Banken und andere Geld-Institute. 97 Versich., Bewach., Bürobedarf 26 525, Überschuss 3569. – Kredit: Vortrag 4830, Beiträge der Mitglieder des Eff.-Giros 83 928, vereinnahmte Zs. 17 550. Sa. RM. 106 308. Dividenden: 1925–1929: 0 %. Vorstand: Armin Loos, Alb. Sievert. Aufsichtsrat: Vors. Bankdir. Konsul Max Reimer, 1. Stellv. Konsul Adolf Arnhold, 2. Stellv. Bankdir. Carl Kersten, 3. Stellv. Bankier Alfred Heinsch, Mitglieder: Bankdir. Oswald Albrecht, Bankdir. Reinhold M. Bartenstein, Bankdir. Paul Beckert, Bankdir. Friedrich Behnisch, Staatsbankpräs. Carl Degenhardt, Bankdir. Alfred Erhardt, Bankdir. Dr. Alfred Erler, Bankier Dr. Sally Friedheim, Bankdir. Dr. Max Graupner, Bankdir. Rudolf Heuschkel, Bankdir. Dr. Fritz Kaiser, Stadtrat Dr. Johannes Krüger, Bankdir, Paul Leopold, Bankier Hans Mattersdorff, Bankdir. Kurt Meyer, Bankdir. Kurt Nebelung, Reichsbankdir. Julius Richter, Bankdir. Friedrich Wohlrab, sämtl. Dresden. Verwaltungsausschuss: Vors. Konsul Max Reimer, 1. Stellv. Konsul Adolf Arnhold, 2. Stellv. Bankdir. Friedrich Behnisch, 3. Stellv. Bankier Ernst Maron, Mitgl.: Bankdir. Oswald Albrecht. Staatsbankpräs. Carl Degenhardt, Bankdir. Dr. Alfred Erler, Bankier Alfred Heinsch, Bankdir. Carl Kersten. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Dresdner Treuhand-Akt.-Ges. in Dresden-A., Kaulbachstr. 19. Gegründet: 9./9. bzw. 17./11. 1921; eingetr. 1./12. 1921. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1923/24. Zweck: Übernahme von Treuhandgeschäften; Durchführung von Revisionen im gesamten Buch- u. Rechnungswesen sowie Prüfung von Bilanzen nebst Gewinn- u. Verlustrechnung u. Berichterstattungen hierüber; Neueinrichtung von Geschäftsbüchern usw. Kapital: RM. 100 000 in 1000 Aktien zu RM. 100. Urspr. M. 100 000, übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 30./3. 1923 um M. 900 000 in 900 Aktien zu M. 1000, begeben zu 100 %. Lt. G.-V. v. 5./12. 1924 Umstell. von M. 1 Mill. auf RM. 100 000 durch Abstempel. der Aktien von M. 1000 auf RM. 100. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1929: Aktiva: Grundst. 166 000, Inv. 3800, Eff. u. Anteile 11 600, Debit. 30 945, Hyp.-Darlehen 4185, Kassa u. Wechsel 1023, Verlust 19 800. – Passiva: A.-K. 100 000, R.-F. 10 000, Hyp. 87 700, Banken 26 442, Kontckorrent einschl. Rückstell. 13 140, rückständ. Div. 71. Sa. RM. 237 354. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Vortrag aus 1927/28 14 479, Unk. u. Steuern 56 706, Grundstücksunterhalt. 2733, Autounterhalt. 487, Abschr. auf Inv. 485, do. auf Grundstücke 2569, do. auf Eff. u. Anteile 3500. – Kredit: Einnahmen aus Treuhandtätigkeit, Revisionen, Zs., Mieten usw. 61 160, Verlust 19 800. Sa. RM. 80 961. Dividenden: 1923/24–1928/29: RM. 3 pro Aktie, 6, 7, 8, 0, 0 %. Direktion: Willy Hammer. Aufsichtsrat: Vors. Dir. Victor Brenner, Stellv. Kaufm. Kurt Körner, Dir. Joh. Schladitz, Dresden. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Revisions-Akt.-Ges. für Handel u. Industrie in Liqu. in Dresden-A., Drehgasse. Lt. G.-V. v. 30./6. 1928 ist die Ges. aufgelöst u. in Liqu. getreten. Liquidator: Oskar Neu- schild, Dresden, Gerokstrasse. Lt. amtl. Bek. v. 12./11. 1929 ist die Liquidation beendet u. die Firma erloschen. Letzte ausführliche Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1928. Schlussbilanz am 30. Juni 1928: Debet: Debit. 3075, Honorare 4278, Inv. 915, Kassa 1298. – Kredit: Kredit. 2322, Liqu.-Unk. 5246, mithin verbleib. Überschuss zur Auszahl. an die Aktionäre RM. 2000. Sa. RM. 9568. Sächsische Bank zu Dresden, Schlossstr. 7. (Sächsische Notenbank). Gegründet: Konz. v. 18./7. 1865. Notenpriv. verlängert bis 1./1. 1935. 1888 führte die Bank den verzinsl. Giroverkehr ein. Die Bank ist Annahmestelle von Mündelgeldern. — Zweiganstalten in Leipzig, Chemnitz, Plauen i. V., Zwickau i. S., Reichenbach i. V., Zittau, Meerane u. Annaberg i. Erzgeb. Ferner hat die Bank im Freistaate Sachsen u. in Teilen von Thüringen, Anhalt u. der Provinz Sachsen ein Netz von über 300 Pariplätzen errichtet. Zweck: Der Bank steht auf Grund des Privatnotenbankgesetzes vom 30./8. 1924 die Befugnis zur Notenausgabe innerhalb des Freistaates Sachsen zu. Das Notenausgaberecht beträgt seit 10./7. 1925 RM. 70 Mill. Die Banknoten werden in Sachsen überall in Zahlung genommen. Annahmestellen ausserhalb des Freistaates Sachsen sind folgende: Reichsbank in Berlin u. ihre Zweiganstalten in Städten von mehr als 100 000 Einwohnern, sowie die Reichsbankstellen in Kottbus, Forst, Guben, Spremberg, Finsterwalde, Gera, Altenburg, Schmölln, Greiz, Zeitz, Merseburg, Eilenburg, Weissenfels, Naumburg, Pössneck, Görlitz u. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften. 1930. 7*