246 Banken und andere Geld-Institute. —– RM. 170 031 995, c) des Guthabens der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt RM. 3 947 738, d) der aus Mitteln Lit. c gewährten landwirtschaftl. Hyp.-Darlehen RM. 3 947 738. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: In den ersten 5 Mon. des Jahres. Stimmrecht: Das Stimmrecht wird nach Aktienbeträgen ausgeübt. Gewinn-Verteilung: 10 % zum R.-F. bis 20 % des A.-K., dann bis 4 % Div., event. a. 0. Abschreib. u. Rückl., sowie event. 1 % des Grundkap. dem zur Sicherung der Pfand- briefgläubiger bestimmten R.-F., vom Rest Tant. an Vorst. u. A.-R.: a) wenn die G.-V. keine a. o. Entnahmen beschliesst, der sechste Teil, b) wenn dieselbe solche beschliesst, der fünfte Teil, jedoch keinesfalls mehr als die Tant. im Falle a) betragen würde; Überrest Super-Div. bzw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Bankgebäude mit Einricht. 460 000, Kassenbestand, Giro- u. Postscheckguth. 260 225, Feingoldhyp.: a) in das Hyp.-Register eingetr. 170 031 995, b) sonstige 295 400, c) landwirtschaftl. (aus bei der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt aufgenommenen Darlehen) 3 947 738, Kommunal-Darlehen 654 800, Hyp.-Zs. 2 309 189, Kommunal-Darlehns-Zs. 207, Forder.: a) bei Banken 4 897 717, b) sonstige 151 793, Wertp. 3 199 216. (worunter eigene Gold-Hyp.-Pfandbr. 2 965 033). – Passiva: A.-K. 9 000 000, R.-F. 1 800 000, Sonderrückl. 250 000, R.-F. zur Sicherung der Pfandbr.-Gläubiger 310 000, Feingold-Hyp.-Pfandbr. 161 332 803, Forderung der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt aus Darlehen 3 947 738, Pfandbr.-Zs. 3 932 821, Kredit. u. Vorträge 3 295 285, Pens.-F. der An- gestellten 599 228, noch nicht erhob. Div. 1646, Gewinn 1 738 760. Sa. RM. 186 208 283. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zs. aus Feingold-Hyp.-Pfandbr. 10 935 759, Steuern (einschl. Reichsstempel) 750 237, Geschäfts-Unk. 482 471, Mindererlös aus Feingold-Hyp.- Pfandbr. 311 267, Gewinn 1 738 760. – Kredit: Vortrag 69 424, Zs.-Ertrag aus Feingold-Hyp. 12 447 836, do. aus Kommunaldarlehen 29 482, Kostenbeiträge aus Feingold-Hyp. 947 460, Zs. aus sonst. Anlagen 621 537, sonst. Einnahmen 102 755. Sa. RM. 14 218 497. Kurs: Ende 1913: 152.50 %; Ende 1925–1929: 48, 185, 142, 136, 115 %. Notiert in Stuttgart. Aktien zu RM. 500 Nr. 1–2500, RM. 100 Nr. 2501–18 000 u. RM. 20 Nr. 18 001 bis 28 000 in Stuttgart zugelassen. Zulass. von RM. 3 000 000 neuer Aktien (Em. v. Jan. 1927) im Juni 1927. Zulass. von RM. 3 000 000 Aktien, Em. v. April 1928 (Nr. 35 501–38 500 zu. RM. 1000) im Aug. 1928. Dividenden: 1913: 8 %; 1924–1929: 0, 4½, 8, 9, 10, 10 %. Staats-Kommissar: Oberreg.-Rat Dr. Möhler. Treuhänder: Gerichtsnotar G. Dam bach, Stellv. Bezirksnotar H. Gestrich. Direktion: Dr. jur. Carl Gutbrod, W. Bonnet, Dr. G. Gessler. Aufsichtsrat: (9–12) Vors. Geh. Komm.-Rat Hans Remshard, München: Stellv. Geh. Hofrat F. Intelmann, Dr. Hch. Blezinger, Oberfinanzrat Fr. Cronmüller, Dr. jur. G. von Doerten- bach, Bank-Dir. A. Federer, Bank-Dir. Philipp Helbing, Bank-Dir. G. Nollstadt, Stuttgart; Freiherr Dr. Franz Schenk von Stauffenberg, Schloss Risstissen. Zahlstellen: Für Div.: Eigene Kasse; für Pfandbriefe u. deren Zs.: Eigene Kasse. Württembergische Notenbank in Stuttgart, Friedrichstr. 22. Gegründet: Im Sept. 1871. Konzess. durch Gesetz v. 24./7. 1871. Notenprivileg ver- längert bis 1./1. 1935. Zweck: Betrieb einer Privat-Notenbank nach Massgabe des Privatnotenbankgesetzes v. 30./8. 1924. Notenausgaberecht RM. 27 Mill. Lt. Gesetz darf die Bank nicht unter dem öffentlich bekanntgemachten Prozentsatze der Reichsbank diskontieren, sobald dieser Satz 4 % erreicht oder überschreitet, u. im übrigen nicht um mehr als % unter dem öffentlich bekanntgemachten Prozentsatze der Reichsbank diskontieren. Durch Verfüg. des Württ. Justizmin. ist die Württemb. Notenbank zur Anlegung von Mündelgeldern für geeignet erklärt worden. Die Banknoten werden auch in Zahlung genommen oder umgetauscht bei den Reichs. bankstellen in Württemberg, den Berliner Grossbanken u. ihren sämtl. Zweigniederlass., allen dem Verband Deutscher Privatbankiers e. V., Dresden, angeschlossenen Privatbankiers; ferner in Zahlung genommen von der Reichsbank sowohl in Berlin als auch bei ihren Zweiganstalten in Städten von mehr als 100 000 Einwohnern, von den ausserwürttemb. grösseren deutschen Bahnstationen, von den Mitgliedern des Reichsverbandes der deutschen Hotels, Restaurants u. verwandter Betriebe e. V., Düsseldorf. Seit 1./1. 1929 nehmen auch die dem Deutschen Sparkassen- u. Giroverband angeschlossenen Girozentralen, Sparkassen u. Girokassen die Banknoten in Zahlung oder tauschen sie in gesetzliche Zahlungsmittel d. h. Reichsbanknoten um. Umlauf der Noten Ende 1923–1929: RM. 18 365 700, 17 703 970, 26 192 266, 26 996 650, 27 000 000, 25 975 400, 27 000 000. Kapital: RM. 7 000 000 in 15 000 Akt. zu RM. 400 u. 1250 Akt. zu RM. 800. – Vorkriegs- kapital: M. 9 000 000. Urspr. A.-K. M. 9 000 000 in 15000 Akt. zu M. 600. Erhöht lt. G.-V. v. 23./3. 1923 um M. 1 500 000 in 1250 Akt. zu M. 1200, übern. vom Württemberg. Staat zu 475 %. Die Aktien lauten auf den Inhaber, können jedoch auf Verlangen in Nam.-Aktien um-