** * 1 * * Vs ―――――――――――――――――― 1810 Banken und andere Geld-Institute. Aufsichtsrat: Vors. Staatssekretär i. e. R. David Fischer, Stellv. Gen.-Dir. Dr.-Ing. e. h. Moritz von der Porten, Geh. Reg.-Rat Prof. Dr. Nikodem Caro, Geh. Reg.-Rat Richard Damm, Hermann Drewitz, Bank-Dir. Geh. Legat.-Rat Dr. Walther Frisch, Bankier Carl Fürstenberg, Bankier Dr. Jakob Goldschmidt, Reichsbahn-Dir. Dr.-Ing. e. h. Gustav Hammer, Bank-Dir. Geh. Reg.-Rat Felix Heimann, Dr. Paul Hertz, Reichsminister a. D. Dr. Rudolf Hilferding, Dir. Dr. Hermann Jahncke, Bankier Gen.-Konsul Dr. Paul Kempner, Berlin; Dr. rer. pol. h. c. Florian Klöckner, Löttringhausen; Staatsfinanzrat Franz Köbner, Geh. Reg.-Rat Artur Norden, Geh. Reg.-Rat Dr. Reinh. Georg Quaatz, Bankdir. Dr. Oskar Schlitter, Berlin; Gen.- Dir. Dr. Max Schmidt, Hirschberg i. R.; Präs. der Preuss. Staatsbank Dr. Franz Schroeder, Bankdir. Dr. Curt Sobernheim, Berlin; Bankier Eduard Beit von Speyer, Frankfurt a. M.; Min.-Rat Konrad Sterner, München; Staatssekretär Dr. Ernst Trendelenburg, Franz Urbig, Min.-Dirigent Dr. Kurt Wachsmann, Berlin; Geh. Komm.-Rat Dr.-Ing. e. h. Philipp Wieland, Ulm a. D.; Reichsarbeitsminister Dr. Rudolf Wissell, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Zehlendorfer Bank K.-G. a. A. in Berlin-Zehlendorf-Mitte, Spandauer Strasse 3. Gegründet: 11./10. 1922; eingetr. 11./11. 1922. Hervorgegangen aus der 1898 gegründeten Zehlendorfer Bank e. G. m. b. H. u. dem ehemaligen Bankgeschäft Max Oske. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1923/24. Die Firma lautete bis zum 6./4. 1927: Max Oske Bank K.-G. a. A. Zweck: Betrieb eines Bankgeschäfts u. Vornahme aller damit in Verbind. stehenden Handels- u. Rechtsgeschäfte. Kapital: RM. 100 000 in 286 Inh.-Akt. zu RM. 100, 1855 Nam.-Akt. zu RM. 20 u. 1715 Inh.-Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 5 000 000 in 2400 Inh.-Akt. u. 2600 Nam.-Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 % bzw. 115 %. Lt. G.-V. v. 27./11. 1924 wurde das A.-K. von M. 5 000 000 auf RM. 71 400 in 3570 Aktien zu RM. 20 umgestellt. Lt. G.-V. v. 12./6. 1928 Erhöhung um RM. 28 600 auf RM. 100 000 durch Ausgabe von 286 Akt. zu RM. 100 zum Kurse von 100 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Kassa 29 922, Wechsel 24 206, Eff. 38 027, Guth. bei Banken 4649, Debit. 797 575, Beteil. 3750, Grundst. 22 500, Mobil. 2225. – Passiva: A.-K. 100 000, R.-F. 10 000, Schulden bei Banken 137 211, Kredit. 641 475, nicht erhob. Div. 32, Gewinn 34 137. Sa. RM. 922 857. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 27 971, Steuern 5031, Abschr. 30 000, Gewinn 34 137. – Kredit: Vortrag aus 1928 11 983, Gewinn auf Eff. 12 264, do. auf Zs. 69 205, Pacht aus Seddin 3687. Sa. RM. 97 141. Dividenden: 1924–1929: 6, 6, 6, 6, 6, 6 %. Persönlich haftende Gesellschafter: Fritz Schaeffer, Kurt Fiedler. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. u. Notar Georg Kirsch, Architekt Max Klegin, Rentier Franz Müller, Baumeister Enders, Rosinberg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Bernburger Bank, Akt.-Ges., Bernburg (Anhalt), Lindenstr. 3. Gegründet: 20./5. 1923; eingetr. 10./11. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1924 25. Lt. G.-V. v. 29./11. 1924 Übernahme des Bernburger Bank-Vereins Burgdorf, Knauth & Cie., Komm.-Ges. mit Wirk. ab 1./1. 1924. Fil. in Nienburg a. S. Zweck: Betrieb aller Bank- u. Kommissionsgesch. u. – mit Ausnahme der Differenz- geschäfte – aller derjenigen Geschäfte u. Unternehm. durch die Ackerbau, Handel, Industrie u. Gewerbe in Bernburg u. Umgegend gefördert u. die wirtschaftl. Lage des Mittelstandes gehoben werden kann, insbes. Fortführ. des Bernburger Bankvereins Burgdorf, Knauth & Cie., Komm.-Ges. in Bernburg. – Die Ges. besitzt eigene Bankgebäude in Bernburg u. Nienburg. Umsatz 1926–1928: RM. 39.9, 61.9, 73 Mill. Kapital: RM. 500 000 in 2000 St.-Akt. zu RM. 20, 4100 St.-Akt. zu RM. 100 u. 500 Nam.- Vorz.-Akt. zu RM. 100. Die Vorz.-Akt. haben Anspruch auf eine Vorz.-Div. bis zu 7 % der geleist. Einzahl. u. im Falle der Auflös. der Ges. auf eine vorzugsweise Ausschüttung bis zur Höhe der geleisteten Einzahl. zuzügl. 7 % Zinsen während der bis zur Auszahl. verstrichenen Zeit des laufenden Geschäftsjahres; an dem sodann verbleibenden Vermög. der Ges stehen den Vorz.-Aktionären keine Rechte mehr zu. Die Vorz.-Akt. haben in 3 best. Fällen 5 St. Urspr. M. 100 Mill. in 9500 St.-Akt. u. 500 Vorz.-Akt. zu M. 10 000, übern. von den Gründern Vorz.-Akt. zu pari, St.-Akt. zu 150 %. Lit. G.-V. v. 29./11. 1924 Umstell. von M. 100 Mill. auf RM. 40 000 in 2000 Akt. zu RM. 20 u. bleichzeit. Verwandl. der Vorz.-Akt. in St.-Akt. Ferner Erhöh. um RM. 112 000 in 800 St.-Akt. (300 Stück zu parl, 500 zu 108 % begeb.) u. 320 Namen-Vorz.-Akt. (zu pari begeb.) zu RM. 100 gelegentlich der Fusion mit dem Bernburger Bank-Verein, der M. 30 000 St.-Akt. erhielt. Lt. G.-V. v. 29./4. 1925 Erhöh. um RM. 18 000 Vorz.- u. RM. 80 000 St.-Akt., begeben zu 100 % bezw. 108 %. Die G.-V. v. 29./4. 1927 beschloss Erhöh. um RM. 250 000 durch Ausgabe von 2000 St.-Akt. u. 500 Vorz.-Akt. zu je RM. 100. Die neuen St.-Akt. sind von einem Konsortium unter