― * = ** 6384 Holz-Industrie, Schnitzstoffgewerbe, Musikwerke, Spielwaren. errechnet werden. Sie hängt von dem Erfolg einiger Prozesse ab. Vorläufig sind die Vorrechtsforderungen gedeckt. Am 19./9. 1927 wurde das Konkursverfahren infolge Schluss- verteilung nach Abhaltung des Schlusstermins aufgehoben. Im Handelsregister wird die Firma nicht mehr aufgeführt, obgleich eine amtliche Bekanntgabe der Firmenlöschung bisher unterblieben ist. Letzte ausführliche Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1926. Rundholzhandels-Aktiengesellschaft, Berlin W., Potsdamer Str. 22. Gegründet: 15./10. 1926; eingetr. 30./12. 1926. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927. Firma bis 2./4. 1927: Mitteleuropäische Holzhandelsaktiengesellschaft. Zweck: Handel mit Holz, insbesondere mit Rundholz, ferner der Betrieb von Säge- werken u. der sonstigen einschlägigen Geschäfte. Kapital: RM. 50 000 in 500 Akt. zu RM. 100, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Kassa 126, Debit. 800, Exploitations-K. 1 570 000, Beteil. 50 000. – Passiva: A.-K. 50 000, Akzepte 1 570 000, Gewinnvortrag 926. Sa. RM. 1 620 926. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 30 307, Esploitationsspesen-K. 4685, Abschr. 14 403, Gewinnvortrag 926. – Kredit: Beteil. 50 000, Zs. 322. Sa. RM. 50 322. Direktion: Hausverwalter u. Bürovorsteher Fritz Schaefer, Berlin. Aufsichtsrat: Auerbach, Dr. Renaud, Tretton, Frau Dr. Soulé. Zahlstelle: Ges.-Kasse. G. Schultze, Möbelfabrik Akt.-Ges., Berlin, N 54, Alte Schönhauser Str. 5. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. wurde am 13./1. 1926 das Konkursverfahren eröffnet. Verwalter: Kaufmann Paul Schuster. Berlin SW 11, Königgrätzer Str. 85. Lt. Mitteil. des Konkursverwalters vom 17./12. 1926 hat eine 1. Abschlagsverteil. in Höhe von 15 % statt- gefunden. Nach Eingang der letzten Kaufpreisraten aus dem Erlös des Warenlagers wird Ausschüttung der Masse erfolgen. Die Aktionäre haben in keinem Fall auf eine Konkurs- quote zu rechnen. Am 19./2. 1927 ist das Konkursverfahren infolge Schlussverteilung nach Abhaltung des Schlusstermins aufgehoben worden. Im Handelsregister wird die Firma nicht mehr aufgeführt, obgleich eine amtliche Bekanntgabe der Firmenlöschung bisher unterblieben ist. Letzte ausführliche Aufnahme s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. „Silva“ Holz-Akt.-Ges. in Berlin S W. 48, Friedrichstr. 23. Gegründet: 29./4. 1922; eingetr. 17./5. 1922. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1923/24. Zweck: Erwerb u. Betrieb von Werken der Holzind. sowie Handel mit Holz u. Betrieb aller damit in Verbind. stehenden Geschäfte. Die Ges. ist befugt, sich auch an anderen Unter- nehm. in jeder Form zu beteil. u. Interessengemeinsch. mit anderen Unternehm. einzugehen. 1923 Abschluss von Interessengemeinschaften. Der Grundbesitz der Ges. besteht aus dem den Holzlagerplatz umfassenden Gelände in Französisch-Buchholz b. Berlin. Beteiligt ist die Ges. ausserdem an der Grundst.-Verwalt.-G. m. b. H., Berlin, Friedrichstr. 23. – Der G.-V. v. 25./3. 1927 wurde Mitteil. nach § 240 H. G.B. gemacht; statt der in Aussicht genommenen Liquid. wurde dann lt. G.-V. v. 22./8. 1927 eine Sanierung beschlossen (s. unter Kapitah). Kapital: RM. 50 000. Ursprünglich M. 25 000 000, übernommen von den Gründern zu 100 %. Sodann erhöht 1923 um M. 25 000 000 u. nochmals um M. 50 000 000. Kapital- Umstell. lt. G.-V. v. 3./12. 1924 unter Einzieh. von M. 37 000 000 bisher nicht beanspruchter Vorrats-Akt. mithin von M. 63 000 000 auf RM. 630 000 derart, dass gegen Einreichung von je M. 2000 bisher. Aktien 1 Aktie zu RM. 20 gewährt wurde. Sodann fand lt. gleicher G.-V. Erhöh. um RM. 370 000 in Aktien zu RM. 100 statt. Die G.-V. v. 22./8. 1927 beschloss zur Sanierung der Ges. (Unterbilanz Ende 1926 RM. 821 319) Herabsetz. des A.-K. von RM. 1 000 000 auf RM. 50 000 durch Zus. legung 20: 1. Weiter wurde Erhöh. um RM. 150 000 in Aktien zu RM. 100, div.-ber. ab 1./1. 1927, beschlossen. Die Erhöh. ist nicht durchgeführt worden. Grossaktionäre: Die Aktienmehrheit ist im Besitz der Fa. Otto Loewy, Schuhwaren en gros. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. (bis 1927: Kalenderj.). Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (Grenze 10 % des A.-K.), dann Abschr. u. Rückl., 4 % Div. an Aktien, 5 % Tant. an A.-R. (mind. aber RM. 100 je Mitgl., Vors. RM. 800), Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Juni 1928: Aktiva: Grundstück 216 809, Geb. 36 423, Gleisanlage 1237, Inventar 1, Beteilig. 20 000, Debit. 57 731, (Avale 31 985), Kassa u. Postscheck 262, Verlust 952 925. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Grundschulden 190 000, Rückl. für Dubiose 5152, Kredit. 90 236, (Avale 31 985). Sa. RM. 1 285 389. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebs- u. Verwalt.-Spesen 1009, Abschreib. 2330. – Kredit: Bruttoertrag 730, Verlust 2609. Sa. RM. 3339.