154 Banken und andere Geld-Institute. Zs. 31./3. u. 30./9. Kurs Ende 1924–1926: In Berlin: –, 86.25, 101.50 %. In Köln: –, 85.50, 102.50 %. Kurs ab 1927 mit Ser. IV zus. notiert. Auch notiert in Düsseldorf u. Essen. 10 % Gold-Pfandbr. von 1925: Serie V GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 3000 u. 5000. Kündig. bis 1./4. 1930 ausgeschlossen. Tilg. muss bis 1./4. 1960 beendet sein. Zs. 1./4. u. 1./10. Kurs Ende 1925–1929: In Berlin: 96, 105.75, 103.75, 103.75, 100.25 %. In Köln: 96, 106, 103.75, 103, 100.25 %. In Frankf. a. M.: 96, 105, 103, 103.75, 100 %. In Ham- burg: 96, 104, 103, 103.75, 100 %. Auch notiert in Düsseldorf, Essen u. München. 8 % Gold-Pfandbr. von 1926: Serie VI GM. 10 000 000. Erweitert um GM. 20 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 3000 u. 5000. Kündig. bis 31./12. 1930 ausgeschlossen. Tilg. muss bis 1./10. 1958 beendet sein. Zs. 1./4. u. 1./10. Eingef. in Berlin u. Köln im März 1926 zum Kurs von 93 %. Kurs Ende 1926–1929: In Berlin: 102, 97, 96, 94.50 %. In Köln: 102.50, 98, 96, 95 %. Auch notiert in Düsseldorf u. Essen. 7 % Gold-Pfandbr. von 1926: Serie VII GM. 20 000 000 = 7168.4 kg Feingold. Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 3000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Kündig. bis zum 30./6. 1931 aus. geschlossen. Tilg. muss bis zum 31./12. 1958 beendet sein. Rückzahl. erfolgt zu pari. Kurs Ende 1926–1929: In Berlin: 99, 91.75, 87, 85 %. In Köln: 99, 92, 87, 85 %. In Frank- furt a. M.: 99, 92, 85.50, 83 %. Eingeführt im Sept. 1926. Auch notiert in Düsseldorf u. Essen. 8 % Gold-Pfandbr. von 1926: Serie VIII GM. 10 000 000 = 3584.20 kg Feingold. Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 3000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Kündig. bis zum 1./7. 1931 aus- geschlossen. Tilg. muss bis zum 31./12. 1959 beendet sein. Rückzahl. erfolgt zu pari. Kurs Ende 1926–1929: In Berlin: 104, 98, 96, 94.50 %. In Köln: 103, 98, 96, 94.50 %. Eingeführt in Berlin u. Köln im Dez. 1926. Auch notiert in Düsseldorf u. Essen. 7 % Gold-Pfandbr. von 1927: Serie IX GM. 20 000 000 = 7168.40 kg Feingold. Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 3000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1/7. Kündig. bis zum 31./12. 1931 aus- geschlossen. Tilg. muss bis 31./12. 1960 beendet sein. Zulass. in Berlin u. Köln im Jan. 1927. Kurs Ende 1927–1929: In Berlin: 94, 87, 85 %. In Köln: 94, 87.75, 85 %. Auch notiert in Düsseldorf u. Essen. 6 % Gold-Pfandbr. von 1927: Serie X GM. 25 000 000 = 8960.50 kg Feingold. Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 3000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündig. bis zum 1./10. 1931 aus- geschlossen. Tilg. muss bis 1./10. 1960 beendet sein. Zulass. in Berlin u. Köln im Jan. 1927. Kurs Ende 1927–1929: In Berlin: 90, 85, 82 %. In Köln: 91, 84, 82 %. Auch notiert in Düsseldorf u. Essen. 4½ % Liquidations-Gold-Pfandbr. Serie XI: Ausgabe von 1926: GM. 30 200 000. Diese bilden eine erste Teilausschüttung in Höhe von 10 % des Goldmarkwertes auf die der Auf- wertung unterliegenden Pfandbriefe Serie 1–14 alter Währung. — Zs. 1./1. u. 1./7. – Stücke zu GM. 50, 100, 300, 500, 1000 u. 3000. Für Beträge, die mit dieser Stückelung nicht darzustellen sind, stehen Pfandbr.-Zertifikate zu GM. 10 u. GM. 30 zur Verfügung. Spitzenbeträge unter GM. 10 werden endgültig in bar zum Nennbetrag abgelöst. Die Pfandbr. sind mit Anteilscheinen (näheres s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1929) für die künftigen weiteren Ausschüttungen versehen. Den Pfandbr.-Zertifikaten haften ebenfalls Anteilscheine an. Die Zs. werden mit Zinseszs. bei der Kündigung u. Auslosung mit dem Kapitalbetrage entrichtet. – Erweiterungsausgabe von 1929: GM. 15 000 000. Diese bilden die Restausschüttung auf die Pfandbriefe Serie 1–14 alter Währung. – Zs. 1./1. u. 1./7. – Stücke zu GM. 50, 100, 300, 500 u. 1000. – Kurs Ende 1927–1929: In Berlin: 79.50, 78, 75 %. In Köln: 79, 77.25, 74.40 %. In Frankfurt a. M.: 78.25, 77, 74 %. In Hamburg: 78.75, 77.25, 74 %. – Ausgabe von 1926 im Juli in Berlin u. Köln, im Sept. bzw. Nov. 1927 in Frankf. a. M. bzw. Hamburg zugelassen. – Ausgabe von 1929 im Juli in Berlin u. Köln, im Okt. 1929 in Frankf. a. M. u. Hamburg zugelassen. – Auch notiert in Düsseldorf u. Essen. 8 % Gold-Pfandbr. von 1927: Ser. XII GM. 10 000 000 = 3584,20 kg Feingold. Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 3000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündig. bis zum 1./10. 1932 ausge- schlossen. Tilgung muss bis 1./10. 1961 beendet sein. – Kurs Ende 1927–1929: In Berlin: 99, 97.25, 94.50 %. In Köln: 99, 97.25, 94.75 %. Zugelassen in Berlin u. Köln im Dez. 1927. – Auch notiert in Düsseldorf u. Essen. 8 % Goldpfandbr. von 1928: Serie XIII GM. 10 000 000 = 3584.2 kg Feingold. Erweiterungs- ausgabe: GM. 10 000 000 = 3584.2 kg Feingold. Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 3000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Kündig. bis zum 2./1. 1934 ausgeschlossen. Tilg. muss bis zum 31./12. 1962 beendet sein. – Kurs Ende 1928–1929: In Berlin: 98, 94.50 %; in Köln: 98, 95 %. —– Auch notiert in Düsseldorf u. Essen. Zugelassen in Berlin u. Köln im Febr. 1928. 7 % Goldpfandbr. (steuerfreie) von 1928: Serie XIV GM. 3 000 000 (1 GM = ½70 kg Feingold) in Stücken zu GM. 500, 1000 u. 2000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg.: Die Pfandbriefe sind durch Auslos. zu pari oder Kündig. spätestens am 30./6. 1953 zurückzuzahlen. Die Rückzahl. geschieht nach Kündig. oder Auslos. zum 1. Werktag eines jeden Quartals mit 1 monat. Kündig.-Frist. Kündig. ist bis 1./7. 1933 ausgeschlossen. Vor diesem Termin ist Auslos. nur in Höhe derjenigen Beträge zugestanden, welche auf die diesen Pfandbriefen als Deckung dienenden Hyp. durch aussergewöhnl. Rückzahl. eingegangen sind. Die Bank hat das Recht, Pfandbriefe zur Kündig. anzukaufen. Zahlstellen: Amsterdam: Incasso- Bank, Vermeer & Co. – Zahlung von Kapital u. Zinsen frei von allen gegenwärt. u. zu- künftigen deutschen Steuern u. Abgaben in holländ. Gulden zu dem jeweiligen Kaufkurs der Zahlstellen für Reichsmark. Der Wert der Zinsscheine u. ausgelosten Pfandbr. wird nach dem amtl. festgestellten Londoner Goldpreis berechnet, u. zwar dient als Basis die