―――― = ―― 6684 Nahrungs- u. Genussmittel, Getreide- u. Futterhandlungen, Mühlen. Berliner Getreidemühlen, Akt.-Ges., Berlin-Charlottenburg 4, Kantstr. 124. Gegründet: 5./4. 1924; eingetr. 16./4. 1924. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925 IV. Fa. lautete bis Juni 1925 Berliner Getreide-Mühle A.-G. Zweck: Ankauf u. Vermahl. von Getreide u. Verkauf von Mühlenprodukten. Kapital: RM. 500 000 in 500 Akt. zu RM. 1000. Urspr. RM. 50 000 in 50 Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari, erhöht lt. G.-V. v. 23./6. 1925 um RM. 450 000, div.-ber ab 1./1. 1925, zu pari ausgegeben. Lt. G.-V. v. 7./7. 1927 erhöht um RM. 1 000 000 in 1000 Akt. zu RM. 1000, zu pari begeben. Lt. G.-V. v. 28./2. bzw. 4./6. 1929 Herabsetz. des A.-K. um RM. 1 000 000 auf RM. 500 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Kassa 21 908, nicht eingez. Kapital 750 000, Debit. 40 234, Werkgeb. u. maschinelle Anlagen 1 330 377, Bestände an Waren 264 830, Fahrzeuge 38 750. – Passiva: A.-K. 1 500 000, Schulden einschl. Hyp. 946 100. Sa. RM. 2 446 100. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 105 148, Zs. 24 195, Abschr. 30 459. Sa. RM. 159 804. – Kredit: Gewinn aus Waren RM. 159 3= Dividenden 1924–1927: 0 %. Direktion: Boleslaw Schwarz. Aufsichtsrat: Bronislaw Schwarz, Oskar Schwarz, Berlin; Natan Danzig. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Berliner Schokoladen- und Zuckerwaren-Fabrik Akt.-Ges. in Berlin, Schlossplatz 1. Gegründet: 12./7. 1921; eingetr. 27./7. 1921. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1922/23. Firma bis 19./8. 1922: A.-G. f. Sportunternehmungen, dann bis 13./5. 1923: Van Houten Zucker- u. Schokoladenfabrik. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Luxuslebensmitteln, wie Bonbons, Pralinen u. Zucker- u. Schokoladenwaren, insbes. die pachtweise Weiterführung des Geschäftsbetriebes der Naamlooze Vennootschap van Houten's fabrik van luxe ex consumptie artikelen in Amsterdam sowie Beteilig. an ähnl. Unternehm. des In- und Auslandes. Kapital: RM. 10 000 in 100 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 5 000 000 in 1000 Akt. zu M. 5000, übern. von den Gründern zu 100 %. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 20./12. 1924 von M. 5 Mill. auf RM. 10 000 durch Zus. leg. der Akt. im Verh. 10:1 u. „ des Nennwertes von M. 1000 auf RM. 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Semester. Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Grundst. 31 500, Verlust 6519. – Passiva: A.-K. 10 000, R.-F. 1500, Hyp. 13 873, Bank I 246, do. II 300, Wertberichtig.-K. 12 100. Sa. RM. 38 019. Gewinn- u. Verlust- Konto: Debet: Vortrag 6841, Unk. 693. – Kredit: Hausverwalt. 1005, Zs. 9, Verlust (Vortrag 1927 6841, abz. Gewinn 1928: 322) 6519. Sa. RM. 7534. Dividenden 1922–1928: 0 %. Direktion: K. Vogel. Aufsichtsrat: Vors.: Max Kunert, B.-Grunewald; Frau Agnes Kunert geb. Voigts- Rheetz, B.-Grunewald; Bruno Frank, Berlin. Zahlstelle: Ges. Kasse. F. W. Borchardt Aktiengesellschaff Berlin W 8, Französische Str. 47/48. Gegründet: 8./11. 1927; eingetr. 19./1 1. 1927. Gründer: Frau Charlotte Borchardt, Charlottenburg; Albert Jacob, Dr. Herbert Jacobi, B.-Friedenau; Otto Bischoff, Richard Krüger, B.-Niederschönhausen. Firma bis 8./12. 1927: Borchardt Wein- und Delikatessen- handels-Akt.-Ges. Zweck: Vertrieb von Weinen sowie Herstell. u. Vertrieb von Lebensmitteln, namentl. Delikatessen aller Art. Übernahme u. Weiterbetrieb des bisher von der Fa. F. W. Borchardt betriebenen Wein- u. Delikatessengeschäfts. Die Ges. ist berechtigt, einen Restaurations- betrieb zu unterhalten sowie alle damit im Zus. hang stehenden Geschäfte zu betreiben. Kapital: RM. 300 000 in 300 Aktien zu RM. 1000. Urspr. RM. 60 000 in 60 Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 8./12. 1927 Erhöhung um RM. 240 000 in 240 Aktien zu RM. 1000, div.-ber. ab 1./1. 1928; ausgegeben zu 100 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbjahr. Stimmrecht: 1 Akt. 1 St.