Banken und andere Geld-Institute. 81 scheine mit dem jeweilig für den vorhergehenden ¼ u. amtlich festgestellten Preise von o der verbrieften Menge Feingold. Als amtlich festgestellten Preis für Feingold gilt der im Reichsanzeiger bekanntgegebene Londoner Goldpreis. Die Umrechn. in deutsche Währung erfolgte nach dem Mittelkurse der Berliner Börse für Auszahlung London auf Grund der letzten amtl. Notierung vor dem Tage, der für die Berechnung des Kapital- u. Zinsbetrages massgebend ist. Zahlst.: Kassen der Gemeinschaftsbanken. Kurs in Berlin Ende 1923–1929: RM. 1.65, 1.61, 1.49, 2.45, 2.16, –, 2.07 für 1 g Feingold; in Breslau: RM. 1.8, 1.62, 1.55, 2.38, 2.16, 2.15, 2.05 für 1g Feingold. 5 % Goldpfandbriefe, Em. II von 1923 (1 GM. = /eo kg Feingold), GM. 3 250 000, Stücke zu GM. 10, 50, 100 u. 500. Alles übrige wie bei Goldschuldverschreib-Emiss. I. Kurs Ende 1924–1929: In Berlin: 65, 58, 87.50, 82, –, 80 %; in Breslau: 65, 58, 88.50, 81, 79.50, 80 %. 8 % Goldpfandbriefe, Em. III, GM. 20 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500 u. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: Rückzahl. vor dem 1./1. 1930 ausgeschlossen; Zahlungsweise wie bei Gold-Schuldverschreib. Em. I. Die Goldpfandbr. Em. III wurden in 2 Abteil. zu je GM. 10 000 000 begeben. Kurs Ende 1925–1929: In Berlin: 77, 100.60, 97, 94.50, 91 %; in Breslau: 76.25, 100.50, 97, 94, 91 %. 8 % Goldschuldverschreib. (Kommunal-Oblig.), Em. IV, GM. 1 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500 u. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: Rückzahl. vor dem 1./1. 1930 ausgeschlossen. Zahlungsweise wie bei Gold-Schuldverschreib. Emiss. I. Kurs Ende 1925–1929: In Berlin: 84, 99,90, 96, 93.25, 91.50 %; in Breslau: 84, 100.50, 96, 93.25, 91.50 %. 8 % Goldpfandbriefe, Em. V, GM. 20000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg.: Rückzahl. vor dem 1./1. 1931 ausgeschlossen. Einlös. der Zinsscheine mit dem jeweilig für den vorhergehenden 1./12. u. 1./6. amtlich festgestellten Feingoldpreise, im übrigen wie bei Goldschuldverschreib. Em. I. Zugel. in Berlin u. Breslau. Kurs Ende 1926–1929: In Berlin: 102, 97, 94.50, 91.40 %; in Breslau: 102.25, 97, 94, 91 %. 7 % Goldschuldverschreib. (Kommunal.-Oblig.), Em. VI, GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./4. u 1./10. Tilg.:-Rückzahl. vor dem 1./1. 1932 aus- geschlossen. Zahlungsweise wie bei Goldschuldverschreib., Em. I. Die 7 % Goldschuld- verschreib., Em. VI, wurden im Dez. 1926 zum Handel an der Berliner Börse zugelassen; erster Kurs in Berlin am 14./1. 1927: 99.50 %. Kurs Ende 1927– 1929: In Berlin: 92, 86, 79.50 %; in Breslau: 92, 85.60, 79.50 %. 7 % Gold-Pfandbriefe, Em. VII, GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: Rückzahl. vor dem 1./1. 1932 ausgeschlossen. Zahlungs- weise wie bei Goldschuldenverschreib., Em. I. Die 7 % Gold-Pfandbriefe, Em. VII, wurden im Dez. 1926 zum Handel an der Berliner Börse zugelassen; erster Kurs in Berlin am 14./1. 1927: 100 %. Kurs Ende 1927–1929: In Berlin: 91.50, 86.25, 82.50 %; in Breslau: 91.50, 85.90, 82 %. 6 % Goldschuldverschreib. (Kommunal. Oblig.), Em. VIII, GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg.: Rückzahl. vor dem 1./4. 1932 ausgeschlossen. Zahlungsweise wie bei Gold-Pfandbriefe, Em. V. Die 6 % Goldschuld- verschreib., Em. VIII, wurden im Februar 1927 bzw. Mai 1927 zum Handel an der Berliner u. Breslauer Börse zugelassen. Kurs Ende 1927–1929: In Berlin: 90, 83.75, 77.50 %; in Breslau: 90, 83.50, 77 %. 6 % Gold-Pfandbriefe, Em. IX, GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg.: Rückzahl. vor dem 1./4. 1932 ausgeschlossen. Zahlungs- weise wie bei Gold-Pfandbr., Em. V. Die 6 % Gold-Pfandbr., Em. IX, wurden im Februar bzw. Mai 1927 zum Handel an der Berliner u. Breslauer Börse zugelassen. Kurs Ende 1927–1929: In Berlin 91, 83, 77.50 %; in Breslau: 91, 83.25, 76 %. 4½ % Goldpfandbriefe (Liquidations-Goldpfandbr.) Em. X, ausgegeben zwecks Teil- ablös. in Höhe von 10 % des Goldwertes der Pfandbriefe alten Währung zum 1./4. 1927. GM. 40 823 000 in Stücken zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 u. 50. Zs. 1./4. u. 1./10. Für Beträge unter GM. 50 wurden Zertifikate in Stücken zu GM. 10 ausgegeben. Den Pfandbr. u. Zertifikaten sind Anteilscheine mit je 2 Ratenscheinen für die späteren Aus- schüttungen aus der Teilungsmasse beigefügt. Gegen Einlieferung des Ratenscheins Nr. 1 erfolgte zum 15./2. 1930 eine 2. Teilausschüttung u. zwar 6 % in 4½ % Liqu.-Goldpfandbr. Em. X A (s. auch unten) u. 1 % in bar. Die Zinsen für die Zertifikate werden zuzügl. Zinseszs. erst bei Einlös. der Zertifikate ausgezahlt. Zertifikate über zus. GM. 50 oder ein Vielfaches davon können jederzeit in Goldpfandbr. umgetauscht werden. Rückzahl. der Pfandbr. durch Auslos. zum Nennwert. Zulass. der Pfandbr. u. Anteilscheine im Mai 1927 an der Berliner u. Breslauer Börse. Kurs der Pfandbr. ohne Ant.-Schein Ende 1927 bis 1929 in Berlin: 78, 81.25, 81 %; in Breslau: 77.60, 83, 81.50 %. – Anteilscheine: Kurs Berlin: RM. 42.40, 58, 62.60 für 1 Ant.-Schein (einschl. Ratensch. 1 u. 2), ausgegeb. zu 1 Liqu.-Pfandbr. von GM. 100; in Breslau: RM. 41.50, 58.30, 62.30. 4½ % Gold-Pfandbriefe (Liquidations-Goldpfandbr.) Em. X A, ausgegeben als 2. Teil- ablösung in Höhe von 6 % des Goldwertes der Pfandbriefe alter Währung zum 15./2. 1930: GM. 20 000 000. Kurs: Zulass. in Berlin u. Breslau im März 1930 erfolgt. 7 % Gold-Pfandbriefe Em. XI, GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahlung vor dem 1./1. 1933 ausgeschlossen. Kurs Ende 1927 bis 1929: In Berlin: 93.50, 88, 83.25 %; in Breslau: 93.50, 87, 82.75 %. Zulassung an der Berliner u. Breslauer Börse im Mai 1927. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften. 1930. 6