‚*Ä ‚‚Ü ‚-B*‚‚―――――――――――――――― Versicherungs-Gesellschaften. 6551 Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Inv. 1, Debit. 5236. – Passiva: A.-K. 5000, R.-F. 26, Gewinn 211. Sa. RM. 5237. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 145, Gewinn 211. – Kredit: Vortrag aus 1927: 153, Provis. u. sonst. Einnahme 203. Sa. RM. 356. Dividenden 1922–1928: Je 98% Direktion: Ernst Scheibel. Aufsichtsrat: Dr. Fritz Caspari, Heinz v. Cölln, Herbert Borke. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Hausleben Versicherungs-Akt.-Ges. in Berlin NW. 7, Dorotheenstr. 31. Ses 30./10. 1920; eingetr. 4./1. 1921. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1922/23. Zweck: Übernahme von Versicherungen gegen die durch Entwertung von Bauwerken aller Art, deren Bestandteilen oder Zubehör entstehenden Schäden. Die Ges. ist berechtigt, die Versicherung gegen die durch Entwertung entstehenden Schäden auch auf maschinelle Anlagen, Schiffe usw. auszudehnen sowie auch andere Versicherungszweige zu betreiben. Alle Versicherungen können auf dem Wege der Mit- u. Rückversicherung geschlossen werden. 1925 erhielt die Gesellschaft die Konzession zum Betriebe der Universal-Maschinen-Ver- sicherung, bei der neben den Bruchschäden auch sonstige Schäden, die durch Alter und Abnutzung entstanden sind, einschliesslich der technischen Überholung, versichert werden. 1926 erhielt die Ges. vom Reichsaufsichtamt für Privatversich. die Erlaubnis zur Aufnahme des unmittelbaren Betriebes der Mobiliarlebensversich., die mit der Feuer- u. Einbruchs- diebstahlversich. in der Weise verbunden wird, dass die Feuer- und Einbruchdiebstahl- schäden von den bestehenden Sachversicherungsgesellschaften gedeckt werden, während die Entwertung von der Gesellschaft getragen wird. Die Gesellschaft wird in Gemein- schaft mit Sachversicherungsgesellschaften die Neuwertversicherung auf dem Wege der „Sachlebensergänzungsversicherung“ in die Praxis einführen, um dem aus allen Kreisen der Wirtschaft lebhaft ausgesprochenen Bedürfnis nach Deckung des Neuwertes (Abzug „neu für alt“) insbesondere im Brandschadensfalle nachzukommen. Arbeitsgemeinschaft mit and. Ges.: Die Hausleben Versich.-A.-G. hat mit dem Konzern der Frankfurter Allgemeinen Versicherungs-A.-G. sowie mit den zur Unitas-Gruppe ge- hörenden Ges. Nordstern, Allgemeine Versicherungs-A.- -G. in Berlin; Vaterländische und Rhenania, Elberfeld, Colonia, Köln, Schlesische Feuerversicherungsges., Breslau, ferner mit dem Konzern der Mannheimer Versich.-Ges., Mannheim, u. der Gladbacher Feuervers. A.-G. M.-Gladbach, eine Arbeitsgemeinschaft geschlossen, deren Ziel es ist, Sachlebens- versicherungen u. Sachlebensergänzungsversicherungen (Neuwertversicherungen), die durch die Hausleben Versich.-A.-G. als derzeitige Monopolges. auf diesem Gebiet betrieben werden, gemeinsam durchzuführen u. ihre Organisation dafür einzusetzen. Die erwähnten Versich.- Konzerne haben sich auch an dem RM. 3 Mill. betragenden Kapital der Hausleben Ver- sich.-A.-G. beteiligt. Ausser ihnen ist auch von Versich.-Ges. noch der Stuttgarter Verein Versich.-A.-G. in Stuttgart beteiligt. Die Aufnahme weiterer grosser Gruppen ist vorgesehen. Kapital: RM. 3 000 000 (voll eingezahlt in 18 000 Namens-Akt. zu RM. 50 u. 2100 Nam.- Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 5 000 000. Erhöht 1923 um M. 55 000 000 in 55 000 Nam.-Akt. Die G.-V. vom 28./3. 1925 beschloss Umstell. von M. 60 000 000 auf RM. 900 000 in 18 000 Akt. zu RM. 50. Lt. G.-V. v. 20./5. 1927 Erhöh. um RM. 2 100 000, div.-ber. ab 1./7. 1927. Die neuen Aktien werden von einem Konsortium übernommen, zu pari ausgegeben zuzüglich 25 % eines Organisationsfonds. Lt. Bek. v. Febr. 1929 werden die Akt. zu RM. 50 in Akt. zu RM. 1000 umgetauscht (Frist 1./7. 1929). Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen. Mers.: Im I. Geschsftehslbi. Stimmrecht: Je RM. 50 A.-K. = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % R.-F. (bis 10 % A.-K), bis 10 % weit. Rückl, Tant. an Vorst. u. an A-R., mind. 10 % Div. an Versich.nehmer mit Gewinnbeteil., Rest Div. oder G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Grundbesitz 2 537 106, Wertp. u. Beteil. 867 111, Darlehen an Versicherte 6 141 169, Bankguth. 443 239, Aussenstände 1 335 318, Kasse u. Post- scheckguth. 99 740, Inv. 1, Konsortialkonto 313 750, sonst. Aktiva 126 043. – Passiva: A.K. 3 000 000, R.-F. 111 416, Prämienüberträge 368 668, Schadenreserve 5 929 288, Sicherheitsrückl. 161.725, Gewinnrückl. für die Versicherten 237 645, Darlehnszinsenübertrag 200 098,. Kurs- differenzenrückl. 2975, Bonifikationsres. 4665, Vergüt. an die Rückversicherer 11 072, Hyp.- Schulden 722 118, Verpflicht. an andere Unternehm. 770 384, do. an Vertreter 116 738, sonst. Verpflicht. 201 367, Gewinn 25 317. Sa. RM. 11 863 476. Gewinn- u. Verlust. Konto: Einnahmen: Gewinnvortrag 19 699, Versicherungsbeiträge 3 834 184, Kapitalerträge u. Kursgewinn 327 706, Vergüt. der Rückv ersicherer 43 778, Präm.- Überträge 338 459, Schadenres. 3 299 722, Darlehnszinsenübertrag 57 320, Sicherheitsrückl. 89 707, Gewinnrückl. der Versicherten 112 104, sonst. Res. u. Rückl. 5274. – Ausgaben: Schäden 7494, Rückversich.-Prämien 64 592, Aufwend. für Grundst. 118 651, Provis. u. sonst. Bezüge der Agenten 150 511, sonst. Verwalt. Kosten 661 636, Steuern 52 293, Abschreib. 142 393, Schadenres. 5 929 288, Prämienüberträge 368 668, Sicherheitsr ückl. 161 725, Gewinn-