Holz-Industrie, Schnitzstoffgewerbe, Musikwerke, Spielwaren. 6423 Aufsichtsrat: Vors. Fabrikant Karl Dichmann, Kelkheim; Stellv. Bankier Heinr. Lismann, Fabrikdir. Aug. Philipps, Frankfurt a. M.; Fabrikant Wilh. Dichmann, Kelkheim; Kaufm. Albert Wagenmann, Mannheim. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Frankfurt a. M.: Gebr. Lismann. Fränkische Holzindustrie Akt.-Ges., Kipfenberg. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. wurde am 31./10. 1924 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Rechtskonsolent Carl Schmidt, Eichstätt. Das Amtsgericht Kipfenberg hat mit Beschluss vom 11./5. 1926 das Konkursverfahren als durch Schlussverteil. beendet aufgehoben. Eine Löschung der Firma ist noch nicht bekanntgegeben. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Holzindustrie Hunsrück Akt.-Ges. vorm. Ernst Neumärker in Kirchberg-Hunsrück. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. ist am 31./12. 1925 das Konkursverfahren eröffnet worden. Konkursverwalter: Rechtsanwalt Hauth, Kirchberg-Hunsrück. Das Konkursverfahren wurde am 25./5. 1927 nach erfolgter Abhaltung des Schluss- termins aufgehoben. Amtl. Firmenlösch. steht noch aus. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1926. Sümöfag, Süddeutsche Möbelfabrik Akt.-Ges. in Kirchzarten i. Baden. Gegründet: 21./11. 1922 in Freiburg i. Br.; eingetr. 25./11. 1922. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Lt. G.-V.-B. v. 13./11. 1923 wurde der Sitz nach Kirchzarten verlegt. Firma bis 4./3. 1927: Sufag, Schwarzwälder Uhrengehäusefabrik Akt.-Ges. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Möbeln. Kapital: RM. 120 000 in 3000 Akt. zu RM. 20 u. 600 Akt zu RM. 100. Urspr. M. 3 Mill. in 3000 Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 145 %. Die G.-V. v. 26./5. 1924 beschloss Umstell. von M. 3 Mill: auf RM. 60 000 in 3000 Akt. zu RM. 20. Die G.-V. v. 5./10. 1928 beschloss Erhöh. des A.-K. um RM. 60 000 in 600 Akt. zu RM. 100. Ausgegeb. zu pari. Pteschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Immobil. 119 525, Mobil. 55 147, Geld 157, Debit. 39 187, Waren 72 698, Unterbilanz 28 556. – Passiva: A.-K. 120 000, Bankschuld 60 226, Hyp. 25 001, Kredit. 110 045. Sa. RM. 315 272. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäftsunk. 58 876, Löhne u. Gehälter 72 663, Verlustvortrag 1927 18 113. – Kredit: Warengewinn 121 096, Verlust 1927 18 113, do. 1928 10 443. Sa. RM. 149 652. Dividenden 1923–1928: 0 %. Direktion: Josef Hauser, Freiburg. Prokurist: Wilhelm Vetter. Aufsichtsrat: Dr. Wegener, Luzern; Gen.-Agent O. Gengelbach, J. Grombach, Friedrich Grimm, Obersteuerinsp. a. D. Erwin Urban, Frau Josefine Hauser, Freiburg i. Br. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Rheinisches Holzbearbeitungswerk Aktiengesellschaft in Köln, Burgunder Str. 24. Nachstehender Abschnitt enthält die letzten veröffentlichten Daten über die Gesellschaft. Gegründet: 10./6. 1922 mit Wirkung ab 1./4. 1922; eingetr. 19./10. 1922. Gründer siehe Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Firma bis 27./6. 1923 Max Gorich Akt.-Ges., dann bis 21.71. bzw. 2./3. 1925 Magora Maschinenfabrik A.-G. Zweck: Bearbeit. von Weich- u. Harthölzern zu Gegenständen aller Art, insbes. Her- stellung von Holzbauten u. deren Einricht., Ankauf u. Verkauf von Hölzern sowie aus Holz gefertigten Gegenständen. Kapital: RM. 50 000 in 500 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 2 Mill. in 2000 Akt. zu M. 1000. 1923 erhöht um M. 18 Mill. in 18 000 Akt. zu M. 1000. Die G.-V. v. 21./1. bzw. 2./3. 1925 beschloss die Umstell. des A.-K. von M. 20 Mill. auf RM. 50 000 durch Zus. leg. der Aktien im Verh. 40: 1 u. Herabsetz. des Nennwertes der verbleib. Akt. von M. 1000 auf RM. 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Grundst. u. Geb. 51 077, Masch. 6493, Werkzeug u. Geräte 955, Büroeinricht. 540, Bestand a. Postscheck 7, Debit. 65, Verlust 9988. – Passiva: 33 50 000, Hyp. Kaufmann 7050, do. Soergel 6000, Darlehen de Loo 6011, Kredit. 65. Sa. RM. 69 126.