6418 Holz-Industrie, Schnitzstoffgewerbe, Musikwerke, Spielwaren. begeben. Die G.-V. v. 6./12. 1924 beschloss Umstell. von M. 2 Mill. auf KM. 50 000 in 500 Akt. zu RM. 100. – Goldmark- u. folg. Bilanzen waren bisher nicht zu erhalten. Geschäftsjahr. Kalenderj. (bis 1924: 15./9.–14./9). Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St. Letzte veröffentlichte Bilanz am 14. Sept. 1923 s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Dividenden 1922/23 –1923/24. 0, ? %. Direktion. Architekt Hans Hömig, Hönningen a. Rh. Aufsichtsrat. Reg.-Rat Dr. Keutner, Abraham Salm, Köln; Christian Wilh. Schneider, Hönningen a. Rh. Zahlstelle. Ges.-Kasse. Säge- u. Hobelwerke Akt.-Ges., Hof a. d. Saale, Ossecker Weg 8. Gegründet: 3./2. 1923; eingetr. 16./2. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1924/25. Zweck: Betrieb von Säge- u. Hobelwerken, Fabrikation einschläg. Waren sowie Nutz- u. Brennholzhandel. Kapital: RM. 50 000 in 500 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 15 600 000 in St.-Akt., 1000 zu M. 1000, 1000 zu M. 2000, 1200 zu M. 5000, 600 zu M. 10 000 u. 6 Vorz.-Akt. zu M. 100 000, übern. von den Gründern zu 100 u. 125 %. Erhöht lt. G.-V. v. 25./6. 1923 um M. 5 200 000 in 50 St.-Akt. zu M. 100 000 u. 2 Vorz.-Akt. zu M. 100 000. Die G.-V. v. 22./12. 1924 beschloss Umstell. von M. 20 800 000 auf RM. 50 000 in 500 Akt. zu RM 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Kassa 1236, Debit. 99 708, Waren 55 725, Inventar u. Maschinen 39 359, Verlustverrechnung aus 1926 1919. – Passiva: A.-K. 50 000, Kredit. 134 434, Steuerrückstell. 760, Gewinn 12 752. Sa. 197 947. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebs- u. Handl.-Unk. 201 288, Gewinn 12 752. Sa. RM. 214 040. – Kredit: Warenrohgewinn RM. 214 040. Dividenden 1924–1927: 0, 0, 0, 10 %. Direktion: Hans Wurzbacher, Selbitz. Aufsichtsrat: Vors. Sägwerksbes. Aug. Bauer, Kronach; Fabrikbes. Johann Georg Jahreis, Hof; Horst Starke, Blankenstein; Karl Elstner, Kronach. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Furnier- & Sperrholzwerk-Akt.-Ges. in Holzheim bei Göppingen. „% 22./12. 1921; eingetragen 5./1. 1922. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1922/23. Zweck: Betrieb einer Schäl-, Sperrholz- u. Furnierfabrik. Kapital: RM. 150 000 in 150 Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 1 000 000 in 500 Vorz-Akt. u. 500 St.-Akt., übern. von den Gründern zu 100 %. Die G.-V. v. 29./11. 1924 beschloss Umstell. von M. 1 000 000 auf RM. 150 000 in 150 Akt. zu RM. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Grundst. 1100, Geb. 37 245, Masch. 196 615, Fabrik- einricht. 43 780, Neubau (Gleisanlage) 5000, Werkzeug u. Utensil. 2390, Mobil. 1700, Kassa, Postscheck, Wechsel u. Banken 31 129, Debit. 358 480, Warenvorräte 241 325. – Passiva: A.-K. 150 000, Kredit. I (Hyp.) 207 714, Akzepte 234 078, Kredit. II 280 924, Dubiosi 26 490, R.-F. 2511, Gewinnvortrag 1927 2560, Gewinn 1928 14 486. Sa. RM. 918 765. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 543 669, Abschreib. 40 849, Gewinn 14 486. Sa. RM. 599 006. – Kredit: Fabrikation RM. 599 006. 38 Dividenden 1922–1928: 60, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Hans Steffen. Aufsichtsrat: Vors. Fabrikant Karl Weber, Fabrikant Alfred Wölz, Bankier Hermann Hees, Göppingen. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Dr. Heinr. Abbes & Co. Akt-Ges. in Holzminden. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. wurde im Oktober 1925 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Kaufm. Ernst Bentz, Holzminden, Papiermühle. Nach Mitteil. des Konkursverwalters vom Nov. 1925 ist mit einer Quote von ca. 30 % zu rechnen. Lt. Mitt. des Verwalters v. Dez. 1927 hat die Verwertung der Konkursmasse infolge der ungünstigen wirtschaftl. Verhältnisse einen so geringen Erlös gebracht, dass nur ein kleiner Teil der bevorrechtigten Forderung gedeckt werden kann. Nach dem Schlusstermin am 19./11. 1928 wurde das Konkursverfahren aufgehoben. Der Konkurs ist also beendet. Die Aktionäre sind völlig leer ausgegangen. Amtliche Firmenlöschung noch nicht bekanntgegeben. Letzte ausführl. Aufnahme s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927. =――― 90