― 6382 Holz-Industrie, Schnitzstoffgewerbe, Musikwerke, Spielwaren. Dividenden 1923/24–1927/28: 0, 0, 0, 2, 0 %. Direktion: Otto Kuhla. „ Aufsichtsrat: Vors. Boje Schmidt, Berlin, Walther Lucke, Frl. V. Kuhla. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Kullak & Müller-Wallstab Akt-Ges. in Liqu. Berlin-Tempelhof, Gottlieb-Dunckel-Strasse. Nachdem eine Geschäftsaufsicht über die Ges. im Jan. 1926 durch Zwangsvergleich aufgehoben worden war, beschloss die G.-V. v. 15./9. 1926 die Auflösung der Ges. u. Liqu. Liquidator: z. Zt. unbesetzt. Letzte ausführliche Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1928. Aufsichtsrat: Dir. Walter Krause, Geh. Legations-Rat Dr. Angelus Golen, Dir. Dr. Erich Seelmann, Berlin; Dir. Max Freyse, Angermund. Lausitzer Holzverwertungs-Akt.-Ges., Berlin W. 15, Kurfürstendamm 69. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. wurde am 14. 4. 1926 das Konkursverfahren eröffnet. Verwalter: Konkursverwalter Hinrichsen, Charlottenburg, Pestalozzistr. 57a. Lt. Bek. v. 31./10. 1928 ist das Konkursverfahren nach Schlusstermin aufgehoben. Amtl. Firmen- löschung steht noch aus. Letzte ausführliche Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927. Ad. Lexow, Akt.-Ges. für Piano-, Mechanik- und Holz- Industrie, Berlin S0 36, Elsenstr. 87/89. Gegründet: 19./12. 1923; eingetr. 8./1. 1924. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925 II. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Pianofortemechaniken u. ähnl. Erzeugnissen, Betrieb von Dampfsägewerken sowie Betrieb der Holzbearbeit. u. Handel mit Holz. Kapital: RM. 1 500 000 in 15 000 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 1 Milliarde in 2000 Akt. zu M. 500 000, übern. von den Gründern zu 2½ Bill. %. Lt. Goldmark-Bilanz v. 1./4. 1924 Umstell. auf RM. 5000 in 50 Akt. zu RM. 100. März 1925 Kap.-Erhöh. auf RM. 200 000 u. lIt. G.-V.-B. v. 28./9. 1925 weitere Erhöh. um RM. 400 000, div.-ber. ab 1./4. 1925, zu pari ausgegeben. Gemäss Beschluss der G.-V. vom 27./6. 1927 ist das A.-K. um RM. 900 000 auf RM. 1 500 000 erhöht. Auf die Erhöhung werden ausgegeb. mit Gewinnber. vom 1./4. 1927 ab 9000 Inh.-Akt. über je RM. 100 zum Nennbetrage. Die Ad. Lexow G. m. b. H. in Berlin brachte ihr gesamtes Vermögen in die A.-G. ein u. erhält dafür sämtliche neuen Aktien. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. März 1928: Aktiva: Aussenstände 429 767, Kassa 9439, Wertp. 10 045, Wechsel u. Schecks 34 408, Rohmaterial 464 728, Halbfabrikate 187 914, Anlagen 182 192, Grundst. 1 232 042. – Passiva: A.-K. 1 500 000, R.-F. 67 966, Guth. der Banken 336 194, do. der Lieferanten 178 613, Familienguth. 121 662, Hyp. 280 250, Geschäftsgewinn 65 853. Sa. RM. 2 550 539. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Grundst.-Unk. 1792, Geschäftsunk. 133 564, Steuern 64 657, soz. Lasten 40 420, Eöhne 541 633, Abschr. 17 772, Gewinn 65 853. – Kredit: Vortrag 20 388, Eff.-Gewinn 3797, Überschuss 841 507. Sa. RM. 865 693. Dividenden 1923/24=– 1927/28: 0, 8, 8, 7, 3 %. Direktion: Erwin Petermann, B.-Halensee. Aufsichtsrat: Fabrikbes. Franz Petermann, Ober-Ing. Friedrich Lexow, Bankier Arthur Ehlert, Ober-Reg.-Rat Dr. Schall, Chem. Dr. Werner Steibelt, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Lignume Holzverwertungs-Akt.-Ges. in Berlin-Charlottenburg, Kaiserdamm 13. Gegründet: 4./25. 1. 1922; eingetr. 4./2. 1922. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1922/23. Zweck: Betrieb von Holzgeschäften aller Art und aller damit zusammenhäng. Handels- geschäfte. Sie ist berechtigt, sich an gleichartigen Unternehmungen zu beteiligen. Kapital: RM. 100 000 in 100 Inh.-Akt zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Die G.-V. v. 21./11. 1924 beschloss Umstell. von M. 100 000 in voller Höhe auf Reichsmark. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. März 1929: Aktiva: Hauswert 150 000, Beteil. 3050, Kassa 28 225. —– Passiva: A.-K. 100 000, Darlehn Jakob Pines 43 050, R.-F. 10 632, Gewinn 27 592. Sa. RM. 181 275. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zs. 4451, Reparat. 518, Bilanz-K., Gewinn 16 665. Sa. RM. 21 635. – Kredit: Verwalt.-K. RM. 21 635.