Banken und andere Geld-Institute. 91 Die Pfandbriefe sind seitens der Inhaber unkündbar. Rückzahl. durch Auslos., frei- händigen Rückkauf oder Gesamtkündig. spätestens bis 1./1. 1966. Die Rückzahl. im Wege der planmässigen Tilg. beginnt am 1./7. 1928. Bis zum 1./1. 1931 darf eine Auslos. nur in Höhe derienigen Beträge erfolgen, welche auf Deck-Hyp. durch Tilg.-Beiträge oder ausser- ordentl. Rückzahl. bei der Danz. Hyp.-Bank A.-G. eingegangen sind. Vom 1./1. 1931 ab ist verstärkte Auslos. oder Gesamtkündig. zulässig. – Zahlst. usw. w. b. Ser. I/IX. – Kurs Ende 1926–1929: 102, –, 99.50, 98.25 %. Einführ. an der Berliner Börse: Serie X/XIV im Juli 1926, Serie XV/XVIII im Dez. 1926. – Auch in Danzig notiert. 7 % Hypoth.-Pfandbriefe Serien XIX/XXII im Gesamtbetrage von Danz. G. 4 000 000 = £ 160 000; jede Serie lautet über Danz. G. 1 000 000 = £ 40 000 u. zwar Serie XIX eingeteilt in 100 Stück über je G. 250 = £ 10 (Lit. A Nr. 1–100), 450 Stück über je G. 500 = £ 20 (Lit. B Nr. 1– 450), 600 Stück über je G. 1250 = =£ 50 (Lit. C Nr. 1 bis 600); Serien XX, XXI u. XXII eingeteilt in je 250 Stück über je G. 500 = £ 20 (Lit. B Nr. 1–250), 100 Stück über je G. 1250 = £ 50 (Lit. C Nr. 1–100), 100 Stück über je G. 2500 = £ 100 (Lit. D Nr. 1–100), 100 Stück über je G. 5000 = £ 200 (Lit. E Nr. 1 bis 100. – Zs. 2./1. u. 1./7. Die Pfandbriefe sind seitens der Inhaber unkündbar. Ihre Rückzahlung erfolgt durch Auslosung, freihändigen Rückkauf oder Gesamtkündigung spätestens bis zum 2./1. 1967. Die Rückzahlung im Wege der planmässigen Tilgung beginnt am 1. Juli 1929. Bis zum 2. Januar 1932 darf eine Auslosung nur in Höhe derjenigen Beträge erfolgen, welche auf Deckungshypotheken durch Tilgungsbeiträge oder ausserordentl. Rückzahl. bei der Danziger Hypothekenbank A.-G. eingegangen sind. Vom 2./1. 1932 ab ist verstärkte Auslosung oder Gesamtkündig. zulässig. – Zahlstellen usw. wie bei Ser. I/IX. – Kurs Ende 1927–1929: 93.75, 93.50, 90 %. Einführ. an der Berliner Börse im August 1927. – Auch in Danzig notiert. 7 % Hypoth.-Pfandbriefe Serien XXIII/ XXVI im Gesamtbetrage von Danz. G. 4 000 000 = £ 160 000; jede Serie lautet über Danz. G. 1 000 000 = £ 40 000, u. zwar Serie XXIII eingeteilt in 250 Stück über je G. 500 = £ 20 (Lit. B Nr. 1–250). 100 Stück über je G. 1250 = £ 50 (Lit. C Nr. 1–100), 100 Stück über je G. 2500 = £ 100 (Lit. D Nr. 1–100), 100 Stück über je G. 5000 = £ 200 (Lit. E Nr. 1–100); Serien XXIV, XXXV u. XXVI eingeteilt in je 400 Stück über je G. 250 = £ 10 (Lit. A Nr. 1–400), 300 Stück über je G. 500 = £ 20 (Lit. B Nr. 1– 300), 200 Stück über je G. 1250 = £ 50 (Lit. C Nr. 1–200), 200 Stück über je G. 2500 = £ 100 (Lit. D Nr. 1–200). – Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahl. durch jährl. Auslos. zu pari oder durch freihändigen Rückkauf ab 1./7. 1929 bis spätestens 2./1. 1967, verstärkte Auslos. oder Gesamtkündig. frühestens zulässig zum 2./1. 1932. – Zahlstellen usw. wie bei Ser. I/IX. – Kurs mit Ser. XIX/XXII zus. notiert. Zugelassen in Berlin im Juli 1928. – Auch in Danzig notiert. 7 % Hypoth.-Pfandbriefe Serien XXVII/XXxX im Gesamtbetrage von Danz. G. 4 000 000 = £ 160 000; jede Serie lautet über Danz. G. 1 000 000 = £ 40 000, eingeteilt in je 400 Stück über je G. 250 = £ 10 (Lit. A Nr. 1–400), 300 Stück über je G. 500 = Y 20 (Lit. B Nr. 1–300), 200 Stück über je G. 1250 = =£ 50 (Lit. C Nr. 1–200), 200 Stück über je G. 2500 = £ 100 (Lit. D Nr. 1–200). Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahlung durch jährl. Auslos. zu pari oder durch freihänd. Rückkauf ab 1./4. 1931 bis spät. 1./10. 1968, verstärkte Auslos. oder Gesamtkündig. frühestens zulässig zum 1./10 1933. – Zulass. an der Berliner Börse im März 1929. – Kurs Ende 1929: 92.50 %. 6 % Hypoth.-Pfandbriefe Serie I im Gesamtbetrage von Danz. G. 1 000 000 = £ 40 000, eingeteilt in 100 Stück über je G. 250 = £ 10 (Lit. A Nr. 1–100), 450 Stück über je G. 500 = £ 20 (Lit. B Nr. 1–450), 600 Stück über je G. 1250 = £ 50 (Lit. C Nr. 1– 600). – Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahl., Tilg., Zahlstelle usw. wie bei Serie XIX/XXII. – Kurs Ende 1927–1929: 92, 88, 87.50 %. Eingeführt in Berlin im Aug. 1927. – Auch in Danzig notiert. Umlauf am 31. Dez. 1929: 8 % Ser. I–IX G. 8 703 125, 8 % Ser. X=–XVIII G. 8 748 250, 7 % Ser. XIX=XXVI G. 7 903 500, 7 % Ser. XXVII–XXXI G. 4 630 250, 6 % Ser. I G. 302 000; insgesamt G. 30 287 125. Roggenrentenbriefe der früheren Danziger Roggenrentenbank. Infolge der Fusion der Danziger Roggenrentenbank mit der Danziger Hypothekenbank Akt.-Ges. sind die von ihr ausgegebenen Roggenrentenbriefe eine Verpflichtung der Danziger Hypothekenbank ge- vuVvorden u. haben zugleich die Eigenschaft von Hypothekenpfandbr. erhalten. Die Roggen- rentenbr. lauten auf den Geldwert einer bestimmten Anzahl Zentner Roggen. Die dagegen validierenden Reallasten sind in Form von Roggenwertrenten eingetragen, sie sind nach einer bestimmten Anzahl Zentner Roggen in barem Gelde zu verzinsen u. zu tilgen. Die Ablösung erfolgt durch Einlieferung von Roggenrentenbr., die der noch nicht getilgten Roggenmenge entsprechen. Die Jahresleistung der Schuldner beträgt 5 % für Zinsen u. 1 % für Verwaltung für die ersten 4 Jahre, von da an je ½ % für Verwalt. u. Tilg. Für die Gewährung von Darlehen ist der Jahresertrag der landwirtschaftl. Erzeugung, den das belastete Grundstück bei ordnungsmässiger Bewirtschaftung nachhaltig gewähren kann, zugrunde zu legen. Die Jahresleistung aus den Renten darf ¼ des Jahresrohertrages nicht übersteigen. Die Rente ist an I. Stelle einzutragen. Die Bank hat die den Roggenrenten- briefen als Deckung dienenden Reallasten einzeln in ein Register einzutragen. Die vor- schriftsmässige Deckung der Roggenrentenbr. u. deren Eintragung in das Register wird von den Treuhändern überwacht, die vom Senat bestellt sind. Die zur Sicherheit dienenden Reallasten, wie überhaupt im Grundbuch eingetragenen Rechte der Bank, können satzungs- ―