――― ― ― ― = ―= 6720 Nahrungs- u. Genussmittel, Getreide- u. Futterhandlungen, Mühlen. 7 Zigarettenfabrik Lypstadt Akt-Ges. in Liqu. in Frankfurt a. M. Die G.-V. v. 28./5. 1927 beschloss Auflösung u. Liqu. der Ges. Liquidatoren: Rechts- anwalt Dr. Ludwig Schoenenberg, Offenbach a. M., Ludwigstr. 12. Letzte ausführl. Auf- nahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1928. Zigarettenfabrik Salmi Akt.-Ges. in Liqu. in Frankfurt a. M. Lt. Bek. v. 15./5. 1929 wurde die Ges. aufgelöst u. liquidiert. Liquidatoren waren die bisher. Vorst.-Mitgl. Fabrikant Adolf Sichel, Frankfurt a M., Römerweg 8; Fabrikant Leopold Sichel, Frankf. a. M. Die Ges. soll lt. Bek. des Amtsgerichts Frankf. a. M. v. 29./1. 1929 von Amts wegen gelöscht werden, wenn nicht binnen 3 Mon. Widerspruch gegen die Löschung zu Protokoll gegeben wird. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1928. Otto Püttbach, Akt.-Ges. in Liqu., Frankfurt a. 0. Gegründet: 26./9. 1923; eingetr. 23./11. 1923. Fa. bis 20./5. 1925: Hotelbetriebsgesellschaft VUnion Akt.-Ges., Berlin. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Die G.-V. v. 19./11. 1928 beschloss Auflös. der Ges. Liquidator: Dir. Kurt Giersberg, Berlin, Blumenstr. 33. Zweck: Betrieb einer Roggen- u. Weizenmühle in Frankf. a. O. u. Handelsgeschäfte in Getreide u. Futtermitteln aller Art. Kapital: RM. 50 000 in 100 Akt. zu RM. 500. Urspr. M. 500 Mill. in 50 000 Akt. zu M. 10 000, übernommen von den Gründern zu 300 %. Die G.-V. v. 20./5. 1925 beschloss Umstell. von M. 500 Mill. auf RM. 50 000 in 100 Akt. zu RM. 500. – Goldmarkbilanz war bis Redaktionsschluss nicht zu erhalten. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Grundst. u. Geb. 90 000, Masch. 58 400, Fuhrpark 300, Pferde 300, Inv. 1000, Vorräte 5257, Debit. 65 406, Kassa 301, Postscheck 14, vorausgez. Beträge 1879, Verlust 13 233. – Passiva: A.-K. 50 000, Hyp. 110 500, Kredit. 10 532, Danatbank 20 447, Sponholz, Ehestädt & Co. 35 379, Dubiosen-Res. 1902, Abschr.-Res. 2060, noch zu zahlende Beträge 5271. Sa. RM. 236 092. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag RM. 42 162. – Kredit: Brutto- Überschuss 28 929, Verlust 13 233. Sa. RM. 42 162. Dividenden 1924–1927: 0 %. Aufsichtsrat: Martin Cohn, Berlin; Bruno Fränkel, B.-Charlottenburg; Abraham Content, Dahlem; Zahnarzt Dr. Leopold Israelzik, Berlin. F. J. Finck Söhne, Akt-Ges., Freiburg i. B. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. ist am 7./5. 1926 das Konkursverfahren eröffnet worden. Konkursverwalter: Justizsekretär a. D. Meyer in Kandern. Lt. dessen Mitteil. v. Dez. 1928 erhalten die bevorrechtigten Gläubiger etwa 80 %, die nichtbevorrechtigten jedenfalls nichts. Es schweben noch Prozesse, von deren Ausgang die endgültige Quote abhängen wird. Am 3./7. 1929 wurde das Verfahren aufgehoben (Schlusstermin). Im Handelsregister wird die Firma nicht mehr aufgeführt, obgleich eine amtl. Bekanntgabe der Firmenlöschung bisher unterblieben ist. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1928. J. Kahn Sohn Aktiengesellschaft, Freiburg i. B., Münsterpl. 5. Gegründet: 1876; als A.-G. 25./9. 1928; eingetr. 14./11. 1928. Gründer: Heinrich Kahn, Bernhard Kaufmann, Freiburg; Ludwigshafener Walzmühlen A.-G. in Ludwigshafen, Pfälzische Mühlenwerke A.-G. in Mannheim u. Hefftsche Kunstmühle A.-G. in Mannheim. Heinrich Kahn, Freiburg, bringt das bisher von der Firma J. Kahn Sohn G. m. b, H. in Freiburg betriebene Mehl-, Getreide- u. Futtermittelgeschäft ohne Aktiva u. Passiva sowie das dem Geschäftsbetrieb der Firma J. Kahn Sohn G. m. b. H. gewidmete Grundstück (100 a 16 qm Gelände) an der Tullastrasse mit daraufstehendem Lagerhaus einschl. der Maschinen u. Zubehörstücke, nebst der Gleisanlage im Gesamtwerte von RM. 300 000 in die Ges. ein, wofür demselben Aktien in dieser Höhe gewährt werden. Zweck: Handel mit Mühlenfabrikaten oder ähnlichen u. verwandten Produkten, ins- besondere die Fortführung des bisher von der Firma J. Kahn Sohn G. m. b. H. in Freiburg i. Br. betriebenen Mehl-, Getreide- u. Futtermittelgeschäfts. Kapital: RM. 600 000 in 600 Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: 1./10.– 30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St.