** 6378 Holz-Industrie, Schnitzstoffgewerbe, Musikwerke, Spielwaren. lIt. G.-V. v. 19./12. 1924 von M. 154 Mill. auf RM. 755 000 (St.-Akt. 200: 1, Vorz.-Akt. 800: 1) in 37 500 St.-Akt. zu RM. 20 u. 500 Vorz.-Akt. zu RM. 10. Die G.-V. v. 3./8. 1928 beschloss Erhöh. des A.-K um RM. 1 250 000 auf RM. 2 005 000 durch Ausgabe von 2500 St.-Akt. zu RM. 100 u. 1000 zu RM. 1000, v. 1./1. 1928 div.-ber. Die neuen Aktien werden von der Geschäftsfinanzierungs-A.-G. in Berlin mit der Verpflicht. übern., auf einen Teilbetrag von RM. 750 000 den alten Aktion. ein Bezugsrecht derart einzuräumen, dass auf RM. 100 alte Aktien RM. 100 junge Aktien zum Kurse von 108 % bezogen werden können. Ferner wurde beschlossen, den Aktion. einen freiwilligen Umtausch der Aktien über RM. 20 in Aktien über RM. 100 bzw. RM. 1000 durch Einreich. entspr. Aktiennennbeträge anzubieten. Geschäftsjahr: Kalenderj. (bis 1922: 1./7.–30./6.). Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Akt. = 1 St., 1 Vor.-Akt. = 36 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (bis 10 % des A.-K.), 6 % Kumul.-Div., an Vorz.- Akt., vertragsmäss. Gewinnanteil an Vorst. u. Beamte, 4 % Div. an St.-Akt., 10 % Tant. an A.-R., Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Kassa 7356, Debit. u. Bankguth. 705 731, Eff., Beteil. u Hyp. 225 028, Waren 29 843, Masch. u. Geräte 1, Inv. 4596, Fahrzeug 16 000. – Passiva: A.-K. 755 600, Rückstell. 24 534, Verpflicht. 160 765, Aktionäre-K. 622, Reingewinn 47 634. Sa. RM. 988 557. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 106 072, allg. Unk. 63 655, Rückl. usw. 4534, ermittelter Gewinn 47 634. Sa. RM. 221 897. – Kredit: Rohertrag RM. 221 897. Dividenden: 1921/22: 6 %; 1922– 1927: 50, 0, 0, 0, 0, 6 % (Div.-Schein 1). Direktion: Dir. Syndikus Dr. Georg Achilles, Berlin W. 35, Kurfürstenstr. 151. Aufsichtsrat: Bankier Erneste Mantel, Brüssel; Dir. Ernst Künne, Berlin; Dir. Otto Schulz, Potsdam: Dir. Willy Frost, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Brandenburgische Sprechmaschinen-Akt.-Ges. in Liqu. in Berlin W. 66, Mauerstr. 76. Gegründet: 24./4. 1923; eingetr. 28./4. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1924/25. Die G.-V. v. 28./5. 1927 beschloss Auflös. u. Liqu. der Ges. Liquidatorin: Frl. Hildegard Naumann, Potsdam. Zweck: Herstell. von u. Handel mit Musikinstrumenten, Sprechmasch. nebst Zubehör- teilen u. Schallplatten, insbes. die Ausfuhr derartiger u. ähnl. Waren nach überseeischen Ländern. Kapital: RM. 5000 in 100 Akt. zu RM. 50. Urspr. M. 200 000 in Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 24./11. 1924 wurde das A.-K. von M. 200 000 auf RM. 5000 umgestellt. 5 Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Verlustvortrag 8013, Verlust 1927 131. – Passiva: A.-K. 5000, R.-F. 956, Kredit. 2187. Sa. RM. 8144. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. RM. 131. – Kredit: Verlust RM. 131. Dividenden 1923–1926: 0 %. Aufsichtsrat: Ing. Hermann Otto Herzog, Carlota M. Roehr geb. Damon, Frau Aubertine Herzog, geb. Damon, Berlin. Büro-System Metlitzky in Liquid. in Berlin. Die G.-V. vom 24./6. 1925 beschloss Auflösung u. Liquidation der Ges. Liquidator: Victor Metlitzky, Berlin S. 59, Cottbusser Damm 72. Letzte ausführliche Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1928. Dampfsägewerk Concordiamühle Holzindustrie-Akt.-Ges. in Liqu. in Berlin-Lichtenberg. Die G.-V. v. 10./7. 1928 beschloss Auflösung der Ges. Liquidator: Kaufm. Carl Schönfeldt, B.-Lichtenberg, Frankfurter Allee 122. Lt. Bekanntm. v. 9./12. 1929 ist die Firma erloschen. Letzte ausführl. Aufnahme s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1928. „Der Möbelhof“ Akt.-Ges., Berlin. an Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. wurde am 25./9. 1925 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Kaufmann Schuster, SW. 11, Königgrätzer Strasse 85. Lt. Mitteilung des Konkursverwalters v. 17./12. 1926 kann noch nicht ermittelt werden, welche Konkurs- quote an die nichtbevorrechtigten Gläubiger zur Ausschüttung gelangt. In jedem Fall aber erfolgt keine Zahlung an die Aktionäre. Lt. Bek. v. 10./3. 1928 ist das Konkursverfahren infolge Schlussverteilung nach Abhaltung des Schlusstermins aufgehoben worden. Im Handelsregister wird die Firma nicht mehr aufgeführt, obgleich eine amtliche Bekanntgabe bisher unterblieben ist. Letzte ausführl. Aufnahme s. Hdb. d. Dt. A.-G. ahrg. 1925.