Metallindustrie, Maschinen- u. Apparatebau. Edelmetall- u. Schmuckwaren. 519 Urspr. M. 5 000 000 in 5000 Akt. zu M. 1000, übernommen von den Gründern zu 100 0%. It. G.-V. v. 14./12. 1923 Erhöhung um RM. 10 000 000 in Aktien zu M. 1000. Lt. G.-V. v. 7/2. 1925 Umstell. von M. 15 000 000 auf RM. 60 000 in 600 Akt. zu RM. 100. Liquidations-Schlussbilanz am 25. Okt. 1929: Aktiva: A.-K.-Kto. 21 000, Guth. 14 280, Verlust 7140. – Passiva: A.-K. 42 000, Rückstell. für noch zu erwart. Kosten 420. Sa. RM. 42 420. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 4894, Verluste auf Aussenstände 151, dto. an Immobil. 3000, Steuern, Löhne u. Unk. 2740, Rückstell. für noch zu erwart. Unk. 420. – Kredit: Kursgewinn aus Wertp. 2259, Miete u. Zs. 1808, Verlust 7140. Sa. RM. 11 208. Dividenden: 1924/25 –1926/27: 0 %. Aufsichtsrat: Justizrat Dr. Albert Teutsch, Nürnberg; Dir. Karl Gehrke, Dir. Heinz Asbroicher; Dir. Dr. Julius Caspar, Hannover; Rentner Karl Keyssner, Hersbruck. Marograph Akt.-Ges., Hannover. Die Ges. sollte lt. Bek. des Amtsgerichts Hannover v. 13./9. 1929 von Amts wegen gelöscht werden, wenn nicht bis 1./1. 1930 Widerspruch gegen die Löschung zu Protokoll gegeben sein würde. In Nichtachtung dieser Aufforderung wurde die Firma am 15./1. 1930 von Amts wegen gelöscht. Letzte ausführliche Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1928. Hch. Syrowy Stahlindustrie Akt.-Ges., Hannover, Rautenstr. 31. Gegründet: 31./10. 1923 mit Wirkung ab 1./1. 1923; eingetr. 11./1. 1924. Gründer u. Gründungsvorgang s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1924/25. – Die Ges. übernahm die offene Handelsges. Hch. Syrowy mit Aktiven u. Passiven. – Zweigniederlass.: Erfurt u. Schmalkalden. Zweck: Handel mit u. Fabrikation von Eisen, Stahl, Metall u. verwandten Artikeln. Kapital: RM. 250 000 in 2500 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 50 Mill. in 48 000 St.-Akt. zu M. 1000, 2 Vorz.-Akt. zu M. 1 Mill., übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 1./9. 1924 beschloss Umstell. von M. 50 Mill. auf RM. 250 000 in 2500 Akt. zu RM. 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt, = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Kassa 5198. Bankguth. 27 299, Debit. 185 981, Waren 184 658, Geb. 47 745, Inv. 22 309. – Passiva: A.-K. 250 000, Bankschulden 42 840, Kredit. 175 138, Gewinnvortrag aus 1928 1770, Gewinn 3443. Sa. RM. 473 192. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debel: Handl.-Unk. 124 843, Frachten u. Steuern 40 761, Löhne u. Gehälter 91 163, Abschr. 54 776, Gewinn 3443. – Kredit: Gewinn an Lagerwaren 57 059, do. an Handelswaren 257 928. Sa. RM. 314 987. Dividenden: 1924–1929: 0 %. Direktion: Alfred Syrowy, Hannover; Rudolf Syrowy, Erfurt. Aufsichtsrat: Bankier Paul Syrowy, Schmalkalden; Dir. Carl Peltzer, Justizrat Dr. Herm. von Biema II, Hannover. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Schmalkalden: Bankhaus Heinrich Syrowy. Heidelberger Automobil- u. Garagen-Aktiengesellschaft in Liqu. in Heidelberg. Die G.-V. v. 10./4. 1928 beschloss Auflös. u. Liqu. der Ges., nachdem ein Zwangsvergleich mit den Gläubigern beendet war. Liquidator: Rich. Gross, Heidelberg, Bergheimerstr. 111. Amtliche Firmenlöschung erfolgte lt. Bek. v. 19./2. 1930. Letzte ausführl. Aufnahme s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1928. „Mag“' Maschinenfabrik Akt.-Ges. Geislingen in Heidelberg, Eppelheimer Str. 17/19. Durch G.-V.-B. v. 30./11. 1929 wurde der Fusionsvertrag v. 6./11. 1929 genehmigt, nach welchem das Vermögen der Ges. als Ganzes gegen Gewährung von Aktien u. unter Ausschluss der Liqu. auf die Schnellpressenfabrik A.-G. Heidelberg in Heidolberg übergeht. Die Ges. ist aufgelöst. Gegründet: 2.11. 1883. Die Ges. ist aus der früheren Firma D. Straub hervorgegangen u. 1883 von der Industrie-Ges. Geislingen übernommen. Firma bis 29./12. 1913: Maschinen- fabrik Geislingen. Sitz der Ges. bis 2./2. 1925: Geislingen. Zweck: Maschinenfabrikation, Herstellung von Apparaten, Giessereiprodukten, Rohguss aller Art, Stücke bis 10 000 kg, nach Modell u. Schablone, Ta Qualitätsguss, Wasserturbinen und Regulatoren, Universalmühlen, Steinschrotmühlen. Die Fabrik ist mit den neuesten Arbeitsmaschinen und Vorrichtung ausgestattet. Gemäss G.-V.-B. v. 2./2. 1925 wurde der kaufmänn. Betrieb nach Heidelberg verlegt, da die Fabrikation des Unternehm. (die in Geislingen verbleibt) fortan in Anlehnung an die Schnellpressenfabrik Heidelberg geschieht. Arbeiter u. Angest. etwa 400.