1746 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. nahestehenden Konsortium zurück erworben u. sollen zu Angliederungszwecken verwendet werden. Die Akt. zu RM. 40 u. 80 wurden 1929 in Akt. zu RM. 100 u. 1000 umgetauscht 8 % Hypoth.-Gold-Anleihe von 1926: RM. 20 000 000 in Stücken zu RM. 1000, 500 u. 200, lautend auf den Namen der Darmstädter u. Nationalbank oder deren Order (1 RM. = 7790 kg Feingold); Zs. 1./4. u. 1.10. Tilg.: Vom 1./4. 1931 ab durch Verlos. zu pari mit jährl. RM. 1 000 000 bis spät. 1./4. 1950; vom 1./4. 1931 ab verstärkte Tilg. oder Gesamtrückzahl. mit 6 monat. Frist zulässig. Sicherheit: Die Anleihe ist durch Eintrag. einer Feingoldhypoth. zur Gesamthaft auf dem Immobilienbesitz von rund 33 ha der Continental-Caoutchouc- u. Gutta-Percha- Compagnie nebst allen darauf befindlichen Anlagen sowie beweglichem u. unbeweglichem Zubehör sicherzustellen u. zwar an bereitester Stelle d. h. hinter rund RM. 380 000 alter Aufwertungshypotheken. Soweit diese Vorhyp. zurückgezahlt werden, sind sie zur Löschung zu bringen, so dass die Hyp. für die 8 % Anleihe von RM. 20 000 000 entsprechend vorrückt. Zahlst.: Berlin u. Hannover: Darmstädter u. Nationalbank, Commerz- u. Privat-Bank: Amsterdam; Amsterdamsche Bank. Die Zahl. der Zinsscheine u. die Rückzahl. des Kap. erfolgen in Reichsmark bezw. gesetzl. Zahlungsmitteln, jedoch auf fester Goldbasis, wobei 1 RM. = ½790 kg Feingold zu setzen ist. Aufgelegt von 8./4.–12./4. 1926 RM. 15 000 000 zu 93 %. – Kurs Ende 1926–1929: In Berlin: 98.75, 95.50, 93, 90.25 %; in Hannover: 99.25, 95.50, 94, 89 %. Die Anl. ist im Juni 1926 an den Börsen in Berlin u. Hannover zugelassen worden. – Auch notiert in Amsterdam (Teilbetrag von RM. 5 000 000). Kurs Ende 1926 bis 1929: 96 1 16, 94 /s, 93, 88 %. 7 % I. Hyp.-Anleihe von 1926 (der früheren Peters Union A.-G.): hfl. 2 400 000 in 2400 auf den Namen der „N.V. Amsterdamsch Trustee's Kantoor“ lautende Obl. zu je hfl. 1000. – Zs.: 1./6. u. 1./12. – Tilg. vom 1./12. 1926 ab in 30 Jahren; Tilg. vor 1./12. 1931 ausge- schlossen, vom 1./12. 1932 ab während 4 Jahren jährl. hfl. 75 000 durch Auslos., vom 1./12. 1936 ab jährl. hfl. 100 000; der Rest muss am 1./12. 1956 zurückgezahlt sein. Vom 1./12. 1932 ab verstärkte Tilg. u. Totalkündig. mit 6monat. Frist zum 1./12. eines jeden Jahres zulässig. Sicherheit: I. Hyp. im Betrage von hfl. 2 400 000 auf dem Grundbes. u. Zubehör der Ges. in Frankf. a. M. u. Corbach i. W. Zahlst.: Amsterdam: N. V. Amsterdamsch Trustee's Kantoor. — Zahl. der Zs. u. des Kap. frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen deutschen Steuern u. Abgaben in holländ. Währung. Aufgelegt in Amsterdam durch Willeumier, van Tyen & van Laer hfl. 1 600 000 (I. Tranche) am 24./11. 1926 zu 93 %, die restlichen hfl. 800 000 (II. Tranche) wurden im Jan. 1927 zu 94.50 % begeben. – Kurs Ende 1926–1929: 95.50, 96, 96.75, 87.75 %. Notiert in Amsterdam (offiziell). Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: Je RM. 100 St.-A.-K. = 1 St., jede Vorz.-Akt. zu RM. 100 = 20 St. u. in bestimmten Fällen = 80 St. Gewinn-Verteilung: 1. Mind. 5 % z. R.-F. bis 25 % des Grundkapitals; 2. an Vorst. u. sonst. Beamte der Ges. bis zu 13 %; 3. an A.-R. 10 % desjenigen Reingewinns, welcher nach Abzug sämtl. Abschr. u. Rückl. sowie nach Abzug eines für die Vorz.-Aktion. bestimmten Betrages von 5 % u. von 4 % Div. an die St.-Akt. übrigbleibt (mind. jedoch insges. RM. 50 000 pro Jahr); 4. an die Vorz.-Akt. bis 5 %, nachdem vorher etwaige Rückstände auf die Div. von Vorz.-Akt. nachgezahlt sind; 5. an die St.-Aktion. der Rest nach Verh. ihrer Beteilig. Sollte jedoch der an Vorz.-Akt. u. St.-Akt. zu verteilende Gewinnanteil nicht mind. 5 % be- tragen, so fällt die Tant. des A.-R. u. der Vorst.-Mitgl. fort; 6. sollte dagegen der zur Verteil. kommende Gewinn auf das St.-Kap. 15 % übersteigen, so soll von dem über- schiessenden Betrage % an die Mitgl. des Vorst. nach den vom A.-R. zu treff. Bestimm. überlassen u. der Rest noch an die Aktionäre als Div. verteilt werden. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Grundst. 8 800 000, Geb. 14 500 000, Masch. 8 000 000, Fabrik-Utensil. 1, Wechsel 968 743, Kassa 179 141, Wertp. u. Beteil. 565 479, Rohmaterialien 5 830 798, Halb- u. Fertigwaren 12 453 090, Schuldner In- u. Ausland 40 135 270, Voraus- zahlungen 294 262, Bankguth. 10 177 545, transitor. Schuldner 142 133. – Passiva: A.-XK. 40 100 000, Hyp. 302 146, Teilschuldverschreib., Continent. 1926 20 000 000, do. Peters Union 1926 4 080 000, do. Polack, Aufwert. 51 600, R.-F. 5 430 000, rückst. Div. 10 743, Teilschuld- verschreib.-Zs. 1929 443 759, Steuern 2 500 000, Materialiengläub. 7 812 353, verschied. Gläub. u. Rückstell. 10 036 765, transit. Gläubiger 7 234 296, Gewinn 4 044 800. Sa. RM. 102 046 466. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlust an Aussenst. 1 250 322, Versicher. 542 761, Steuern 8 204 812, Sozialversich. 2 826 014, Zs. 2 543 917, Abschreib. 10 762 493, Gewinn 4 044 800 (davon Div. 3 605 000, Vortrag 439 800). – Kredit: Gewinnvortrag 1928 458 722, Schlussentschäd. 1 410 959, Fusionsgewinn 2 296 681, Gewinn Konsortialaktien 1 270 273, Effektengewinn u. Beteil. 399 553, Geschäftsgewinn 24 338 931. Sa. RM. 30 175 120. HKurs: In Hannover: Ende 1913: 647.75 %; Ende 1925–1929: 85, 109.5. 120, 142, 144 % – In Berlin: Ende 1925–1929: 85, 112, 120, 140.50, 144 %. Seit 1923 in Berlin notiert. — Zulass. von RM. 4 000 000 St.-Akt. bzw. RM. 6 000 000 St.-Akt. (früher Verwert.-St.-Akt.) im Nov. 1927 bzw. Juni 1929 in Berlin u. Hannover. Zulass. von RM. 40 000 000 St.-Akt. (20 000 zu je RM. 1000. Nr. 1–20 000, 200 000 zu je RM. 100, Nr. 1–200 000) zum Handel u. zur Notierung an der Börse in Frankfurt a. M. im Mai 1929 beantragt. Dividenden; St.-Akt. 1913: 45 %; 1924–1929: 10, 10, 0, 6, 7, 9 %. Vorz.-Akt. 1924 bis 1929: Je 5 %. bDirektion: Vors. Gen.-Dir. W. Tischbein, Heinz Assbroicher, Carl Gehrke, Dr. Paul Stockhardt.