608 Elektrizitätswerke, elektrotechnische Industrie, Feinmechanik, Optik. auf 3 $ für jedes Prozent Dividende, das die beiden Gesellschaften über 7 % Gold im Durchschnitt verteilen, bzw. auf entsprechende Bruchteile davon. – Treuhänder: Central Union Trust Company of New York in New York u. Deutsche Kreditsicherungs A.-G. in Berlin. Von der Anleihe wurden in Amerika von Dillon, Read & Co., Marshall Field, Glove, Ward & Co. u. International Acceptance Bank $ 17 500 000 am 24./9. 1926 zu 99 % aufgelegt; ein Teilbetrag der Anleihe von $ 3 600 000 wurde in Holland von Mendels. sohn & Co. u. Nederlandsche Handel-Maatschappij am 1./10. 1926 zu 99 % aufgelegt u. $ 2 900 000 im übrigen Europa placiert. Kurs in New York Ende 1926– 1929: 98 ¾, 106.25, 108, 101.25 %. In Amsterdam Ende 1926–1929: 10016, 109 , 108.50, 102 %. Reichsmark-Anleihe v. 1926: RM. 25 000 000 (RM. 1 = ½7oo kg Feingold) in 6½ % Teil- schuldverschreib. Stücke zu RM. 500, 1000 u. 5000. An der Anleihe ist die Siemens- Schuckert A.-G. zur Hälfte beteiligt. Zs. 1./5. u. 1./11. Der Zinssatz erhöht sich, falls das in beiden Ges. investierte Kapital für das dem 1./5. eines jeden Jahres vorhergehende Geschäftsjahr im Durchschnitt mit mehr als 7 % verzinst wird, innerhalb der ersten 10 Jahre seit Ausgabe der Anleihe um / des Prozentsatzes, um den die Durchschnittsverzins. des Gesamtkapitals beider Ges. 7 % übersteigt. Die Zahlung der Zusatzverzins. erfolgt ganzjährig jeweils auf den Mai-Zinsschein. Tilg.: Die Teilschuldverschreib. werden spätestens am 1./11. 1951 zum Nennwert zurückgezahlt. Vom Jahre 1936 ab sind jährlich 3 % des urspr. ausgegebenen Anleihebetrages von RM. 25 000 000 im Wege der Auslos. oder durch Rück- kauf zu tilgen. Die Rückzahl. der planmässig getilgten Teilschuldverschreib. erfolgt jeweils am 1./11. eines jeden Jahres, zum ersten Male am 1./11. 1936 zum Nennwert. Die Ges. sind berechtigt, die Teilschuidverschreib. jederzeit ganz oder teilweise mit einer Frist von drei Monaten zu einem Zinstermin zur Rückzahlung zu kündigen. Der Rück- zahlungskurs beträgt, falls die Rückzahlung der Anleihe auf Grund einer Kündigung der gesamten Anleihe oder eines Teils derselben bis zum 31./10. 1936 erfolgt, 110 %, falls später, jedoch vor dem 1./11. 1951, 102 %, u. soweit die Rückzahl. der Anleihe am 1./11. 1951 erfolgt, 100 %. Sicherheit: Für die Anleihe wird keine Sicherheit bestellt. Die Ges. haben sich jedoch verpflichtet, bis zur Einlös. dieser Teilschuldverschreib. ihren Grundbes. zur Sicherheit für andere Verpflicht., insbes. neuauszugebende Teilschuldverschreib., nicht weiter zu be- lasten, es sei denn, dass die Belastung auch zugunsten der Gläubiger aus den vorliegenden Teilschuldverschreib. zu gleichen Rechten erfolgt. Die Siemens & Halske Akt.-Ges. u. die Siemens-Schuckertwerke G. m. b. H. haften für die Anleihe als Gesamt- u. Selbstschuldner. —– Zahlstellen: Berlin, Bremen, Breslau, Chemnitz, Dresden, Düsseldorf, Elberfeld, Frankfurt a. M., Naumburg, Köln, Leipzig, München, Nürnberg, Stuttgart u. Wiesbaden: Deutsche Bank u. Disc.-Ges., Commerz- u. Privatbank; Berlin u. Frankf. a. M.: Mitteldeutsche Creditbank, I. Dreyfus & Co.; Düsseldorf, Hamburg, Köln, Leipzig, Mannheim, Wiesbaden: Mitteldeutsche Creditbank; Elberfeld: v. d. Heydt-Kersten & Söhne; Frankfurt a. M.: E. Ladenburg, Lazard Speyer-Ellissen, Jakob S. H. Stern; Hamburg: M. M. Warburg; München u. Nürnberg: Bayer. Vereinsbank, Bayer. Hyp.- u. Wechselbank, Mitteldeutsche Creditbank; Mannheim: Commerz- u. Privatbank, Deutsche Bank u. Disc.-Ges.; Nürnberg: Anton Kohn. Die Anleihe ist am 28./9. 1926 zum Kurse von 98½ % zur Zeichnung auf- gelegt. – Kurs Ende 1927–1929: In Berlin: 99.50, 99.75, 93 %; in Hamburg: 98.50, 99.50, 92.50 %; in Frankfurt a. M.: 99, 100, 92 %; in München: 97.50, 99.75, 93 %. – Eingeführt an oben genannten Börsen im Juli bzw. Okt. 1927. Anleihe-Emissionen 1930: 1. Em. 1930: Participating Debentures der Siemens & Halke A.-G., Serie A: $ 14 000 000 (autorisiert $ 30 000 000) in 35 000 Stücke zu $ 400. Ab 1./4. 1930 mit mind. 6 % p. a. verzinslich. Falls die Div. auf die St.-Akt. der Ges. in einem Geschäftsjahr 6 % übersteigt, haben die Inhaber der Debentures für jedes Prozent, welches über 6 % auf die St.-Akt. erklärt wird, Anspruch auf eine Zusatzverzins. von 1 %. – Zs. u. Zusatz-Zs. werden am 1./4. eines jeden Jahres fällig. – Auf Grund einer Div. von 14 % errechnet sich die Effektivverzinsung mit 6 %, da die Debentures zu 233 % aufgelegt wurden. Die Debentures Serie A werden am 15./1. 2930 fällig. – Die Inhaber der Debentures können diese unter Einhalt. einer Kündigungsfrist von sechs Monaten durch schriftliche Anzeige an die Ges. zur Rückzahl. zum Nennwert auf den nächsten Zinstermin kündigen. Diese Kündig. kann erstmalig zu dem Zinstermin des Jahres 2005 erfolgen. Kap. u. Zs. sind zahlbar ohne Abzug für irgendwelche Steuern. Seitens der Ges. sind die Debentures unkündbar bis zum 1./4. 1942, danach nach Wahl der Ges. kündbar im ganzen oder in Teilbeträgen von nicht weniger als $ 2 000 000 Nennbetrag mit mind. 30 tägiger Frist zu einem dem Marktwert der Debentures entsprechenden Kurs während der sechs dem Kündigungsmonat unmittelbar vorangehenden Kalendermonate. Der Rückzahlungspreis (in amerikanischen Goldmünzen) beträgt 0 keinesfalls weniger als $ 933 je Stück, wozu noch ein Prämienzuschlag bis zum 1./4. kommt. Diese Prämie wird nach dem 1./4. 1942 bis zum 1./4. 1943 15 % betragen. 19 wird eine nach u. nach erfolg. Ermässig. um 1 % während jeden Jahres bis zum 1./4.19 erfolgen. Von diesem Zeitpunkt an bis einschl. 1./4. 1960 ist ein Prämiensatz von ler festgelegt, danach erfolgt die Einlös. ohne Prämie, jedenfalls jedoch unter Zuschlag 1e aufgelaufenen Zs. Wegen der Sicher. der Debentures-Gläubiger bei einer etwaigen RRR des A.-K. s. nachfol. 2. Em. 2. Em. 1930: Reichsmark-Teilschuldverschreibungen der Siemens & H A.-G. (auf Feingoldbasis, mit Zusatzverzinsung ausgestattet): RM. 10 000 000. Ab 1./4. alske 1930