―§ — ............ = = =―― 1850 Banken und andere Geld-Institute. Ulrspr. A.-K. M. 500 000, 1908 Erhöh. um M. 60 000, lt. G.-V. v. 22./4. 1922 um M. 440 000 in 440 Akt. zu M. 1000, angeb. im Verh. 4: 3 zu 230 %. Ferner erhöht lt. G.-V. v. 23./1. 1923 um M. 1 000 000 in 1000 Aktien zu M. 1000, angeb. im Verh. 1: 1 zu 400 %. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 28./5. 1923 um M. 1 000 000 in 1000 Akt. zu M. 1000, angeb. im Verh. 2:1 zu 2500 %. Umgest. lt. G.-V. v. 28./7. 1924 durch Zus. leg. im Verh. 10: 1 auf RM. 300 000 in 500 Nam.-Akt. u. 2500 St.-Akt. zu je RM. 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: April. Stimmrecht: Je RM. 100 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % zum R.-F. (ist erfüllt), vertragsm. Tant. an Vorst., Div., vertragsm. Tant. an A-R., Rest: Freiwillige Rücklage. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Kassa 113 815, Reichsbank u. Postscheck 59 992, Guth. bei auswärt. Banken 39 216, Wechsel 759 294, Eff. 93 303, Debit. 1 981 460, Mobil. 4000, Stahlfächer-Anl. 4000, Bankgeb. 45 000. – Passiva: A.-K. 300 000, R.-F. 30 000, freiwill. Rückl. 92 483, Bankdir. Rich. Schreiber-Gedächtnis-Stift.7000, Bareinlagen 2 342 219, Gläubiger 263 227, Banken-Gläub. 7094, Vortr.-Zs. 6716, unerhob. Div. 2434, Reingew. 48 908. Sa. RM. 3 100 083. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 149 150, Steuern u. Abgaben 24 729, Abschr. 1500, Bankdir. Rich. Schreiber-Gedächtnis-Stift. 1000, Reingewinn 48 908 (davon Div. 24 000, Tant. 6090, an freiwilligen Rückl. 18 817). Sa. RM. 225 288. – Kredit: Zs. u. Provis. RM. 225 288. Kurs: Ende 1913–1921: 110, 110*, –, 90, 100, 105, 110, 120, – %. Notiert bis 1921 in Leipzig. Dividenden: 1913: 6 %; 1924–1929: 6, 6½, 7, 7½, 8, 8 %. Direktion: Dr. Siegfr. Schreiber, E. Richter, R. Findeisen. Aufsichtsrat: Vors. Gutsbes. Oscar Hörig, Minkwitz; Buchdruckereibes. Arno Feiste, Fabrikbes. Max Witte, Kaufm. August Guhlmann, Leisnig. Zahlstellen: Eigene Kassen; Leipzig: Commerz- u. Privat-Bank. Pfälzische Bank Akt.-Ges., Ludwigshafen a. Rh., Ludwigstr. 44. Gegründet: 4./5. 1922. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Zweigniederlass. in Speyer, Kaiserslautern, Landau (Pfalz), Pirmasens, Zweibrücken u. Worms. Zweck: Betrieb von Bank- u. Handelsgeschäften. Kapital: RM. 5000 in 5 Aktien zu RM. 1000. Urspr. M. 5000 in Akt. zu M. 1000 auf die Inhaber lautend, übern. von den Gründern zu pari. Lt. Goldmark-Bilanz wurde das A.-K. unverändert auf Reichsmark umgestellt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Debit. RM. 6433. – Passiva: A.-K. 5000, R.-F. 500, Gewinn 933. Sa. RM. 6433. Gewinn- u. Verlust-Konto; Debet: Unk. u. Steuern 302, Gewinn 933. – Kredit: Gewinnvortrag von 1928 891, Überschuss aus Zs. u. Provision 344. Sa. RM. 1235. Dividenden: 1924–1929: 0 %. Direktion: Dr. Fritz Feil, Ludwigshafen a. Rh.; Emil Bender, Zweibrücken. Aufsichtsrat: Bank-Dir. Dr. Karl Fuchs, Bank-Dir. Oscar Eppstein, Bank-Dir. Ludwig Janda. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Pfälzische Wirtschaftsbank, Gemeinnützige Akt.Ges. in Ludwigshafen a. Rh., Am Brückenaufgang 8. Gegründet: 17./3. 1926; eingetr. 23./4. 1926. Gründer: Kreisgemeinde Pfalz, die Stadt Frankenthal, die Stadt Kaiserslautern, die Stadt Landau, die Stadt Ludwigshafen a. Rh., die Stadt Neustadt a. d. Hdt., die Stadt Pirmasens, die Stadt Speyer, die Stadt Zweibrücken, die Bayerische Staatsbank in München; die Darmstädter u. Nationalbank Kommandit-Ges. a. A., Berlin; die Rheinische Creditbank in Mannheim; die Süddeutsche Diskontogesellsch. Akt.-Ges. in Mannheim; Verband Pfälzischer Industrieller e. V. in Neustadt a. d. Hdt. Zweck: Aufnahme von Darlehen u. deren langfristige Weitergabe an die kleinere u. mittlere Industrie u. das Gewerbe der Pfalz im Wege des Realkredites sowie die Beteilig- an gleichartigen Unternehmungen. Die mit Kredit zu versehenden Unternehmungen müssen fremde Arbeitskräfte in einer der Kredithöhe angemessenen Zahl beschäftigen u. lebensfähig sein. Unternehmungen, die für den Absatz im Ausland arbeiten oder einfuhr- ersparend tätig sind, sind zu bevorzugen. Die Bank steht mit der Pfälzischen Hypotheken- bank in Personalunion. Kapital: RM. 2 000 000 in 8000 Namen-Akt. A u. 12 000 Namen-Akt. B zu RM. 100, über- nommen von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. A = 1½ St., 1 Akt. B. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Kassa, Reichsbank u. Postscheck 2877, Wertp. 1 203 901, Hyp.-Darlehen 18 582 472, Schuldner: Banken 1 714 844, Zinsrückstände 71 140, Sonstiges 8069, anteilige Zs. auf Hyp.-Darlehen 376 614. – Passiva: A.-K. 2 000 000, Hinterleg.- Summen 243 642, Rückl. für Darlehen aus Reichsmitteln: einmaliger Kostenbeitrag 427 170, *