214 Banken und andere Geld-Institute. Pfandbriefe 1 337 120, ferner eigene u. fremde Anteilscheine nom. PM. 200 100 4178. Sa. RM. 11 969 926. An der Aufwertung nehmen teil: PM. 561 455 300 Pfandbriefe im Werte von GM. 447 008 095. Bis 31./12. 1929 wurden eingelöst: PM. 426 500 400 Vorkriegspfandbriefe u. PM. 128 568 200 Nachkriegspfandbriefe; einzulösen sind noch PM. 2 472 700 Vorkriegs- pfandbriefe u. PM. 3 912 600 Nachkriegspfandbriefe. 4½ % Liquidations-Gold-Pfandbriefe, Serie I: GM. 48 450 000. Serie II: GM. 45 785 000. Ausserdem Zertifikate Serie I GM. 1 550 000, Serie II GM. 1 385 000. Mit Zustimmung der Aufsichtsbehörde händigte die Ges. den Pfandbriefbesitzern, deren Pfandbriefe der Auf- wertung unterliegen, eine Quote von 10 % des Goldmarkwertes der Pfandbriefe in 4½ % Gold- Pfandbriefen auf den 1./1. 1927 als Teilausschüttung aus; eine zweite Ausschüttung von 10 % fand lt. Bek. v. 15./12. 1927 statt. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 u, 50, Zs. 2./1. u. 1./7. Für Beträge von GM. 10 bis GM. 40 wurden Zertifikate ausgegeben; Spitzen- beträge wurden in bar zum Nennwert eingelöst. – Kurs Ende 1927–1929: In Berlin: 79, 79, 78.10 %; in München: 78.50, 79, 78.50 %; in Frankf. a. M.: – (78), 78 , – (77.75) %; in Augsburg: 77.50, 79, – %. Anteilscheine zu obigen 4½ % Liquid.-Gold-Pfandbriefen über die weiteren Aus- schüttungen aus der Hyp.-Teilungsmasse, die gleichzeitig mit den Liquid.-Gold-Pfandbr. ausgehändigt werden, die die entsprechenden Nennwerte der Pfandbriefe u. die gleichen Litera u. Nummern tragen. Sie sind mit 4 Ratenscheinen (Nr. 1– 4) versehen, welche zu den weiteren Ausschüttungen aus der Teilungsmasse berechtigen. Die Restausschüttung wird gegen Rückzahlung des Anteilscheins u. der noch nicht aufgerufenen Ratenscheine ausgezahlt. Lt. Bek. v. 15./12. 1927 wurde gegen Rückgabe des Ratenscheins Nr. 1 eine zweite Ausschüttung von 10 % auf die Pfandbriefe alter Währung vorgenommen. – Kurs Ende 1927–1929: In Berlin: RM. 12.30, 17.60, 19.60 für 1 Anteilschein (mit Ratenscheinen Nr. 2–4), ausgegeben zu 1 Liquid.-Pfandbr. von GM. 100; in München: RM. 12.75, 1925 33 in Frankf. a. M.: RM. 12.25, 18, 19.50; in Augsburg: RM. –—, –, –—. 6 % Gold-Hyp.-Pfandbr., Reihe 1: GM. 4 000 000 = 1433.682 kg Feingold; Stücke zu GM. 50, 100, 200, 500, 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: unkündbar bis 1./10. 1927. Der Geldwert Yon Kapital u. Zinsen bemisst sich nach dem amtlich festgesetzten Londoner Goldpreis. Die Zahlungen werden in deutscher Reichswährung geleistet. Die Umrechnung in die deutsche Reichswährung erfolgt nach dem Mittelkurs für Auszahlung London auf Grund der letzten amtl. Notierung des dem Fälligkeitstag vorausgehenden Monats. Zahlst.: München: Ges.-Kasse, Merck, Finck & Co., Bayer. Staatsbank u. deren Niederlass., Darm- städter u. Nationalbank u. deren Niederlass.; Augsburg: Friedr. Schmid & Co. Kurs Ende 1925–1929: In Augsburg: –, 95, 88, 85, 81.50 %; in München: 74, 95, 88, 85, 82.50 %. 8 % Gold-Hyp.-Pfandbr., Reihe 2: GM. 3 000 000 = 1075.269 kg Feingold; Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: unkündbar bis 1./10. 1929. Zahlst., Verzinsung u. Kap.-Rückzahlung wie Reihe 1. Kurs Ende 1925–1929: In Augsburg: 83.50, 100, 96, 95, 93 %; in München: 83.50, 100, 96, 95, 93 %. 8 % Gold-Hyp.-Pfandbr., Reihe 3: GM. 5 000 000 = 1792.114 kg Feingold; Stücke zu GM. 500, 1000, 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: unkündbar bis 1./10. 1929. Zahlst., Verzins. u. Kap.-Rückzahl. wie Reihe 1. Kurs in Augsburg u. München mit Reihe 2 zus. notiert. 8 % Gold-Hyp.-Pfandbr., Reihe 4: GM. 10 000 000 = 3584.229 kg Feingold; Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000. Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg.: unkündb. bis 1./7. 1930. Zahlst., Verzins. u. Kap.-Rückzahl. wie Reihe 1. Kurs Ende 1926–1929: In Augsburg: 102, 97.50, 95.75, 93% in München: 102, 97.50, 95.75, 93 %. 8 % Gold-Hypothekenpfandbriefe, Reihe 5: GM. 15 000 000 = 5376,347 kg Feingold; Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg.: unkündbar bis 1./7. 1931. Zahlst., Verzins. u. Kap.-Rückzahl. wie Reihe 1. – Kurs in Augsburg u. München mit Reihe 4 zus. notiert. – Seit August 1926 auch in Berlin u. Frankfurt a. M. notiert. Kurs Ende 1926–1929: In Berlin: 101, 97.50, 95.70, 92.50 % in Frankf. a. M.: 101.50, 96.75, – (95.25). 93 %. 8 % Gold-Hypotheken-Pfandbriefe, Reihe 6: GM. 15 000 000. Stücke zu GM. 100, 200, 500. 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: unkündbar bis 1./4. 1932. Zahlst., Verzins. u. Kap.-Rückzahl. wie Reihe 1. – Kurs Ende 1926–1929: In Augsburg 102, 98.50, 97, 94 %; in München: 102, 98.50, 97, 94 %. 7 % Gold-Hypotheken-Pfandbriefe, Reihe 7: GM. 15 000 000. Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1/1.0. Tilg.: unkündbar bis 1./4. 1932. Zahlst., Verzins. u. Kap.-Rückzahl wie Reihe 1. Kurs Ende 1927–1929: In Berlin: 94, 90, 86 %; in München: 94, 90, 87 %; in Frankf. a. M.: 93, – (89.50), 86 %; in Augsburg: 94, 90, 86 %. 6 % Gold-Hypotheken-Pfandbriefe, Reihe 8: GM. 20 000 000. Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: Unkündbar bis 1./4. 1932. Zahlst., Verzins. u. Kap.-Rückzahl. wie bei Reihe 1. – Kurs Ende 1927–1929: In Berlin: 89, 84.90, 81 %; in München: 89, 85, 82.50 %; in Frankf. a. M.: 89, 85, 81.50 %; in Augsburg: 89, 85, 8150 % 8 % Gold-Hypotheken-Pfandbriefe, Reihe 9: GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: unkündbar bis 1./4. 1933. Zahlst. u. Kapital-Rückzahl. wie bei Reihe 1. Kurs Ende 1928–1929: In Berlin: 98, 96 %; in München: 98, 96 %; in Augsburg: 98, 96 %. Zugelassen im Dez. 1928. – Auch notiert in Frankf. a. M.; dort zugelassen im Jan. 1929. Kurs Ende 1929: 96 %.