E 6598 Verkehrs-, Transport- und Lagerhaus-Gesellschaften. Dividenden 1915–1928: 3, 3½, 3½, 3½, 3½, 3½, 20, 0, 0, 10, 10, 10, 10, 0 %. Direktion: Ing. Fritz Rheineck, Ems. Aufsichtsrat: Vors. Prof. B. Salomon, Frankf. a. M.; Stellv. Bürgermeister W. Schreck, Bad Ems; Geh. Ober-Reg.-Rat Dr. E. Schrader, Berlin; Dir. W. Schoder, Frankf. a. M.; Albert Herwede, Köln; Stadtältester O. Balzer, Bad Ems. Zahlstelle: Für. Div.: Ges.-Kasse. Odenwold. Kraftwagen- Verkehrs-Aktiengesellschaft in Erbach i. Odw. achstehender Abschnitt enthält die letzten veröffentlichten Daten über die Gesellschaft. Gegründet: 3./1. 1925; eingetr. 24./3. 1925. Gründer s. Hdb, d. Dt. A.-G. Jahrg. 1926. Zweck: Einricht. des Kraftwagenverkehrs u. verwandter Betriebe im Kreise Erbach u. den benachbarten Gebieten. Kapital: RM. 50 000 in 30 Akt. zu RM. 1000, 20 zu RM. 500 u. 100 zu RM. 100, übern. von den Gründern zu 110 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je RM. 100 A.-K. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Immobilien 36 830, Wagenpark 76 645, Kassa 350, Mobil. 1750, Werkz. 740, Betrieb 3669. – Passiva: A.-K. 53 973, Akzepte 39 395, Kredit. 26 562, Gewinn 53. Sa. RM. 119 984. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 20 008, Betriebslasten 51 140, Unk. 10 056, Reingewinn 53. Sa. RM. 81 258. – Kredit: Betriebseinnahmen RM. 81 258. Dividende 1925: 0 %. Direktion: Eberhard Volk, „ Karl Fehr: Stellv. H. Kumpf. Aufsichtsrat: Erbgraf Alexander zu Erbach- Erbach, Eulbach; Forstmeister Hugo Diersch, Bürgermeister Wilhelm Dengler, Erbach i. O.; Dir. Gustav Fels. Wiesbaden; Fabrikant Georg Friedrich Kumpf, Johann Stetter, Erbach i. O. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Neue Baltische Reederei, Akt.-Ges., Flensburg, Südermarkt 4. Lt. Bek. v. 30./9. 1929 ist die Ges. aufgelöst. Die Firma ist erloschen. Letzte aus- führliche Aufnahme s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1928. Continental Akt-Ges. für Spedition und Schiffahrt in Frankfurt a. M. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. ist am 5./8. 1924 das Konkursverfahren eröffnet worden. Konkursverwalter: Rechtsanw. Dr. H. Marx, Frankfurt a. M., Goethestr. 13. Lt. Mitteil. des Amtsgerichts v. 15./12. 1928 ist das Konkursverfahren noch nicht beendet. Lt. Bek. v. 16./7. 1929 wurde das Konkursverfahren nach erfolgter Abhaltung des Schlusstermins aufgehoben. Letzte ausführliche Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1928. Frankfurter Aktien-Gesellschaft für Rhein- u. Mainschiffahrt in Frankfurt a. M., Hafenstr. 53/55. Gegründet: 24./9. 1844. Zweck: Betrieb von Speditions-, Fracht- u. Schiffahrts- geschäften. Direkte Fahrten zwischen Frankfurt, Rotterdam u. Antwerpen sowie zwischen Frankfurt u. Amsterdam. Die Ges. besitzt zur Zeit keinen Schiffspark. Kapital: RM. 5000 in 250 Aktien zu RM. 20. Das urspr. A.-K. von fl. 1 000 000 (M. 1 714 285.71) wurde 1888 auf M. 500 000 herabgesetzt u. dann durch Ausgabe von 400 Prior.-Aktien à M. 1000 auf M. 900 000 erhöht. Letztere hatten Anrecht auf 4½ % Vorz.- Div. mit event. Nachzahlungsverpflichtung. In der G.-V. v. 9./10. 1898 wurde beschlossen, die Vorrechte der Prior.-Akt. Ende 1898 erlöschen zu lassen u. die Prior.- in St.-Akt. umzu- tauschen, event. Rückzahl. zu 105 % zu gewähren. Konvertierung Ende 1898 durchgeführt. Die G.-V. v. 20./12. 1924 beschloss Umstell. von M. 900 000 auf RM. 5000 in 250 Akt. zu RM. 20. Grossaktionäre: Die Aktien befinden sich seit Mitte 1906 im Besitz der Firma Alfred Altschüler & Co. G. m. b. H. in Frankf. a. M. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Vom jeweiligen Buchwert 3–7 % zum Ern.-F. Vom Reingewinn 5 % zum R.-F. bis 10 % des Kapitals, ist dieser Betrag erreicht (was der Fall), so wird ein Disp.-F. gebildet, dem alsdann diese 5 % zugewiesen werden, sodann 4 % Div., vom Rest event. bis M. 5000 Tant. an A.-R., Überrest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Inv. 1, Alfred Altschüler & Co. G. m. b. H. 6105, Deutsche Rentenbank, Berlin: Beteil.-K. 250. – Passiva: A.-K. 5000, R.-F. 100, Deutsche Rentenbank, Berlin: Schuldverschr. -K. 250, Gewinn 1006. Sa. RM. 6356. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Vortrag aus 1926: 896, Handl.-Unk. 207, Gewinn 1006. – Kredit: 7s. 555, Reichsentschädigung 1555. Sa. RM. 2110. *