Banken und andere Gelqd-Institute. GM. 6 000 000. Stücke zu GM. 3000, 1000, 500, 300, 100 u. 50; Erweiterungsausgabe GM. 4 100 000, Stücke zu GM. 300, 100 u. 50. Zs. 2./1. u. 1./7. Die Pfandbriefe der ersten beiden Ausgaben sind mit abtrennbaren u. gesondert verwertbaren Anteilscheinen für spätere weitere Ausschüttungen versehen. Die Anteilscheine sind mit 4 Ratenscheinen (Nr. 1–4) versehen, welche zu den weiteren Ausschüttungen aus der Teilungsmasse berechtigen. Die Restausschüttung erfolgte lt. Bek. v. Januar 1929 gegen Rückgabe des Anteilscheins u. der Ratenscheine 1– 4. Für Aufwert.-Beträge unter GM. 50 wurden 4½ % Gold-Zertifikate zu je GM. 10 ausgegeben. Diese Zertifikate sind ohne Zinsscheine; die Zinsen zuzüglich der mit 6 % für das Jahr hinzuzurechnenden Zinseszinsen werden erst bei Fälligkeit des Kapitalbetrages bezahlt. Gegen Einreich. von Zertifikaten im Nennbetrag von zusammen GM. 50 wird jederzeit ein 4½ % Gold-Pfandbrief im gleichen Nennwert mit Zinsscheinen ausgefolgt. Der Geldwert der Zinsscheine u. ausgelosten oder gekündigten Stücke Ü berechnet nach dem für den 15. Tag des dem Fälligkeitstage vorher gehenden Monats geltenden amtlich bekanntgemachten Presss des Feingoldes. Die Umrechnung erfolgt nach dem Mittelkurse der Berliner Börse für Auszahlung London auf Grund der letzten amtl. Notierung vor dem Tage, der für die Berechnung der fälligen Beträge massgebend ist. Ergibt sich aus dieser Umrechnung für das Kilogramm Feingold ein Preis von nicht mehr als RM. 2820 u. nicht weniger als RM. 2760, so ist für jede geschuldete Goldmark eine Reichsmark in gesetzlichen Zahlungsmitteln zu zahlen. – Kurs Ende 1927–1929: In Berlin: 80.50, 79, 77 %; in Frank- furt a. M.: 80, 78.50, 76 %. Eingeführt in Berlin im April bzw. Juni 1927 bzw. März 1929 u. in Frankf. a. M. im August 1927 bzw. März 1929. 4½ % Gold-Hyp.-Pfandbriefe von 1926 Serie 9 (Mobilisier.-Goldpfandbr.) GM. 1200000 Stücke zu GM. 1000 u. 300. Zinsen 2./1. u. 1./7. Die Ausgabe der Mobilisierungs-Goldpfandbriefe erfolgt auf Grund von aufgewerteten u. auf GM. umgeschriebenen erststelligen Hyp., die dem Hyp.-Bankgesetz entsprechen und seitens der Bank von anderen Hyp.-Gläubigern zum Zwecke der Mobilisier. gemäss Art. II der Durchführ.-Verordnung v. 28./7. 1926 zum Aufwert. Gesetz erworben sind. Sämtl. auf diese Hyp. eingehenden Beträge sind zur Auslos. der vorbezeichneten Pfandbriefe zu ver- wenden. Den Eigentümern der belasteten Grundstücke u. den Schuldnern steht das Recht zu, die Hyp. in solchen Mobilisier.-Pfandbriefen unter Anrechnung des Nennwerts zurück- zuzahlen, falls ihnen von der Bank der Erwerb der Hyp. angezeigt wird. Eine Rückzahl. der Mobilisier.-Goldpfandbriefe infolge Kündig. ist bis zum 2./1. 1932 ausgeschlossen; eine Auslos. darf bis dahin nur in Höhe derjenigen Beträge erfolgen, welche der Bank durch Tilg-Beträge oder aussergewöhnliche Rückzahlungen auf die Deckungshyp. zufliessen. — Kurs Ende 1927–1929: 82.50, –, – %. Eingef. in Berlin im Juni 1927. 5 % Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1923 Serie 1 im Werte von 1 200 000 g Feingold. (1 g Fein- gold = GM. 2.79 nach dem Münzgesetz vom 1./6. 1909). Tilg. mit 3 monat. Kündig. Stücke: La A à 100 g, La B à 20 9, La C à 10 g, BEa D%s B ... UG. 1/7. Eingef. in Berlin im Nov. 1923. Kurs Ende 1923– 1929: 1.85, 1.63 Bill., 1.80, 2.70, 2.50, 2.55, 2 je g. 10 % Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1924 Serie 2: GM. 6 Mill. (GM. 1 = 0.35842 g Feingold). Stücke: La D zu GM. 1000, La E zu GM. 500, La G zu GM. 100. Zs. 1./4 u 1./10. Kündig. bis 1./4. 1930 ausgeschlossen, Auslos. bis dahin nur in Höhe zurückfliessender Deckungshyp.-Beträge zu- lässig. Spät. am 1./4. 1935 muss der Rest/der Anleihe getilgt sein. Eingef. in Berlin im Febr. 1925. 1. Kurs 2./3. 1925: 100 %. Kurs Ende 1925–1929: 96.60, 108, 104.25, 103, 101.25 %. 10 % Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1925 Serie 3: GM. 20 000 000 (GM. 10 Mill. v. Aug. 1925, GM. 10 Mill. v. Nov. 1925). Stücke: Lit. D zu GM. 1000, Lit. E zu GM. 500, Lit. G zu GM. 100- Zs. 2./1. u. 1./7. Kündig. bis 2./1. 1931 ausgeschlossen, Auslos. bis dahin nur in Höhe zurück- fliessender Deckungshyp. Beträge zulässig. Tilg. ab 2./1. 1931 mit einmonat. Kündig. Ein- geführt in Berlin im Aug. 1925. Kurs Ende 1925–1929: 97, 108.5, 104.20, 103, 101 % In Frankf. a. M. (eingeführt Sept. 1925): 97, 109.5, 103.70, 103, 100 %. Zulassung nicht begebener GM. 13 000 000 ab 1./4. 1927 zurückgezogen. 10 % Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1925 Serie 4: GM. 6 000 000. Stücke wic Serie III. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündig. bis 1./10. 1930 ausgeschlossen, Auslos. bis dahin nur in Höhe zurückfliessender Deckungshyp.- Beträge zulässig. Tilg. ab 1./10. 1930 mit einmonat. Kündig. Eingef. in Berlin im März 1925. Kurs Ende 1925–1929: 97, 107.5, 103.50, 104.25, 100.50 %. 8 % Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1926 Serie 5: GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 100, 500,. 1000 u. 3000. 7s. 2./1. u. 1./7. Kündig bis 1./10. 1930 ausgeschlossen. Auslos. bis dahin nur in Höhe zurückfliessender Deck. Hyp. -Beträge zulässig. Tilg. ab 1./10. 1930 mit einmonat. Kündig. Eingeführt in Berlin im März 1926. Kurs mit Serie VI zus notiert. Zulassung nicht begebener GM. 4 000 000 ab 1./4. 1927 zurückgezogen. 8 % Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1925 Serie 6: GM. 6 000 000. Stücke wie Serie III. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündig. bis 1./10. 1930 ausgeschlossen, bis dahin nur in Höhe zurück- fliessender Deckungshyp.-Beträge zulässig. Tilg. ab 1./10. 1930 mit einmonat. Kündig. Eingef. in Berlin im März 1925. Kurs Ende 1925–1929: 85, 102.50, 99, 97, 92 %. – In Frank- furt a. M. (eingef. Sept. 1925): 85, 102.50, 98. 96, 91 %. 7 % Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1926 Serie 7: GM. 10 000 000. Stücke wie Serie V. Zs. 2./1. u. 1./7. Kündigung bis 2./1. 1932 ausgeschlossen, Auslos. bis dahin nur in Höhe zurück-