzepte 106 099, Rückl. 17 585, Gewinn (Vortrag 13 007 abz. Verlust 1928 12 177) 830. Sa. RM. 1 920 661. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. einschl. Steuern 169 751, Zs. 48 732, Abschr. 11 999. – Kredit: Bruttoertrag 218 305, Verlust in 1928 12 177. Sa. RlI. 230 482. Dividenden 1923–1928: 0, 0, 0, 10, 15, 0 %. Direktion: Alfred Voss. Prokuristen: Dr. Karl Doernberger, Lotte Lowitz. Aufsichtsrat: Bankier Paul Hartog, B.-Charlottenburg; Ernst L. Münzer, Justizrat Arthur Hadra. Berlin; John Pauly, Haag; Bankprokurist Ludwig Kneller, B.-Charlottenburg. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Hartog & Co. Aktiengesellschaft für Holz-Import in Berlin-Lichterfelde, Unter den Eichen 60. Gegründet: 11./2. 1928; eingetr. 30./3. 1928. Gründer: Bankier Curt Landsberg, Chaim Goldberg, Jacob Schiferson, Gerhard Czertok, Bergingenieur Georg Kritschewsky, Berlin. Zweck: Einfuhr u. Vertrieb sowie Verarbeitung von Holz jeder Art. Kapital: RM. 100 000 in 100 Akt. zu RM. 1000, übernommen von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Vorstand: Bankbeamter Gerhard Heilmann. Aufsichtsrat: Bankier Curt Landsberg, Chaim Goldberg, Dir. Wolf Lew, Berlin. Allgemeine Holzbau-Akt.-Ges. (Ahobag) in Berlin-Charlottenburg, Kurfürstendamm 14/15. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. ist am 24./6. 1925 der Konkurs eröffnet. Konkursver- walter: Rechtsanwalt Wielandt, Stockach. Am 22./2. 1927 wurde das Konkursverfahren nach Abhaltung des Schlusstermins auf- gehoben. Im Handelsregister ist die Firma nicht mehr aufgeführt, obgleich eine amtliche der Firmenlöschung bisher unterblieben ist. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1926. Oskar Banemann Möbelfabrik Akt.-Ges. in Berlin-Weissensee. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. wurde am 7./6. 1926 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Dipl. Kaufm. Wunderlich, Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 26. Lt. dessen Mitteilung erhalten die vorrechtslosen Forder ungen keine Div. Lt. Bek. v. 17 /6. 1928 ist das