200 Banken und andere Geld-Institute. Coupons oder Pfandbr. fällig werden, massgebend. Ergibt sich aus dieser Umrechn. für 1 kg Feingold ein Preis von nicht mehr als RM. 2820 u. nicht weniger als RM. 2760, so wird für jede geschuldete Goldmark eine Reichsmark in gesetzl. Zahlungsmitteln des Deutschen Reiches gezahlt. – Aufgelegt in Holland am 8./3. 1928 GM. 3 500 000 zu 96.50 %, während die übrigen GM. 2 500 000 in der Schweiz u. im übrigen Ausland fest plaziert wurden. Eingeführt an der Amsterdamer Börse am 10./3. 1928 zu 96.50 % – Kurs Ende 1928–1929: 96, 83.50 %. 7 % kapitalertragssteuerfreie Goldhypothekenpfandbriefe vom 15./9. 1928 (zum Zwecke der Wohnungsbaufinanzierung): GM. 2 500 000 (1 GM. = ½7vo kg Feingold) in Stücken zu GM. 2000 u. 1000. – Zs. 15./3. u. 15./9. – Tilg.: Bis 15./9. 1933 unkündbar, danach bis spät. 15./9. 1963 durch Auslos. oder Kündig. mit einmonat. Kündigungsfrist zum Nennwerte rückzahlbar. – Sicherheit, Zahlst. u. Zahlungsweise: wie bei 7 % kapitalertragssteuerfreien Goldhyp.-Pfandbr. v. 15./3. 1928. – Aufgelegt in Holland am 3./10. 1928 GM. 2 000 000 zu 96 % während die übrigen GM. 500 000 in der Schweiz u. im übrigen Auslande fest plaziert wurden. – Kurs in Amsterdam Ende 1928–1929: 96, 83.50 %. Gesamtumlauf am 31. Dez. 1929: Goldpfandbr.: 4½ % GM. 180 300 570, 6 % GM. 38 553 350, 6½ % (England) GM. 15 000 000, 6½ % (Holland) GM. 6 000 000, 7 % (Holland) GM. 8 500 000, 7 % GM. 32 104 900, 8 % GM. 264 443 850, gekündigte Pfandbr. GM. 7000, verloste Liqu.-Pfand- briefe 816 100; 5 % Roggenpfandbriefe (72 810 Ztr.) GM. 646 188, gekündigte do. (753 Ztr.) GM. 8222. Sa. RM. 546 380 181. Betrag der am 31. Dez. 1929 umlauf. Schuldverschr. sowie der von der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt u. Golddiskontbank, Berlin, zur Verfügung gestellten Mittel u. in die Register eingetragenen Darlehen in Roggen: a) Pfandbr. Ztr. 73 563, b) Hyp. Ztr. 74 073; in Goldmark: a) Pfandbr. (zuzüglich der von der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt u. Golddiskontbank, Berlin, zur Verfügung gestellten Mittel in Höhe von GM. 25 222 251) GM. 570 948 021, b) Hyp. u. Grundschulden (einschliessl. der aus Mitteln der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt und Golddiskontbank, Berlin, bestellten Hyp. in Höhe von GM. 25 433 342) GM. 588 963 953. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers: Jährl., spät. im Monat Juni. Stimmrecht: Je RM. 20 St.-Akt. = 1 St., 1 Vorz.-Akt. = 200 St. bzw. 4000 St. in best. Fällen. Gewinn-Verteilung: 1) Aus den Erträgnissen des Pfandbriefdarlehensgeschäftes ist vor allem für etwaige Kapitalverluste ein Spezialreservefonds anzusammeln, dessen jährliche Zugangsquote nicht weniger als 5 % des nach dem Unterschiede zwischen dem Pfandbrief- hypothekenzins und dem Pfandbriefcouponzins berechneten Reinertrages des Pfandbrief- darlehensgeschäftes jährlich betragen darf und solange fortgesetzt werden muss, bis dieser Spez.-R.-F. 5 % der umlaufenden Pfandbr.-Summe erreicht, bzw. bis zu dieser Höhe wieder ergänzt sein wird. Falls dieser Spez.-R.-F. jemals angegriffen werden sollte, ist er vor jeder anderweitigen Verwendung der Erträgnisse des Pfandbriefdarlehensgeschäftes wieder auf den früheren Betrag zu ergänzen. 2) Der Überrest steht zur gesetzl. Verf. der G.-V. Der A.-R. bezieht eine Tant., welche beträgt: 1. für den Vors. 3 v. Tausend (mindest. RM. 4000), 2. für seine Stellv. je 2 v. Tausend (mindest. RM. 3000), 3. für jedes übrige von der G.-V. gewählte Mitglied 1½ v. Tausend (mindest. RM. 2000), des nach § 245 H. G. B. zu berechnenden Gesamterträgnisses der Bank. Die Vorz.-Akt. erhalten eine Vorz.-Div. von 6 % (Max.) ohne Nachzahlungs-Anspruch. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Kassa, fremde Geldsorten u. Kupons 6 034 265, Guth. bei Noten- u. Abrechn.-Banken 3 147 504, Schecks, Wechsel u. unverzinsl. Schatzanweis. 45 632 653, Nostroguth. bei Banken u. Bankfirmen 29 759 946, Lombards gegen börsengängige Wertp. 99 000, eigene Wertp.: Anleihen u. verzinsl. Schatzanweisungen des Reichs u. der Länder 563 332, sonstige bei der Reichsbank u. anderen Zentralnotenbanken beleihbare Wertp. 28 740 350, sonst. börsengäng. Wertp. 10 744 147, sonst. Wertp. 1 946 065, Konsortial- beteiligungen 10 853 371, dauernde Beteil. bei and. Banken u. Bankfirmen 13 537 092, Debit. in lauf. Rechn. 198 971 727, (Aval- u. Bürgschafts-Debit. 22 717 324), Goldmark-Hyp.-Darlehen 588 963 953, Roggenhyp.-Darlehen (74 073 Ztr.) 657 404, Aufwert.-Betrag der Hyp. für die Teilungsmasse der Pfandbr. 15 313 822, do. der Kommunaldarlehen u. Hyp. für die Teilungs- masse der kommunalen Schuldverschr. 258 122, Bankgeb. 8 495 000, sonst. Immobil. 138 000. – Passiva: A.-K. 45 012 500, Haupt-R.-F. 19 635 834, Goldpfandbrief-Spez.-R.-F. 526 500, Roggen- pfandbrief-R.-F. 4693, Kredit.: seitens der Kundschaft bei Dritten benutzte Kredite 18 163 447, Guth. deutscher Banken u. Bankfirmen 16 487 339, sonst. Kredit. 248 748 006, Akzepte 23 339 638, (Aval- u. Bürgschaftsverpflicht. 22 717 324), Hyp.-Pfandbriefe in Umlauf 546 380 181, Deutsche Rentenbank-Kreditanstalt, Berlin (Landwirtschaftliche Zentralbank) 25 222 251, Aufwertungs- masse für Pfandbr. 15 313 822, do. für kommunale Schuldverschr. 258 122, Gewinn 4 763 422. Sa. RM. 963 855 761. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unkosten: Personalausgaben 11 136 950, Sachausgaben 3 011 452, Steuern u. Umlagen 1 926 154, Beitrag zum Goldpfandbrief-Spez.-R.-F. 192 482, do. zum Roggenpfandbrief-Spez.-R.-F. 373, do. zur Pensionskasse 318 625, Gewinn 4 763 422 (davon: Tant. an A.-R. 103 983, Div. 4 500 000, Vortrag 159 439). – Kredit: Vortrag aus 1928 123 693, Hyp.-Geschäfts-Erträgnisse: Zs. 4 028 878, Provis. 1 723 574, Erträgnisse aus dauernden Beteil. 805 252, do. aus Wertp. u. Konsortial-Beteilig. 676 998, do. aus Wechseln u. Zs., Kupons u. Sorten 5 974 772, Provis. 8 016 293. Sa. RM. 21 349 462.