Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 1617 ieden dieser Abschnitte darf nur vorbehaltlich einer durch das Mitglied der Regierungs- lommission für die wirtschaftlichen Angelegenheiten auf Antrag erteilten Sonderermächti- hung erfolgen. Die Pfandbriefe Ser. D sollen durch ausschliesslich im Deutschen Reich begebene Goldhypotheken gedeckt werden. 6 % Dollar-Hypotheken-Pfandbriefe von 1927 Serie A $ 1 000 000 (erste Serie der Aus- gabe im Gesamtbetrage von $ 5 000 000) in Stücken zu $ 500 u. $ 1000. Zs. 1./3. u. 1./9. filg.: Vom 1./9. 1927 ab durch freih. Verkauf oder Auslos. zu 100 % nach einem Tilg.-Plan bis 1./3. 1947; während der ersten 5 Jahre darf der Betrag des Tilg.-F. nicht vermehrt verden, am u. nach dem 1./3. 1932 kann die Bank jede Zahlung des Tilg.-F. erhöhen u. nachher wieder herabsetzen, bis der reguläre, vorgesehene Betrag wieder erreicht ist. Nach dem Tilg.-Plan sind zu tilgen: bis einschl. 1./3. 1932: halbjährlich $ 12 500; an jedem 1./9. 1932–1936: halbjährlich $ 19 000; an jedem 1./3. 1933–1937: halbjährlich $ 18 500; an jedem 19. 1937–1941: halbjährlich $ 27 500; an jedem 1./3. 1938–1942: halbjährlich $ 28 000; v. 1./9. 1942 bis 1./3. 1947: halbjährlich $ 41 000. Sicherheit: Die Bonds sind sichergestellt: L Durch das Vermögen der Bank lt. Bilanz v. 31./12. 1926: A.-K. Fr. 5 000 000, davon eingezahlt Tr. 3 295 700 u. Reserven Fr. 2 077 896; II. durch erste Hyp., zahlbar in Gold-Dollar in Höhe von 105 % der ausstehenden Bonds; III. durch die Garantie für diese Hyp. seitens der stadt Saarbrücken oder der Kreise des Saargebiets, in welchen diese Hyp. aufgenommen ind. Treuhänder: The Farmers Loan & Trust Company, New York. Zahlst.: New York: Ames, Emerich & Co.; Saarbrücken: Hypothekenbank Saarbrücken, Saarhandelsbank; Berlin u. Frankf. a. M.: J. Dreyfus & Co. Zahlung von Kap. u. Zs. frei von allen gegenwärtigen u. künftigen Abgaben, die im Saargebiet erhoben werden, in Goldmünzen vom gegenwärtigen Gewicht u. Feingehalt. Die Bonds wurden im April 1927 in New York von Ames, Emerich $ Co. u. Strupp & Co. zu 97.75 % aufgelegt. 6 % Dollar-Hypotheken-Pfandbriefe von 1927 Serie B $ 1 000 000 (zweite Serie der Aus- gabe im Gesamtbetrage von $ 5 000 000) in Stücken zu $ 500 u. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: Yom 1./4. 1928 ab durch freih. Ankauf oder Auslos. zu 100 % nach einem Tilg.-Plan bis 1/10. 1947; während der ersten 5 Jahre darf der Betrag des Tilg.-F. nicht vermehrt werden, am u. nach dem 1./10. 1932 kann die Bank jede Zahlung des Tilg.-F. erhöhen u. nachher wieder herabsetzen, bis der reguläre, vorgesehene Betrag wieder erreicht ist. Die Tilgungen erfolgen nach folgendem Plan: bis einschl. 1./10. 1932: halbj. $ 12 500; an jedem 1./4. 1933 bis 1937: halbj. $ 19 000; an jedem 1./10. 1933–1937: halbj. $ 18 500; an jedem 1./4. 1938 bis 1942: halbj. 27 500; an jedem 1./10. 1938–1942: halbj. 28 000; vom 1./4. 1943 bis 1./10. 1947: halbj. & 41 000. Sicherheit, Treuhänder u. Zahlstellen wie bei 6 % Gold-Bonds, Serie A. Die Bonds, Serie B, wurden am 28./10. 1927 in New York von Ames, Emerich & Co. u. Strupp & Co. zu 95 % aufgelegt. Umlauf am 31./12. 1929: Betrag der in die Deckungsregister eingetr. Darlehen u. der umlaufenden Schuldverschreibungen: 1. Register-Hyp. Serie A $ 985 707, Pfandbriefe Serie A §937 500; 2. Register-Hyp. Serie B $ 957 347, Pfandbr. Serie B $ 950 000; 3. Hyp. u. Darlehen der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt, Berlin RM. 90 100; 4. Register-Hyp. Fr. 30 141 884, Pfandbriefe Fr. 28 156 500; Gemeindedarlehen Fr. 442 450, Ersatzdeckung in Wertpapieren Fr. 20 000, Kommunal-Obl. Fr. 451 500. 6½ % Kommunal-Obl. Em. von 1924: In Umlauf am 31./12. 1929: Fr. 451 500. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Akt. 1 St., 1 Vorz.-Akt. 10 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (Grenze 10 % des A.-K.), 5 % für Abschr. oder sonst. Rückl., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, 6½ % Div. an Vorz.-Akt., 4 % Div. an St.-Akt., 10 Tant. an A.-R, 2½ % weitere Div. an St.-Akt., Rest weitere Div. an beide Akt.-Gatt. gleichmässig. Bilanz 31. Dez. 1929: Aktiva: Kassa usw. 268 539, Banken 5 077 059, sonst. Debit. 330 326, Hyp. (davon Reg.-Hyp. Fr. 29 011 884 $ 943 055) 86 144 509, Gemeindedarlehen 442 450, eigene Pfandbr. 4 778 728, fällige Zs. 531 602, später fällige Zs. 7363, Beteil. 700 000, Disagioaktivum 457 200, Bankgeb. 476 039, Geschäftseinricht. 1. – Passiva: A.-K. 5 000 000, Rückl. 2 083 622, Pfandbriefe 6½ % 156 500, do. 7 % 28 000 000, do. 6 % 47 942 500, Komm.- Obl. 6½ % 451 500, Darlehn der Zentralkasse u. der Rentenbank Berlin 3 238 687, Kredit.: Spareinlagen 306 217, sonst. Kredit. u. Restguth. der Hyp.-Schuldner 6 869 284, fällige Zs. 116 618, später fällige Zs. 1 340 566, vorausbezahlte Zs. u. Provis. 159 000, Emissionsrückl. 67 800, Angestellten-Fürsorge-F. 343 210, Gewinn 1 138 313. Sa. Fr. 99 213 819. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zinsen: Pfandbr. 4 337 247, Kommunal-Obl. 29 515, Sonstige 2 385 014, Abschr. 2 185 197, Steuern 298 255, Gen.-Unk. 575 692, Gewinn 1 138 313 (davon als Tilg.-Rate auf das Disagioaktivum wieder $ 6000 152 400, Tant. zum Angestellten- fürsorge-F. 186 621, Div. 600 000, als erste Rate zur Bildung einer Reserve II 150 000, als Vortrag 49 292). – Kredit: Vortrag aus 1928 44 254, Zinsen: Hyp. 7 980 931, Gemeinde- darlehen 40 709, Sonstige 758 800, Überschuss des Konvertierungs-K. 1 968 860, Provis. u. ursgewinn 98 495, Beiträge zu den Kosten der Kapitalbeschaffung abz. Kosten der Pfand- briefe 57 184. Sa. Fr. 10 949 236. Kurs: Ende 1925–1929: –, –, –, –, – %. —– Eingeführt in Frankf. a. M. Dividenden: 1924–1929: 10, 12, 12, 12, 12, 12 %. Treuhänder: Finanz-Dir. Wittneben; Stellv. Kreissynd. Strathmann, Saarbrücken. Direktion: Gust. Albert Köhl. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften. 1920. 102